• Irgendwie werde ich noch zum Serienjunkie. Nach "House of cards" , "Warehouse 13" und "Hell on wheels" habe ich nun mit "House of lies" angefangen:

    Inhalt:

    Marty Kaan ist Berater und Teamchef bei der Unternehmensberatung Galweather & Stearn. Zusammen mit seinen drei Kollegen ist Marty kreuz und quer in Amerika unterwegs - immer auf der Suche nach dem nächsten lukrativen Job. Die Berater jagen dem schnell zu verdienenden Geld nach. Sie erzählen dem Kunden genau das, was er hören will oder ihrer Meinung nach hören sollte. Rhetorisch meisterhaft und mit allen Wassern gewaschen, ist Marty und seinem Team fast jedes Mittel recht, um die Kasse klingeln zu lassen. Dass dabei das Privatleben oftmals auf der Strecke bleibt, ist eine andere Geschichte.


    Die Dramedy bietet schon mit ihren ersten Atemzügen einen kräftigen Seitenhieb auf die oberflächliche Welt der abgezockten Finanz- und Imageschieber - sowie auf das Bild, das der Normalbürger von ihnen hat. Nackte Haut, noch bevor ein einziges Wort gesagt wurde. Und im weiteren Verlauf gibt es noch mehr Hintern und Brüste zu sehen. Außerdem wird häufig eine sehr vulgäre Sprache verwendet und es muss pro Folge immer mindestens einer der Hauptdarsteller nebenbei ein sexuelles Abenteuer haben, na ja, sex sells.

    Ein weiteres wichtiges Element der Serie sind die Momente, in denen der Protagonist die Szene anhält und dem Zuschauer Kommentare zum aktuellen Geschehen reindrückt. Dies wirkt mitunter zwar ein wenig aufgezwungen, verleiht der Serie aber einen ganz eigenen Charme.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

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