Teil 1 wurde zwar von den Kritikern weitestgehend verrissen und Spötter meinten, Peter Jacksons Effektfirma, die für die Special-Effects in "Der König von Narnia" für die visuellen Effekte zuständig war, hätte wohl zuviel mit Jacksons "King Kong" zu tun gehabt, der zur selben Zeit gedreht wurde, so dass für "Narnia" nicht mehr allzuviel Energie übrig blieb, aber dennoch wurde "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" an den Kinokassen ein großer Erfolg. Kein Wunder also, dass Disney die vier Geschwister Peter, Edmund, Susan und Lucy ein weiteres Mal in das Fabelland Narnia schickt. Die Story beginnt 1300 Jahre nach Teil 1: In unserer Welt waren die vier Geschwister nur ein Jahr weg, doch in Narnia vergeht die Zeit deutlich schneller. Das einst blühende Land liegt in Trümmern, Löwe Aslan hat man schon seit 1000 Jahren nicht mehr gesehen und der grausame König Miraz hat fast alle Fabelwesen ausgerottet. Höchste Zeit also, dass mal jemand für Ordnung sorgt: Peter, Edmund, Susan und Lucy verbünden sich mit Prinz Kaspian, um Narnia zu retten und die Dinge wieder zurecht zu rücken. "Prinz Kaspian von Narnia" sieht wesentlich besser aus als Teil 1 und ist wie so ziemlich jeder zweite Teil einer Filmreihe deutlich düsterer geraten als sein Vorgänger. Und wie schon der Vorgänger ist "Prinz Kaspian" damit für ein junges Publikum zu brutal und für ein älteres Publikum zu kindlich geraten. In den USA hat das dem Erfolg von "Prinz Kaspian" aber keineswegs geschadet: Der Film startete phänomenal und man kann sich schon jetzt sicher sein, dass ein dritter Teil folgen wird. Was hr3-Kinoexperte Andreas Engel zu "Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia" sagt, das hören Sie wie immer im Podcast.
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