Das ist die Filmbeschreibung vom Cinestar:
"Nacho Libre
Nacho ist als Junge in einem mexikanischen Kloster in Oaxaca aufgewachsen und schlägt sich mittlerweile als Koch durchs Leben. Als er erfährt, dass das Kloster wegen finanzieller Schwierigkeiten geschlossen werden soll, will er den Ruin abwenden und das Herz der attraktiven Nonne Schwester Encarnacion gewinnen, indem er sich mit seinem Kollegen als "Luchador" beim örtlichen Tag-Team-Wrestling-Turnier durchsetzt. Wider Erwarten ist Nacho erfolgreicher als zunächst vermutet."
Schon allein diese Vorankündigung ist eine grobe Irreführung des Publikums.
Also die Story kurz und vor allem ohne solche Unwahrheiten erzählt:
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Ignacio (Jack Black) wächst als Waise in besagtem Kloster auf. Dort ist er Koch. Leider bekommt er für frische Lebensmittel kein Geld und deswegen ist das Essen Daraufhin beschließt er beim örtlichen Wrestling- Kampf zu gewinnen um das Geld für vernünftiges Essen auszugeben. Er verliert zwar, bekommt aber trotzdem genug Geld um auf dicke Hose machen zu können und versucht Schwester Encarnacion zu beeindrucken (*schauder*). Natürlich fliegt auf, dass Ignacio der Wrestler Nacho ist und weil Ringen gottlos ist, wird er aus dem Kloster geworfen.
Und am Ende ist natürlich alles wieder gut!
In der ersten Hälfte des Films waren noch ein paar ganz nette Gags und der eine oder andere Lacher, auch die 70er Jahre Optik ist ganz nett, aber ab der zweiten Hälfte ist Jack Black nur noch oben ohne zu sehen und mit diesen Ringerstrumpfhosen... das ist etwas unappetitlich... Im Grunde bin nur deswegen nicht rausgegangen, weil ich wissen wollte, ob Jack die Nonne nun kriegt oder nicht. Dieses Problem recht elegent gelöst.
Mein Tipp: Schaut ihn euch irgendwann mal auf DVD an, schaufelt dabei viele Nachos in euch rein und noch mehr Tequila!
1 von 5 Nachos