• Der angehende FBI-Agent Eric O'Neill (Ryan Phillippe) wird dem angesehenen Agent Robert Hanssen (Chris Cooper) als Assistent zugeteilt. Er soll seinen Vorgesetzten ausspionieren da er laut Agent Kate Burroughs (Laura Linney) "sexuell abartig" ist und das für das FBI untragbar und beschämend ist. Doch schon bald kommt Eric dahinter, daß es hierbei nicht nur um die sexuellen Phantasien seines Vorgesetzten geht.

    Im Februar 2001 wurde Robert Hanssen bei seiner letzten "Lieferung" geheimer Daten an die Russen verhaftet. Ich schreibe das hier ohne Spoiler da dies die allererste Szene im Film ist und somit auch zugleich die Schwachstelle.
    Klar, der Film basiert auf wahren Begebenheiten und wenn man sich gut genug informiert weiß man alles schon bevor man den Kinosaal betritt, doch bei uns war dieser Fall nicht so groß und wer kann sich nach sechs Jahren noch daran erinnern. Außerdem hätte es der "Spannung" gut getan, wenn man zumindest ein wenig offen gelassen hätte.

    Trotzdem ist es Regisseur Billy Ray gelungen, einen guten (aber leider nicht spannenden) Agententhriller zu inszinieren. Was hauptsächlich an den beiden Hauptdarstellern liegt. Ryan Phillippe kann nach L.A. Crash wieder einmal überzeugen und zeigt was schauspielerisch in ihm steckt. Und Chris Cooper ist einfach nur phantastisch. Jede Sekunde nimmt man ihm den "bösen" ab. Einfach sensationell war seine Darstellung während und nach der Verhaftung! Auch die weiteren Rollen sind durchaus gut besetzt.

    Leider geht das Katz-und-Maus-Spiel der beiden Agenten wegen der fehlenden Spannung nicht so richtig auf und daher gibt es "nur"

    4 von 5 #7 ;)

    Everybody be cool ... you be cool!

    Sure, Kill Bill's a violent movie. But it's a Tarantino movie.
    You don't go to see Metallica and ask the fu**ers to turn the music down.
    - Quentin Tarantino

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