{Behind the Mask}

  • Jason Vorhees, Freddy Krueger und Michael Myers haben wirklich gelebt. Doch was waren wirklich ihre Motive und wie haben sie sich vorbereitet?

    Dies die Ausgangslage des Streifens.

    Leslie Vernon hat einen grossen Traum: Auch er will zu solch einer Schreckenslegende werden. Eine Vorgeschichte inklusive traumatischem Kindheitserlebnis hat er bereits. Jetzt gilt es sich als Psycho-Killer einen Namen zu machen.
    Bis ins kleinste Detail hat er alles vorbereitet. Ein Hauptmordopfer hat er ins Auge gefasst. Ihren Kollegenkreis kennt er auch und weiss, wen er wann und wie um die Ecke bringen will.

    Sein ganzer Plan ist also fest in seinem Gehirn verankert.
    Damit auch möglichst viele von seinen Taten erfahren werden, hat Leslie einen Deal mit einem Dokufilm-Team bestehend aus einer Frau - die Interviewerin - und zwei Kameramännern. Sie begleiten ihn, während er ihnen seinen ganzen Plan erklärt und sie bei all seinen Schritten filmen lässt.
    Doch je näher Leslie seinem Ziel kommt, desto grösser werden langsam die Gewissenbisse der Doku-Filmer.

    Der Film geizt nicht mit Klischees über den typischen Slasherfilm.
    - Das Hauptmordopfer von Leslie wird von ihm "Survivor-Girl" genannt und vorgängig durch mysteriöse Ereignisse verängstigt.
    - Das Survivor-Girl muss Jungfrau sein.
    - Eine Person, welche das Survivor-Girl kennt wird vorgängig als erstes Mordopfer auserkoren.
    - Leslie trainiert hart, damit er bei Verfolgungen mit seinen Opfern mithalten kann, da es so aussehen muss, als ob er sich ihnen nur langsam und bedrohlich nähert.
    - Leslie freut sich tierisch, als er einen "Ahab" bekommt. Dies ist eine Art Hauptgegner, der auf der guten Seite steht. Dieser spielt übrigens Robert (Freddy Krueger) Englund.
    - u. v. m.
    Leslie erläutert in der Doku zahlreiche Klischees und erklärt auch, wieviel Vorbereitung dahinter steckt.

    So ist der Grossteils des Films auch als Doku gefilmt, was wohl auch ein Verweis auf "The Blair Witch Project" darstellt.

    Für Fans ein Fest, nimmt er doch die Slasher-Filme gekonnt auf die Schippe und ist dabei selbst ein sehr guter geworden.

    9 von 10 Apfelbäumen.

    Wenn ich am Morgen früh erwache und die Sonne untergeht, dann weiss ich, auch wenn ich mich beeile komme ich zu spät.

  • Der Film war mir selber ein wenig suspekt! Konnte nichts damit anfangen, da ich eh nur ein paar solche "lauf-lauf,ichkilldich"- filme mag. die Charaktere haben mir alle nicht zugesagt. Man hatte hier und da schon ein wenig Gänsehaut, aber vom Hocker hat es mich net gerissen.

    2,5 von 5 Red Rabbit Pubs

    Det. Lt. James Gordon:"Weil er der Held ist den Gotham verdient, aber nicht der den es gerade braucht, also jagen wir ihn, weil er es ertragen kann, denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer Beschützer, ein dunkler Ritter."

  • Mir gefiel der Film auch sehr gut. Die ganzen Anspielungen an viele Slasher Filme und die Klischees, die in Behind the Mask zu diesem Genre erwähnt werden sind gut eingebaut. Dazu dann noch die Idee, daraus sowas wie eine Dokumentation zu machen ist mal was Neues im sonst ausgelutschtem Slasher Genre. Nur der Schluss hat mich gestört als, weil Behind the Mask dort zum typischen Slasher wird. Insgesamt 9/10

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