[The Abyss] Flucht durchs Wasser

  • jo nach dem "Kampf" mit Coffey wollen die Lindsey und Bud ja wieder zur Station fliehen - Bud "trägt" dann Lindsey zur Station. Diese ist vollkommen "schutzlos" unter Wasser. Nun müsste sie gleich nach dem verlassen des Schiffes vom Wasserdruck "erdrückt" worden sein ( zumindest ihre Lungen, falls diese noch mit Luft gefüllt waren ) - da dies aber nicht der Fall war, kann man also davon ausgehen dass ihre Lungen gleich mit Wasser gefüllt waren und das ne erheblich lange Zeit. Ich denk solang hält kein Mensch ohne Luft aus...es zählt ja nicht nur die Zeit wo sie im Wasser verbrachten sondern auch bis zu dem Zeitpunkt wo sie "aufwacht" und das Wasser wieder ausgehustet hat.
    mfg

    drizzt

  • Laut Buch - schon wieder - ist das Unterwasserzentrum an den Wasserdruck angepaßt (d.h. innen drin ist derselbe Druck wie draußen), sodaß der Wasserdruck beim "Schwimmen" nichts ausmacht.
    Dasselbe bei Bud und seinem großen Kumpel, als sie unter Wasser zum Moonpool schwimmen.

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

  • genau, wollt ich auch grad sagen!

    Sacht Lindsay am Anfang zu den Seals, da sind sie grade angekommen und sitzen in der Druckkammer und die "Mauer" (Namen vergessen, Lindsay sagt zu ihm "Nanu, wusste gar nicht, dass ich hier eine Mauer hingebaut hab") regelt den Druck.
    Die 5 kauen dadrin und gleichen per Nase aus, deutlich zu sehen, man hört auch die Ventile!
    Sie sagt auch das die halbe Stunde Astieg schon schlimm war, aber die 3 Wochen (echt nötig bei so einer Tiefe!!) in der Dekompressionskammer noch härter werden!

    Ist damit deine Frage zur Genügen beantwortet??


    Sei mir nicht böse, aber guck bitte das nächste mal genauer und aufmerksamer (statt hier zu schreiben), bevor du Fehler behauptest, wo keine sind!

    Wenn es in "The Abyss" (Originaltitel) Fehler gäbe, wüsste ich das doch wohl am Besten, oder? :D

    glaub mir, ich KENN den Film VERDAMMT gut, hab die Dialoge zum größten Teil immer noch im Ohr, obwohl ich schon lang nicht mehr geguckt hab ;)

  • also das heisst die körper der besatzung haben sich praktisch dem druck der station angepasst und somit auch dem wasserdruck? najo aller hopp...dann bleib ich halt bei der schiene dass es schon allein von der luft net langen konnte *gg* ( sie hat ja zwangsläufig irgendwann wasser geatmet was man ja daran sieht dass sies wieder aushustet )

  • es ist sehr unwarscheinlich, dass man nach wasser in der lung wieder zu sich kommt, aber unser körper kann VERDAMMT viel!

    wir nutzen nur ein minimales Potential, unser Körper war für wesentlich schlimmeres konstruiert, denk mal dran dass wir früher Auge in Auge mit hungrigen Säbelzahntigern gestanden haben!

    Auch unser Gehirn benutzen wir (aktiv) nur zu einem Minimum, das wusste schon Einstein.

    Und mehr IQ bedeutet nicht mehr benutzung, sondern höhere Qualitäte des benutzten, schlauere Menschen benutzen ungefähr genauso viel wie normale.

    Anders Autisten, bei denen ist das echt krass, die benutzen mehr als sie vertragen können, auch nich so gut, daher die abgeschiedenheit, sie haben genung mit sich selbst zu tun, das ist stress pur im hirn.

    anders ist es bei dem passiven, das ist das wahre genie, ich rechne und denk zb viel passiv, weiss einfach lösungen von rechnungen nach millisekunden, trau mir nur nicht un kontrollier es, aber es stimmt!
    Wenn wir es wirklich schaffen würden unserem Geist freien Lauf zu lassen (was viele versuchen, Meditation etc), dann gäbe es schon lange keine Krieg mehr und wir würden bis auf der Vega leben!

    nur um mal zu verdeutlichen, was möglich ist, und das ist nicht übertrieben, das sind FAKTEN!

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  • also was für menschen wieviel sauerstoff vertragen is mir jetzt grad mal egal ich geh einfach mal davon aus dass sie ein durchschnittsmensch ist der normal viel sauerstoff verbraucht - ca. 3 minuten sind, rechnet man sehr großzügig, das maximum bis bleibende schäden auftreten...ich hab jetzt zwar nicht mitgestoppt im film aber es hat schon ne weile gedauert bis sie wieder angefangen hat zu atmen...

    sorry normal streit ich mich net so um die fehler aber irgendwie fühl ich mich grad herausgefordert *g* ( nix für ungut :) )

  • 1. es sind 5 min bis zu den ersten bleibenden (Hirn)Schäden!

    2. du vergisst leider einen enormen Faktor, den Lindsay klar und deutlich erwähnt:

    KÄLTE

    da unten ist es schei**e kalt!!!!!

    das verzögert die Zeit auf locker das dreifache!!!


    Ich fühle mich jetzt auch herausgefordet aber vor allem muss ich dir mal ganz deutlich sagen, dass du nicht aufpasst und scheinbar auch nicht nachdenkst!!! :evil:

    Alles, was du hier hinterfragst, wird im Film klar und deutlich erklärt!!!

  • Zitat von ice

    es ist sehr unwarscheinlich, dass man nach wasser in der lung wieder zu sich kommt, aber unser körper kann VERDAMMT viel!

    Doch klar. Wird bei der Beatmung wieder "rausgepreßt".
    Gibt ein paar Probleme, wenn's gechlortes Wasser ist, und allzulange sollte es auch nicht drin sein, aber prinzipiell ist Wasser in der Lunge nicht zwangsläufig tödlich.

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  • also 5 minuten sind wirklich übertrieben - das normale maximum liegt bei ca. 3 minuten... aber ok dadurch dass sie das bewusstsein verliert muss nur die grundversorgung gewährleistet sein, dass heisst sie hält es ca. 4 minuten aus...und das is immer noch kürzer seit dem zeitpunkt wo sie unter wasser geht bis zu dem wo sie es wieder aushustet ( und vorher KANN sie nicht geatmet haben ). natürlich werden ihre körperfunktionen durch die kälte verlangsamt aber dass dadurch die zeit ohne sauerstoff auf das dreifache erhöht wird is einfach nur , sorry, dummes geschwätz , das gehirn verlangt immer nach einer grundversorgung an sauerstoff die sich auch bei der kälte nicht ändert - zwar bleibt dem gehirn so etwas mehr sauerstoff übrig jedoch macht das auch net mehr wie ca. 1 minute aus...( wie kalt is das wasser eigentlich nochmal? falls es doch sooo kalt war frag ichmich warum sie keine erfrierungen davon trägt ). ich gebe zu, da ich nicht mehr genau weiß wie lang die zeitspanne war is das ganze vll. etwas verschwommen aber meinung nach war es einfach zu lang aber die ein zwei minuten extra die sie ihr "gegeben" habven fallen wohl unter die kategorie künstlerische freiheit........

  • Zitat von DriZzT

    natürlich werden ihre körperfunktionen durch die kälte verlangsamt aber dass dadurch die zeit ohne sauerstoff auf das dreifache erhöht wird is einfach nur , sorry, dummes geschwätz , das gehirn verlangt immer nach einer grundversorgung an sauerstoff die sich auch bei der kälte nicht ändert - zwar bleibt dem gehirn so etwas mehr sauerstoff übrig jedoch macht das auch net mehr wie ca. 1 minute aus...

    Die Körperfunktionen werden STARK verlangsamt. Da kann sich die überlebbare Zeit ohne Sauerstoff schon auf 15 - 20 Minuten erhöhen.
    (War ein Merksatz in unserem Unterricht: Unterkühlte klinisch Tote - also solche, deren Herz nicht mehr schlägt - dürfen erst dann für "endgültig" tot erklärt werden, wenn sie aufgewärmt wurden und trotz Reanimation immer noch tot sind.)
    Mit der Zeit kommt es trotzdem zu Hirnschäden, aber nachdem jeder Mensch ein Individuum ist und auf Kälte individuell reagiert, ist die kritische Zeit auch verschieden.

    Zur Temperaturfrage: das Wasser hat wahrscheinlich um die +4°. Erfrierungen hätte sie erst, wenn das Wasser unter 0° gehabt hätte.

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  • naja also zum einen frag ich mich grad wieso sie nicht an unterkühlung stirbt...da unter 27° der scheintod oder im halt der tod eintritt- außerdem verliert man das bewusstsein erst bei ca. 31,32° - bis zu diesem zeitpunkt ist sie einer ziemlich starken stresssituation ausgesetzt was erst mal einen höhren sauerstoffverbrauch zur folge gehabt hat - da auch die 27° marke unterschritten wird setzt auch ein herz-kreislaufstillstand ein ...man sieht ja uach dass sie auf der station keinen herzschlag bei ihr feststellen...nun ab dem zeitpunkt wo der herzstillstand eintritt ist es ziemlich egal wie stark die körperfunktionen reduziert sind denn das gehirn hat ab diesem zeitpunkt keine versorgung mehr...und ab dann sind es ca. 3 minuten bis die ersten schäden auftreten... das heisst erstmal verbraucht sie bis zu ihrer ohnmacht etwas mehr sauerstoff und dann setzt ihr herz sowieso aus...natürlich kann man jetzt streiten WANN ihr herz ausgesetzt hat aber falls es wirklich erst sehr spät ausgesetzt hat waren auch die körperfunktionen nicht wirklich heruntergedreht da sie ja dann noch eine körpertemperatur von über 27° hatte....

  • DrizZt, du redest Quatscht.

    Kälte konserviert, und zwar ordentlich!


    die Überlebenszeit wird stark raufgesetzt, dreimal ist Min.

    Soll ich einen Arzt an die Tastatu setzten? Ich kenn genügend bzw Notärzte, Sannis, Malteser etc., ich mach seit der 4 Klasse jedes Jahr min 1 vollständigen Erste Hilft Kurs und bei nächster Gelegenheit mach ich beim THW den San Kurs (A+B), beim letzten konnt ich leider net.


    normal sind es 5 minuten, das ist ein standard wert, FERTIG


    unter der Kälte ist es länger, auch fürs Hirn, denn das Blut fließt auch das langsamer wegen der Kälte und daher geht auch da alles in Zeitlupe, weil unser Körper und unser Gehirn kann sich wunderbar anpassen.
    wenns kritisch wird wird abgeschaltet, das letzte was versorgt wird ist immer Herz, Lunge und Hirn.

    Erfrierungen kann sie in der kurzen zeit keine bekommen, selbst wenn wäre die wegen dem abschaltprinzip (siehe oben) höchstens an den Gleidmaßen.
    Ausserdem bekommt Linds Decken und wird ins Bett verfachtet.


    So schnell geht das nicht mir dauerhaften Erfrierungen, da brauchts mehr als paar minuten kaltem Wasser, sonst wär von mir inzwischen nur noch der Rumpf übrige, ich schwimm, bade und duche nämlich auch in eisklaltem Wasser.

    und unter kälte wird der tot ziemlich lange herausgezögert, ich kenn Berichte wo Menschen nach 20-30 minuten noch erfolgreich reanimiert wurden.


    wenn ich dich reden höre kann ich nur denken kann ich nur mi'm kopf schütteln, redest achso schlau daher aber hast kein Ahnung!

    Wenn du weiterhin keine Ruhe geben willst, klicke bitte da unten auf den PN Button, das hat nämlich hier nix mehr zu suchen


    Und auch hier Fazit: ES IST KEIN FEHLER, sondern FAKT!


    ENDE GELÄNDE

  • ach nebenbei:

    Adrenalin etc spielen in solch eine Situation auch eine enorme Rolle, der Körper weiss das er stirbt, also tut er alles nur mögliche dagegen, er fährt sämtliche "Geschütze" nämlich alle Körper eigenen "Drogen" auf.

  • da wir , wie du schon sagtest, dass ganze mehr innen off topic verwandeln fass ich mich kurz:
    Fakt ist, das Gehirn hat einen Mindestgrundumsatz an Sauerstoff der sich auch bei 0°C nicht ändert. Sobald eine Region des Gehirnes mit Sauerstoff unterversorgt ist hält sie bis zu 4 Minuten ohne weitere Versorgung aus. Ich weiss net wo du 5 gehört hast aber naja ist auch egal.
    Fakt ist auch das Lindsay einen Herzstillstand hatte und somit das Gehirn eine Weile keine Sauerstoffzufuhr bekam....

  • 5 hab ich von den Maltesern und vom DRK ;)

    1. Woher weisst du dass sie einen Herzstillstand hatte?
    Ich glaube eher, dass es sehr langsame und schwach weitergepumpt hat.

    2. Allgemeinwissen: Das Herz ist längst nicht die einzige Pumpe!
    Die Aorta pumpt auch, das hört man immer beim Stetoskop, der zweite Schlag. Und das ist keine "Echo" des Herzens, die Aorta pumpt wirklich durch Muskelkontraktion, so wird im Prinzip überall das Herz unterstützt.

    Der Körper hat sich abgesichert um im Notfall Zeit zu haben den Fehler beim Herzen zu beheben, könnte man sagen.

    Das Gehirn hat einen Mindestumsatz ja, aber der ist wesentlich geringer wenn man schläft oder bewusstlos ist.
    Ausserdem spart der Körper den Sauerstoff der eigentlich für die Muskeln wären und versorgt damit das Hirn.


    Ich hab das noch geschrieben, weil es die User klüger macht, sie damit noch was lernen können ;)

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  • falls sie keinen herzstillstand hatte wieso bearbeiten sie sie dann mit einem defibrillator und wenden später die HLW an???
    und ok ich hab mich net klar ausgedrückt...bei 27° tritt Herz UND Kreislaufstillstand ein ich denke mal das ist eindeutig.

    Ich denke dass ganze artet ins sinnlose aus da keiner von uns beiden wohl von seiner Position weichen wird...ich mein ich probier die Sachen aus nem Medizinbuch und von dem Wissen vonner Biologielehrerin ( jaja bin Lehrerkind^^ ) zu belegen du sagst du beziehst andere Fakten vom DRK und von den Maltesern...und keiner kanns mehr belegen wie der andere....von daher bringts uns nich wirklich weiter^^

  • Im Film sieht man ja nicht, wann sie den Herzstillstand hatte. Könnte kurz nach dem Verlassen des U-Boots oder kurz vor dem Ankommen im Moonpool sein. Wenn es letzteres ist, seh ich kein Problem bei ihrer "wundersamen" Rettung.

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