- Offizieller Beitrag
Der Film lief diese Woche in der Sneak.
Sidney (Simon Pegg) ist ein Engländer, der unerwartet nach New York eingeladen wird, um dort als Autor für "sharp", einem Promi-Blättchen zu arbeiten. Als Rebell mit Ideologie gestartet rudert er später zurück und fügt sich dem Verlagsimperium und schreibt das, was die PR Leute wollen und nicht das, was seine Meinung vertritt.
Kollegin Alison (Kirsten Dunst) sorgt in der Kömödie für den entsprechenden Liebesschmalz, ohne dabei Kitschig zu wirken.
Sidney ist ein Typ. Er weiss (eigentlich) was er will und er lässt keine Gelegenheit aus, um "auf die Kacke zu hauen". Dabei tritt er von einem Fettnäpfchen ins nächste.
Der Film ist unerwartet komisch, ohne dabei unsterblich lustig zu werden. Leider. Trotzdem erheitert er den Kinoabend, so dass man am Ende mit einem guten Gefühl den Saal verlässt.
Die Liebegeschichte kommt etwas zu kurz, bzw. nicht genug Tiefe. Auch wird der Wandel vom Rebell zum Karrieremann nicht wirklich nachvollziehbar erklärt.
Bleiben zwar die "Ich kann nicht mehr vor Lachen" Lacher aus, so wird ein Gag nach dem anderen platziert die ihre Wirkung nicht verfehlen.
7 von 10 White Russians.