{Winner} Toronto Film Festival... zurecht?
Auf jeden Fall!! Brad McGann liefert hier ein packenden und traurigschönen Film ab.
Story:
Der Kriegsfotograf Paul kehrt nach dem Tod seines Vaters in sein Heimatdorf in Neuseeland zurück. Dort wird er mit gemischten Gefühlen von seiner Familie und den ehemaligen Freunden empfangen und mit einer Vergangenheit konfrontiert, die er 17 Jahre lang verdrängt hat. Celia, die 16jährige Tochter seiner Ex-Freundin, sucht die Nähe zu Paul, der für sie Freiheit und Individualität verkörpert. Wie Paul seinerzeit, zieht auch Celia sich gerne in die Hütte von Pauls Vater zurück, um sich dort in ein Leben außerhalb der provinziellen Enge hineinzuträumen. Zwischen Celia und Paul entwickelt sich eine außergewöhnliche Beziehung, die von deren Umfeld mit Argwohn und Misstrauen beäugt wird. Als Celia plötzlich verschwindet, wird Paul zum Hauptverdächtigen ...
Ein grandios gefilmtes und bis zur letzten Minute spannendes Drama, das auf dem hochgelobten Roman von Maurice Gee basiert. Neben der wunderbaren Kulisse Neuseelands liefern auch Newcomerin Emily Barclay und Mathew MacFadyen Stolz und Vorurteilen exzellente Leistungen.
Der Film braucht eine Weile bis er richtig in Fahrt kommt. Bis dahin ist ist man in sehr schöne Bilder vertieft und träumt ein wenig vor sich hin ohne jedoch wieder aufzuwachen und in Fahrt zu kommen da der Film einem regelrecht sagt wann es weiter geht...
Die Bilder sind genial (Neuseeland eben ) und auch, wie schon erwähnt, ist die schauspielerische Leistung sehr gut.
5 von 5 Weltatlasen (sehr gut)