[Avatar: Aufbruch nach Pandora] Helicopterflug ohne Atemschutz

  • Als die kleine Truppe Wissnschaftler zum ersten Mal mit dem Helicopter und ihrer Ausrüstung auf die schwebenden Berge umziehen, hat keiner am offenen Heck des Helis einen Atmenschutz an! schön zu sehen als der Heli seitlich zwischen den großen Felsen gefilm wird...

  • Hinten im Heck sind zwar die beiden Avatare angeschnallt, aber ist so ein Hubschrauber denn nicht durchgängig offen? Also vom Heck bis zum Piloten? Zwischen dem Heck und dem Cockpit, oder wie auch immer das beim Hubschrauber genannt wird, ist doch keine Tür oder Trennwand oder so. Oder? :gruebel:

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  • Die Helis besitzen eine abgetrenntes Cockpit. Das ist in dem Begleitbuch zum Film sehr genau zu erkennen. Zumindestens der Samson Helikopter (wie der von Trudy).

    Heli-Typen

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    Es gibt noch einen zweiten Heli-Typ der ein wenig kleiner ist und stärker Bewaffnet ist (ich glaube die heißen Scorpion bin mir aber nicht sicher). Zu sehen in der Finalen Schlacht beim Raketenangriff (Befehl: Verfolgen und Zerstören).
    Der Samson ist eher auf den Transport spezialisiert. Vergleichbat mit dem Black Hawk. Er besitzt zwei seitliche MG's und zwei kleine Raketen Magazinen.

    MfG
    CommanderAdama

  • Begleitbuch hin oder her (nichts für ungut) - ich bin mir zu 99 % sicher, dass in eben dieser Sequenz des ersten Helikopterfluges deutlich zu sehen ist, dass es KEINE Trennwand zwischen Cockpit und Ladebereich gibt, sondern einen ganz klar offenen Durchgang. Wenn ich Zeit und Muße habe, suche ich auch gerne noch mal die genau Stelle und mache einen Screenshot.

    Man könnte natürlich nun spekulieren, dass es ja ein Kraftfeld sein könnte (siehe Star Wars und Star Trek), aber eigentlich sollte man sich ja an das halten, was zu sehen ist bzw. im Film selbst (also in der eigentlichen Erzählung) "erklärt" wird, und nicht in sekundären Materialien.

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  • Ich sehe auf den Screens eine deutliche Wand. Vllcht auch mit Glasabtrennung, aber die Bereiche sind auf jeden Fall voneinander getrennt:

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    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Das war wohl ein Prozent zu wenig.^^

    Was meinst du, wozu solche begleitbücher wohl gut sind. Ich habe gerade das ASG vor mir liegen. Dort steht: "Das Cockpit ist gegen die pandoranische Atmosphäre abgedichtet und mit Atemluft versorgt. Der Frachtraum ist nicht abgedichtet, ..." James Camarons AVATAR: Das Survival- Guide für Pandora

    Außerdem ist in den Screens von Andy7 die Trennwand genau zu sehen.

  • Hallo,
    es kommt nochwas dazu. Da ich was aus dem Film verrate ...

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    Als Grace angeschossen wird, sagt Trudi nach hinten: 'Der Verbandskasten ist vorne am Schott.' Ein Schott ist eine Tür mit dichtem Abschluss. Da Norm, als der den Verbandskasten holt, nicht vorne in der Kanzel auftaucht (auch die Kanzeltür ist sicher ein Schott, also dicht schließend), muss es zwischen Frachtraum und Kanzel wohl auch sowas geben ...was für eine dicht schließende Trennwand zwischen Kanzel und Frachtraum spricht.

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

  • Also unsere Werksfeuerwehr hat Masken ohne Filter ,es ist sogar ein großes Loch an der unteren Seite des Gesichtsschutzes vorhanden.
    Mir wurde erklärt das durch Überdruck kein gefährliches CO 2 in die Maske gelangen kann.
    Dieses System funktioniert bei verschiedenen Ausrüstungsgegenstände auch beim Millitär,wahrscheinlich haben die Macher von Avatar dieses übernommen.

  • Also unsere Werksfeuerwehr hat Masken ohne Filter ,es ist sogar ein großes Loch an der unteren Seite des Gesichtsschutzes vorhanden.
    Mir wurde erklärt das durch Überdruck kein gefährliches CO 2 in die Maske gelangen kann.
    Dieses System funktioniert bei verschiedenen Ausrüstungsgegenstände auch beim Millitär,wahrscheinlich haben die Macher von Avatar dieses übernommen.


    Aber hier tragen in der fraglichen Szene die Personen vorne gar nichts, also auch keinen reduzierten Atemschutz. Hinzu kommt: CO2 ist nicht wirklich giftig, es ist nur nicht atembar und verdrängt den Sauerstoff. Bekommt man also mal einen µl davon ab, kippt man nicht gleich tot um. Die Pandora-Atmosphäre enthalt aber unter anderem Blausäure-Gas, dass die Atemschutzgeräte im Filter binden und dadurch fernhalten. Wäre da etwas nicht wirklich dicht, wäre das zumindest ein Problem. Das ist also mehr mit dem Vollschutz bei der Feuerwehr zu vergleichen. Nur, dass da keine Flaschen dabei sind, weil die Atmosphäre in einem brennenden Gebäude auch nicht genug Sauerstoff enthält -die Padora-Atmosphäre schon.

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
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    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

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    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

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  • Wird im Film irgendwo gesagt, wie hoch die Konzentration der Blausäure in der Luft ist? Je nachdem kann man das nämlich durchaus einige Zeit überleben.
    Wie dann die Folgeschäden aussehen, ist ein anderes Thema - das wiederum hängt auch von den vorhandenen Medikamenten ab.

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

  • Wird im Film irgendwo gesagt, wie hoch die Konzentration der Blausäure in der Luft ist? Je nachdem kann man das nämlich durchaus einige Zeit überleben.
    Wie dann die Folgeschäden aussehen, ist ein anderes Thema - das wiederum hängt auch von den vorhandenen Medikamenten ab.

    Ganz am Anfang gibt es eine Szene (bei 3:30 laut VLC):

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    Als Jake Sully mit den anderen Soldaten zusammen in dem Shuttle vom Raumschiff herunterkommt, erklärt ein (vermutlich Unteroffizier) die Handhabung der Masken (nicht, wie man sie aufsetzt -das wissen alle wohl schon- aber, welche Regeln gelten). Er meint, wenn man seine Maske verlieren würde, wäre man in 20 sek. bewusstlos und in 4 Minuten Tod. Da laut Survival Guide auch noch andere Giftstoffe in der Atmosphäre sind (zum Beispiel H2S oder so), weis man natürlich nicht, was wie stark beteiligt ist. Genaue Zusammensetzungen nennt natürlich niemand (es weis ja sicher auch niemand, wie eine entsprechend zusammengesetzte Atmosphäre wirkt; also könnte man eh nur Blödsinn erzählen, da hat man's sicherheitshalber gleich ganz gelassen).

    Das dazu

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
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    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

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    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

  • Genaue Zusammensetzungen nennt natürlich niemand (es weis ja sicher auch niemand, wie eine entsprechend zusammengesetzte Atmosphäre wirkt; also könnte man eh nur Blödsinn erzählen, da hat man's sicherheitshalber gleich ganz gelassen).

    Das dazu

    Lady A.

    Die machen das ja sehr praktisch. :lol:

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    (William Blake)

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  • Die machen das ja sehr praktisch. :lol:

    Eigentlich unterscheidet das die guten von den sehr guten Drehbuchautoren bzw. Regiesseuren: Man erzählt nur, was entweder glaubwürdig klingt oder niemand widerlegen kann (außer, man benötigt die Aussage für die Story) -es erspart Ärger und macht den Film glaubwürdiger; wodurch es dem Zuschauer leichter fällt, sich auf die Geschichte einzulassen. Und je mehr Leute aus dem Film kommen und sagen: "Genauso könnte es sich abspielen" (oder auch "...abgespielt haben"), umso mehr Leute wollen den Film auch sehen (oder gehen zum zweiten, dritten, x-ten Mal rein). Ist doch fast genial, oder? Zumindest ist es äußerst geschäftstüchtig -und je geschäftstüchtiger der Regisseur, um so eher bekommt er die mehreren hundert Millionen Dollar für einen richtig aufwändig (und hoffentlich klasse) gemachten Film.

    Tschüß

    Lady A.

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    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

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