lustiges labern mit kyle und plasma-x...

Zitat von Sonja

Schönen Reformationstag an alle!

Was das denn?

Aha, wenn man FiFler ist, erfährt man was.
Ich weiß, daß Herr Luther die Bibel ins deutsche übersetzt hat, aber hier ist kein Feiertag.

Passt schon so, sonst hätte die Dame von der Post heute frei gehabt und ich nicht die PS 3!

Ach wusste ich garnicht, wo wir Franken/Bayern angeblich die meisten Feiertage haben. Gut das ich kein Hesse bin.

Hab gerade nachgesehen. Heute ist Allerheiligen. Ist auch ein Feiertag. Wieso, weiß ich nicht, auch egal ist eh Sonntag.

Zitat von andy7

"Science is like sex, sometimes something useful comes out but that is not the reason we are doing it!"

Netter Spruch! Es kann ja nur besser werden.
Aber erst 2010!

Zitat von Kassandra

ursprünglich ist es ein keltisches Fest; Samhain genannt, welches die Katholiken dann "überarbeitet" haben und in Allerheiligen oder Allerseelen umbenannt haben. In gewissen Kantonen der CH ist es ein arbeitsfreier Tag (fällt ja nicht immer auf einen Sonntag)

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Etymologie
Das irische Wort „Samhain“, abgeleitet vom altirischen „Samain“, „Samuin“ oder „Samfuin“, bezieht sich auf den 1. November („lathe na samna“ – „Tag des Samhain“) und auf das Fest und die königliche Versammlung, die an diesem Tag („oenaig na samna“ – Samhain Nacht“) im mittelalterlichen Irland stattfanden. Die Wortbedeutung wird als „Ende des Sommers“ zusammengefasst, wobei die häufig anzutreffende Schreibweise mit F eine etymologische Analyse aus „Sam“ („Sommer“) und „Fuin“ („Sonnenuntergang“, „Ende“) nahe legt. Das altirische „sam“ („Sommer“) stammt vom prot-Indoeuropäischen „*semo-“ ab. Verwandte Wörter sind das walisische „haf“, das bretonische „hañv“.

Inzwischen wird es in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November gefeiert, wobei eine Feier durchaus auch drei Tage um den eigentlichen Termin herumliegen kann. Laut McBain’s Etymological Dictionary of the Gaelic Language bedeutet „samhuinn“ (so die schottisch-gaelische Schreibweise) „Hallow-tide“ (holiday), gemeint ist „summer’s end“. Laut Peter Berresford Ellis’ Dictionary of Celtic Mythology ist Samhain darüber hinaus der Name eines Keltischen Gottes, einer der Brüder von Cian und Goibniu. Die Existenz dieses Gottes ist aber historisch sehr strittig (vgl. z.B. Stammbäume keltischer Götter und Heroen, Keltische Mythologie, Keltische Gottheiten).
Entwicklung und Bedeutung [Bearbeiten]

Die katholische Kirche hat das Fest Allerheiligen auf den 1. November gelegt – nach Ansicht einiger, um den heidnischen Bräuchen etwas entgegenzusetzen; dagegen spricht allerdings, dass der November-Termin für Allerheiligen zuerst im 8. Jahrhundert in Italien eingeführt wurde, wo Samhain unbekannt war.

Das Samhain-Fest symbolisiert den Beginn des dunklen Halbjahres. An diesem Tag – so glaubten die Kelten – sei die Grenze zwischen den Welten offen, wie auch an Beltane. Aus diesem Grund nahm man an, dass die verstorbenen Ahnen in dieser Nacht auf der Erde wandeln, um ihre Verwandten zu besuchen. Um ihnen den Weg zu leiten, stellte man Lichter in den Fenstern auf. Andere Interpretationen (z.B. Ellis) sagen, dass sich die Geister der Verstorbenen an den Lebenden rächen wollen und Unheil bringen. Deswegen war es wichtig sich zu verkleiden, um einerseits von den Geistern nicht erkannt zu werden oder sie andererseits selbst zu erschrecken.

Entsprechend dem Dinshenchas, einer mittelalterliche Sammlung von „the lore of prominent places“ (die Überlieferung von bekannten Plätzen), wurden erstgeborene Kinder vor einem großen Götzen geopfert, um Ergiebigkeit des Viehs und der Ernte sicherzustellen. Samhains-Vorabend war eine Nacht der Angst und der Gefahr. Beim Übergang vom alten Jahr zum neuen Jahr öffnete sich unsere Welt und das Jenseits füreinander. Tote kehrten zurück, Geister und Dämonen waren allgegenwärtig, und die Zukunft konnte vorher gesehen werden.

Diese Interpretationen finden sich noch heute in den leuchtenden Rübengesichtern, in den Kürbisfratzen, Nahrungsmittelopfer (Trick or Treat) und Spuk-Verkleidungen des nordamerikanischen Halloweens, das von irischen Auswanderern verbreitet wurde und mittlerweile auch in Europa an Popularität gewonnen hat.

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Der Tag ist auch in Franken ein Feiertag, welcher auch den Wochentag ändert.
Vielen Dank für die umfangreichen Infos, aber als ich den Spoiler angeklickt habe, war es zuviel.
Ist keine Kritik, eher der Drang zum warmen Bett um die Zeit.

Das Grinsen der Dame kam sicher daher, weil sich der Kollege wegen sexueller Belästigung auf eine Anzeige gefasst machen kann.

Denkst du dir die Storys aus, oder sind die wirklich?
Oder bist du der fiktive sogenannte Kollege? Hab die Vermutung.

Also du bist ein Paketbote ohne Rücksicht!
Was wenn du gerade beim Liebesspiel bist und dich nervt ein nerviger Paketbote mit nervigerer Klingelei?

Hab was gelernt: Wenn ich ein Paket erwarte, stell ich die Klingel ab.
Könnte ja sein, daß ein nervender Paketbote in höchstem Maße stört.