[Fluch der Karibik] Pearl vs Interceptor II

  • Das Wendemanöver der Interceptor mit dem Steuerbordanker (BTW: Woher weiß ausgerechnet die verwöhnte Elisabeth wie man ein Schiff steuert?) bei voller Fahrt hätte eigentlich dazu führen müssen, daß sich das Schiff selbst unter Wasser zieht und über Bug versinkt, oder daß die Trosse reißt, das Ding ist schließlich kein Ruderboot.

  • Zitat von Ardea

    Das Wendemanöver der Interceptor mit dem Steuerbordanker (BTW: Woher weiß ausgerechnet die verwöhnte Elisabeth wie man ein Schiff steuert?) bei voller Fahrt hätte eigentlich dazu führen müssen, daß sich das Schiff selbst unter Wasser zieht und über Bug versinkt, oder daß die Trosse reißt, das Ding ist schließlich kein Ruderboot.

    voraussetzung dafuer ist naetuerlich, dass das wasser so tief ist, dass der anker bis zum grund reicht

    technical coordinator
    -> glittering prizes <-

  • na ja, die waren da doch mitten in diesen Untiefen, oder irre ich mich da? Zumindest haben sie darauf zugesteuert (war ja der eigentliche Plan), möglicherweise war's da in der Nähe auch schon etwas flacher, sodass die Länge der Ankerkette reichte.

    Denken können sehr Wenige, aber Meinungen wollen Alle haben

    desipere est juris gentium

    [Schopenhauer]

    :twisted:

  • Ich denke Eli weiss es daher, weil sie sich sehr für Piraten interessiert. Sie singt "A Pirates Life For Me" kennt das Parley und sagt ja am Anfang das sie Piraten interessant findet. Von da her hat sie sicher die Idee.

    "Klar soweit?" :super:
    Gruss aus der Karibik!:urlaub:

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  • Aber daß die Idee in "echt" dann auch funktioniert, ist ein anderes Problem - wie Ardea schon gesagt hat.

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

  • Ja, ich denk eher wär die Kette gerissen, als das Schiff gesunken, aber mit sicherheit hätte das Schiff nich gewendet...

    Ihr glaubt zu töten wäre schwer,
    doch wo kommen all die toten her?
    RAMMSTEIN

  • Man wundert sich bisweilen, mit welchen geringen Kräften man ein Schiff bewegen kann, wenn man z.B. im Hafen ein Schiff seitlich wegdrückt oder umdrehen will. Bei einem still liegenden Schiff vor Anker dreht sich selbiges bei Wind und Strömung sehr munter im Kreis um den anker.
    Warum sollte das wenden also nicht per Anker gehen? Wenn Ankerleine und Kette start genug sind, klappt das schon. Ist eine Frage der Geschwindigkeit, je höher die ist, deso eher wird das Seil reissen.
    Jetzt gibts nur den Konflikt, daß das langweilig aussieht, wenn das ganze bei wenig Geschwindigkeit gedreht wird.

    Eher noch ein Fehler ist es, daß die beiden Schiffe danach nebeneinander liegen. Zumindest die Pearl macht ja noch Fahrt und sollte eigentlich an dem anderen Schiff vorbeisegeln. So ein Ding stoppt man nicht mal eben, zumal das Schiff nichtmal in den Wind geht.

  • also wenn man die anwendung physikalischer gesetzte und ihrer "auslegung" in fantasy- und actionfilmen in frage stellt dann hat man das genre verfehlt
    hollywood-filme sind in erster linie fiktion, in 2. linie einfache, leichte unterhaltung für die breite masse.....da wird zu gunsten der dramaturgie und/oder action schon mal überegt wie man naturgesetze umgestalten kann

  • Was aber nichts am Filmfehler ändert.

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  • Als Filmfehler interpretiere ich Dinge, die dem Produzenten aus Unachtsamkeit entgangen sind. Hier wird dagegen ein Vorgang dargestellt, der sich in der Realität so nie abgespielt hätte. Das gilt aber wohl für 90% aller Stunts in Action- und Martial-Arts-Filmen. Insofern ist das unrealistische Wendemanöver für mich kein Fehler, sondern eine bewusst übertriebene Inszenierung.

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