- Offizieller Beitrag
Devilman
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Akira wird durch ein Unglück zu einem Dämon, doch das menschliche Herz, das noch immer in seiner Brust schlägt, sorgt dafür, dass er nicht böse wird. Wie es mit diesen Halbwesen so ist, muss er eine drohende Apokalypse verhindern und sich seinem Erzfeind und ehemaligen besten Freund Ryo stellen. Dann ist da noch Miki, das Mädchen, das er liebt. Auch ihr droht die Verdauung durch einen dämonischen Magen. Alles Dinge eben, die ein Held locker an einem Sonntagnachmittag erledigt.
Nun gut ... Monsterfilmen gewähre ich als Fan immer einen gewissen Bonus in Sachen Trash. Was allerdings Devilman betrifft, so gehört dieser Film zur Gattung Sondermüll. Die Akteure können schlicht und einfach nicht schauspielern. Die CGI-Effekte und Kämpfe sehen wie die Animationen bei Computerspielen aus. Was ja bei Japanischen Filmen nicht selten ist und mich auch nicht weiter stört. Die Story allerdings holpert enorm und wirft nur Fragen auf. Das schlimmste aber ist, dass der Film auf ernst getrimmt wurde und praktisch kein Humor vorkommt der noch was hätte Retten können.
Mein Fazit:
Verpackung Top, Film Flop
2/10 Dämonen