{James Bond: Lizenz zum Töten} ACME

Die Kühlmaschine im Lagerhaus von Crest (dem "Haifisch-Mann"), in der sich die Würmer bzw. die Drogen befinden, stammt von der Firma ACME.

Offensichtlich eine Hommage an die Looney Tunes-Zeichentrickfilme: Da man dort keine Werbung für irgend eine Firma machen wollte wurde ACME als alleiniger Produzent aller Gebrauchsgegenstände - von Autos bis Sprengstoff - ins Leben gerufen. Der Name ist Programm, denn ACME ist die Abkürzung für "A Company Making Everything". Sehr nett...

Und für James Bond zudem ziemlich ungewöhnlich, denn normalerweise lassen die Produzenten keine Gelegenheit aus die Namen diverser Großkonzerne - natürlich gegen ein entsprechendes Honorar - prominent im Film unterzubringen.

Hallo huckfinn;)

Die gute alte wiki... Beonders nett ist der Produktkatalog Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.. Da sind schon ein paar Sachen dabei, die man im täglichen Leben gut gebrauchen könnte, z.B. die "Anti-Nightmare-Machine", die "Christmas Packaging Machine", das "High Speed Tonic", das "Little Giant Do-It-Yourself Rocket-Sled Kit", die "Rocket Powered Roller Skates" und vor allem das "Instant Girl"

ModelDea
Sorry dich da nachhaltig berichtigen zu müssen. Gerade die 007-Filme waren echte Vorreiter auf dem Gebiet des Product Placements, angefanen beim Aston Martin in "Goldfinger" über Sony-Bildschirme in "Du lebst nur zweimal" bis hin zu durch und durch werbe"verseuchten" Bonds mit Roger Moore (Schau dir mal Moonraker genauer an). Wenn du die Begriffe "James Bond" und "product placement" googelst erhältst du ca. 69.900 Einträge!!!

• Wikipedia zum Stichwort Product Placement: "Im James Bond "Im Angesicht des Todes" mit Roger Moore (1984) lt. Spiegel Nr. 40/85 warb man für Seiko-Uhren, Bogner Wäsche, Koffer von LV, Bollinger Champagner und Autos von Renault (für 100.000,- Dollar)."

• Wikipedia zum Stichwort James Bond, Unterrubrik Product Placement: "Product Placement wird seit dem ersten James Bond Film bewusst eingesetzt. Beispiele für gezielt platzierte Marken sind: Smirnoff Wodka in James Bond jagt Dr. No, Dom Pérignon in James Bond jagt Dr. No, Goldfinger und Der Spion, der mich liebte, Rolex in James Bond jagt Dr. No, Omega in GoldenEye und Die Welt ist nicht genug und Casino Royale, British Airways in GoldenEye und Stirb an einem anderen Tag, Sony in Stirb an einem anderen Tag und Casino Royale, Aston Martin in verschiedenen Filmen seit Goldfinger und BMW in GoldenEye und Die Welt ist nicht genug. Neben der klassischen Form des Product Placement im Sinne von visueller Produktdarstellung wurden auch explizite verbale Placements in James-Bond Filmen eingebaut, z. B. für Whiskas in Im Angesicht des Todes oder für Omega in Casino Royale. Darin heißt es: „...ehemalige SAS-Typen mit schlichtem Lächeln und kostspieligen Uhren. Rolex?“ – „Omega.“ – „Wunderschön!“."

• Zum Thema Moonraker ein Zitat: "Da wird gekalauert und selbst die Musik von „Die glorreichen Sieben“ wird an (un-)passender Stelle zitiert. Oder war es doch die aus der Marlboro-Werbung? Die Zigarettenmarke ist jedenfalls im Film präsent, ebenso Seiko-Uhren und eine bekannte Fluggesellschaft zeigen ihr Label. Egal, Bond ohne Product Placement ist eben undenkbar." (Quelle: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.)

Dazu gibt es sogar eigene Fach-Literatur:
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Speziell zum Thema Uhren:
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Hier noch ein Link zum Thema:
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Gruß
geronimo

Heeee, jetzt aber vorsicht!!! Das ist dünnes Eis auf dem du dich bewegst. Du kannst doch die Bonds mit Connery und Moore nicht als grottig bezeichnen. Die Beiden sind Idole meiner Kindheit und Jugend. Und ich glaube, da stehe ich hier im Forum nicht alleine

Aber schön, dass du mir recht gibst

Doch auch du hast recht, inzwischen ist die Schmerzgrenze fast überschritten:
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Gruß
geronimo