[Herr der Ringe - Die Gefährten] Wo kommen bloß die Pfeile her?

  • Alae
    Eine Frage: Legolas schießt und schießt und verbrät zig Pfeile, dafür ist der Köcher allerdings verhältnismäßig klein, also: woher nimmt er die ganzen Pfeile. Er bekommt zwar von Galadriel einen neuen Bogen und Köcher mit Pfeilen geschenkt, aber auch davor verschießt er so viel Pfeile, dass man meinen sollte, der Köcher füllt sich von selbst wieder auf... :hae:

  • Laut Buch sammelt er feindliche Pfeile, aber im Film hätte er meiner Meinung nach nirgends Zeit dazu, stimmt.

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

  • ja also nomalerweise werden die immer wieder eingesammelt, ich glaub es gibt auch eine szene in der er im laufen die pfeile wieder aus den orks zieht, aber fragt mich jetzt nicht in welchem film das zu sehen ist.

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  • Apropos Pfeile in Teil 2 von der Herr der Ringe bei der Schlacht um helms Klamm sieht man, nachdem die Uruks durch die Mauer gebrochen sind,
    Legolas wie er auf einem Schild eine Treppe runtersurft. Dabei erschießt er noch ein paar Uruks, aber wenn man sich das in Slowmotion ansieht, also verlangsamt dann sieht man wie Legolas einen Pfeil aus dem Köcher zieht dann schießt und dann direkt nochmal schießt ohne einen neuen Pfeil aus dem Köcher zu holen...was diese Elben alles können... :?

  • Zitat von ThaRula

    Hallo!

    Also im Buch steh das der oder die Köcher von Legolas und den Elben gesegnet und verhext sind. Der Köcher geht in gefahrenlage nie leer. So in etwa stehts im Buch

    Gruß

    Ich habe gerade erst alle Teile als SEE gesehen und das Buch gelesen. In keinsterweise steht da was von "verhexter Köcher" oder von "Köcher der nie leer wird". Ist wirklich nicht zu ersehen woher er dauernd seine Pfeile hat.

    Gruß
    Lili

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  • naja warum sollst keinen köcher geben der nie leer wird oder viele pfeile aufnimmt auch wenn er klein ist zb bei dem spiel sacred schieße ich auch unendlich viele pfeile oder bei WoW ist der köche auch klein aber ich hab da 4000 pfiele drinn und hallo es ist ein fantasy film da ist alles möglich

  • Zitat von catago

    naja warum sollst keinen köcher geben der nie leer wird oder viele pfeile aufnimmt auch wenn er klein ist zb bei dem spiel sacred schieße ich auch unendlich viele pfeile oder bei WoW ist der köche auch klein aber ich hab da 4000 pfiele drinn und hallo es ist ein fantasy film da ist alles möglich

    Wegen dem alles möglich: kommt darauf an, wieweit wir zum beurteilen die Romanvorlage als Maßstab nehmen.
    Tolkiens Mittelerde ist an und fürsich nicht wirklich eine Fantasywelt, sondern unsere Welt lange vor unserer Zeit.
    Er wollte soetwas wie eine eigene Sagenwelt schaffen, eine Art britische Antwort auf zB die Edda. Es geht also darum, was theoretisch mal gewesen sein könnte.

    I have turned the world upside down. AND I HAVE DONE IT ALL FOR YOU! I am exhausted from living up to your expectations. Isn't that generous?

    Fact is there's nothin out there you can't do; Yeah, even Santa Claus believes in you. (Lyrics 'Can you Picture That' - 'The Electric Mayhem)

    If I didn't know I was a genius, I wouldn't listen to the trash I wrote (Sgt. Floyd Pepper)

  • Zitat von catago

    was mal gewesen sein könte haha nen ring der einen unsichtbar macht und so guter witz


    Wie man auf Elfen, Drachen, Tarnmäntel etc. bei den Sagen verfallen ist, weiß ich auch nicht, aber Tatsache ist, sie kommen bei sämtlichen Legenden in sämtlichen Ländern vor. Legenden haben irgendwo einen realen Kern, der allerdings im Laufe der Jahre durch Übertreibungen, Vermischungen mit anderen Legenden etc. nicht mehr wirklich erkennbar ist.
    Tatsache ist aber trotzdem, das Tolkien sich, abgesehen von diesen in Sagen vorkommenden fantastischen Begebenheiten auch sehr an allgemein gültigen Naturgesetzen gehalten hat.
    Eine Anektode zu dem Herrn der Ringe besagt, das es eine Szene von Frodo und Sam gab, in der sie sich über den Vollmond unterhalten haben. Die Szene wurde verworfen, weil er nocheinmal alles nachkontrolliert hat, und festgestellt hat, es kann nach den Naturgesetzen zu diesem Zeitpunkt kein Vollmond sichbar sein.

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  • Zitat von scarlettrose


    Wie man auf Elfen, Drachen, Tarnmäntel etc. bei den Sagen verfallen ist, weiß ich auch nicht, aber Tatsache ist, sie kommen bei sämtlichen Legenden in sämtlichen Ländern vor. Legenden haben irgendwo einen realen Kern, der allerdings im Laufe der Jahre durch Übertreibungen, Vermischungen mit anderen Legenden etc. nicht mehr wirklich erkennbar ist.
    Tatsache ist aber trotzdem, das Tolkien sich, abgesehen von diesen in Sagen vorkommenden fantastischen Begebenheiten auch sehr an allgemein gültigen Naturgesetzen gehalten hat.
    Eine Anektode zu dem Herrn der Ringe besagt, das es eine Szene von Frodo und Sam gab, in der sie sich über den Vollmond unterhalten haben. Die Szene wurde verworfen, weil er nocheinmal alles nachkontrolliert hat, und festgestellt hat, es kann nach den Naturgesetzen zu diesem Zeitpunkt kein Vollmond sichbar sein.


    Ja, Drachen sind ja noch das wahrscheinlichste, was es gegeben hat, aber z.B. tote €lfen, die als verstümmelte Orcs wiedergeboren werden, Magier, die sich gegenseitig mit ner Handbewegung an die Wand schleudern und Hexenmagier, die ihre Seele in nen Ring speichern?
    Wenn das eine Vorstellung unserer Welt früher ist, dann gute Nacht :roll:

  • Tja, ich würde es vielleicht nicht unbedingt "die Welt lange vor unserer Zeit" nennen, sondern eine Vorstellung davon, wie sie vielleicht ein mittelalterliches Volk gehabt haben könnte. Damals gab es ja auch reichlich Sagen und Mythen über Drachen, Zauberer, Elfen, Feen, Zwerge und was weiß ich noch alles. Und auch in der Bibel kommen feuerspeiende Wesen und sonstige Wunder(lichkeiten) vor. Die sind, wie scarlettrose schon geschrieben hat, vermutlich durch Übertreibung entstanden, aber auch durch das mündliche Weitererzählen (ist wie Stille Post!) und fantasievollen Beifügungen, um vielleicht auch eine gewisse Moral hineinzubringen (s. Grimms Märchen) oder sie interessanter zu machen. Auch gab es vielleicht das Problem, dass in der Sprache etwas gar nicht darzustellen war, was es anderswo gab. Wenn beispielsweise ein Reisender aus dem Orient dort etwas gesehen hat, womit es nichts vergleichbares im heutigen Deutschland gab, musste er es mit beschreibenden Wörtern erklären und das konnte sich dann noch eigentümlicher anhören, als es ohnehin schon war!
    Es gibt zig Erklärung dafür, warum es Einhörner in unserer Sagenwelt gibt, obwohl sie nicht existieren:
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    desipere est juris gentium

    [Schopenhauer]

    :twisted:

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  • im film sieht man, als sie von Lórien abfahren, dass er massenweise Pfeile in seinem Boot hintendrin liegen hat.

    The heart of Legolas was running under the stars of a summer night in some northern glade amid the beech-woods. The Great River, FOTR.

    It [Fangorn] is very, very old, so old that I almost feel young again, as I have not felt since I journeyed with you children. It is old and full of memory. The White Rider, TTT.

  • man sieht ihn aber doch in den kämpfen nicht mit ner Schubkarre voll Pfeilen durch die gegend rennen... (*gg*)

    evolution und Eiszeit sind lügen
    darwin ist ein lügner
    alle religionen glauben im grunde das selbe
    2012 geht die Welt unter
    das ende naht
    *blub*
    und natürlich gab es eine Sintflut
    und Fabelwesen

    hmm ... ich wirke nicht sehr glaubwürdig, stimmts?
    *blub*

    :schein: Gruß, euer ShiningAngel :schein:

  • mein Gott, er kann sich ja VOR jedem kapf neue Pfeile nehmen...
    (na, wer ist jetzt fantasielos? :lol:)

    The heart of Legolas was running under the stars of a summer night in some northern glade amid the beech-woods. The Great River, FOTR.

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  • Weil sie im Kampf daran bestimmt nicht denken, und weil es die Handlung nicht vorwärtsbringen würde.
    genau die gleich Antwort in blau:lol:

    The heart of Legolas was running under the stars of a summer night in some northern glade amid the beech-woods. The Great River, FOTR.

    It [Fangorn] is very, very old, so old that I almost feel young again, as I have not felt since I journeyed with you children. It is old and full of memory. The White Rider, TTT.

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