{Edison} so la la

  • Ein Film mit Justin Timberlake. Kann das gut sein? Darauf kommt ein sehr gedehntes "Na jaaaaaaaaaaaaaaaaaa..."
    Inhalt:
    Josh Pollack (Timberlake) ist Journalist (oder will einer werden, und zwar will er gleich den Pulitzer Preis haben) und vergräbt seine Nase in eine Gerichtsverhandlung, bei der zwei Beamte der Elite-Einheit F.R.A.T. aussagen. Auch wenn ihm anfangs keiner glaubt (war ja klar), ist er auf ein Wespennest voller Korruption und fragwürdiger Zielsetzungen gestoßen. Sein Boss Moses Ashford (Morgan Freeman) unterstützt ihn anfangs widerwillig, aber schließlich treibt er, zusammen mit dem Staatsanwalt Wallace (Kevin Spacey) das Ganze voran. Auch für Josh wird es gefährlich...
    Worum geht's wirklich: Darum, dass die Medien eine (z.T. gefährliche) Wächterfunktion haben, die uns vor skrupellosen Politikern schützen...
    Hm, was soll ich sagen: Timberlake macht seinen Job manchmal sogar ganz nett. Aber natürlich wird er von Spacey und Freeman absolut an die Wand gespielt. Außerdem taumelt er in seiner Rolle hin und her: Mal ist er der kleine Junge, der beschützt werden muss und kaum ne Ahnung hat und eher nervt als hilft, dann wieder feuert er mit Waffen in beiden Händen. Wenigstens sieht man nicht, ob er nun irgendwas trifft oder ob er einfach nur so rumballert... LL Cool Jay als zwischen gut und böse schwankender F.R.A.T.-Officer Deed ist wirklich sehr gut.
    Die Dialoge sind teilweise zum Wegschmeißen.

    Spoiler anzeigen

    Ganz am Schluss, in Pollacks Wohnzimmer liegt ein Toter, der gerade noch so davon abgehalten werden konnte, ihn umzubringen. Deed braucht seine Hilfe, um ihn wegzuschaffen, aber Josh sagt nur: "Ich halt mich da raus!" :lachen2: Wie dumm ist das denn?


    Zum Teil ist der Schnitt echt seltsam. Ein Splitscreen steckte drin, das nur wirklich mehr als nur überflüssig war...
    Außerdem bleibt manches am Schluss noch offen: Was sollen diese "Inspektionen"? Warum ist Josh mit einer Freundin zusammen, die ihn nur runtermacht? Was ist das für eine Verbindung zwischen Wallace und dem aufstrebenden Politiker Reirgart (weiß nicht mehr genau, wie man den schreibt)? Warum heißt der Film überhaupt Edison? Letztlich hat er gar nicht soooo viel mit der Stadt zu tun, finde ich...

    Mein Fazit:
    2 von 10 Artikeln

    Denken können sehr Wenige, aber Meinungen wollen Alle haben

    desipere est juris gentium

    [Schopenhauer]

    :twisted:

  • Warum heißt der Film überhaupt Edison?


    Wahrscheinlich geht einem nach dem Betrachten des Films ein Licht auf..:lol:

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • so in der Art: :nachdenken:

    Ja, so ungefähr..;)

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

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