Ich finde Erin Brockovich ist ein wirklich interessanter und gut umgesetzter Film, der auf einer wahren Begebenheit beruht. An manchen Stellen ist er etwas in die länge gezogen, verliert dadurch aber nicht an Ernsthaftig- und Glaubwürdigkeit.
Julia Roberts, die für ihre Darstellung als Erin Brockovich 2001 sowohl den Golden Globe, als auch den Academy Award bekam, überzeugt als junge, alleinerziehende, aufstrebende Anwaltsgehilfin. Auch finde ich den späteren Batman-Gegner, Aaron Eckhart, als Erins Liebhaber sehr gut, auch wenn er vermutlich nur von den Autoren hinzugefügt wurde.
Ein kleines Manko ist, so finde ich, das Ende, weil es ziemlich abrupt kommt.
Aber alles in Allem ein sehr guter Film über eine bemerkenswerte Frau.