Der neueste Film von Jim Jarmusch (Coffee And Cigarettes) dreht sich um einen älteren Mann namens Don Johnston (einfach nur genial gespielt und interpretiert von Bill Murray), der eines Tages einen Rosa-farbenen Brief von einer anonymen verflossenen Liebschaft bekommt, in dem ihm offenbart wird, einen 20-jährigen Sohn zu haben.
Da er nicht weiß, von wem der Brief kommt, wendet er sich nicht ganz freiwillig an seinen Freund und Nachbarn Winston, der beschließt, ihm zu helfen.
Widerwillig begibt sich Don schließlich auf eine Reise durch seine eigene Vergangenheit und besucht seine verflossenen Lieben auf der Suche nach Hinweisen auf seinen Sohn...
Bei Broken Flowers verhält es sich ähnlich wie bei Lost in Translation... Im Prinzip passiert den ganzen Film gar nichts großartiges - Action sucht man vergebens...
Der Film lebt von seinem einzigartigen Humor, der sehr tragisch-komisch-zynisch rüberkommt und tatsächlich Geschmacksache ist.
Mir hat der Film sehr gut getaugt.
Auch das Ende fand ich persönlich sehr gelungen, auch wenn es bestimmt viele Leute mit einem bitteren Beigeschmack und Fragen hinterlassen wird!
Das Highlight des Films ist aber einfach Bill Murray *totlach*
Der spielt sooo genial!
Auch die Musik des Films fand ich sehr passend und stimmungsvoll.
4 von 5 fÖöLiS
sein, allen voran die geliftete Jessica Lange. Auch Sharon Stone wusste zu gefallen. Wer mir fast noch besser als Bill Burray gefallen hat, war sein guter Freund Winston. Perfekt in Szene gesetzt von Jeffrey Wright.