Last Days ist nach Gerry und Elephant ein weiterer film von Gus Van Sant, in dem er sich mit dem Leben eines jungen Mannes kurz vor seinem Tod befasst.
Er steht hinter der kamera und gibt sein denken und wissen an die charaktere fast telepathisch herüber. Echt klasse dieser mann!
Last Days gibt die geschichte eines rockstars wieder, welcher vom charakter ganz klar an kurt cobain angelehnt ist. Während die geschichte allerdings nicht auf wahren begebenheiten basiert, stellt der regiesseur die studie eines menschen dar, zwischen drogenexzessen und und dem realen leben, wobei alles immer mehr in die sinnlosigkeit vom lebensein rutscht.
Die Kameraarbeit ist einzigartig. das komplette gesicht von blake wird erst kurz vor seinem selbstmord richtig gezeigt. Vorher verdecken meistens die langen blonden haare das gesicht des stars.
Ebenfalls war ich davon fasziniert, was er mit der kamera angestellt hat, die farben der natur werden teilweise so intensiv dar gestellt, das es schon paradiesisch rüber kommt.
Es wird sehr viel um blake herum gefilmt, aber trotzdem schafft Van Sant es den zuschauer bei laune zu halten
Micheal Pitt ist ein relativ unbekanntes blatt für mich und ich finde diese Rolle war nicht sooo die herausforderung für einen schauspieler!
Denoch hat er diese roller tapfer übernommen und gut umgesetzt.
Die kamera"fahrten" sind sehr beeindruckend, fans der kamera wird ein schmaus daraus, diesen film zu sehen.
Fazit: der film läuft ab und zu neben der spur, dennoch ist er echt gut umgesetzt!!
von mir gibt es 4 von 5 gitarren