Meine Wertungen:
1 Stern: Schrott
2 Sterne: Naja
3 Sterne: Zu einmal gucken reichts
4 Sterne: Interessant
5 Sterne: Meisterwerk
Barney Ross (Sylvester Stallone) und seine Kumpels Lee Christmas (Jason Statham), Yin Yang (Jet Li) sind Söldner (ein paar andere auch noch), die ein Himmelsfahrtkommando annehmen, nämlich den Diktator eines Inselstaats zu stürzen, der nebenbei noch von einem Ex-CIA-Agenten (Eric Roberts) benutzt wird.
"The Expendables" ist genau genommen ein einziges Krachbumm und davon gibts eine ganze Menge schlechterer Filme. Nur - hier hat Sylvester Stallone Regie geführt und auch beim Drehbuch mitgewirkt und wenn der nicht weiß, wie man einen Actionfilm macht - wer dann?
Vor allem hat er es geschafft, so ziemlich alle populären (und nicht mehr ganz so populären) Actionhelden in einem Film zu vereinen, eigentlich fehlt nur Van Damme. Dafür ist ihm der Clou gelungen, die Veteranen des Actionfilms in einem Film zu vereinen - wenn auch nur kurz - nämlich ihn selbst, dazu Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger.
Bruce Willis spielt den Auftraggeber des Ganzen und nun muss er sich zwischen Stallone und Schwarzenegger entscheiden. Schwarzenegger lehnt ab, weil "er Präsident werden will".
Allein diese Szene beweist, dass "The Expendables" zu keiner Zeit wirklich ernst genommen werden muss und das hatte Stallone wohl auch nicht vor.
"The Expandables" ist vor allem Retro und genauso funktioniert er. Da kriegt auch jeder der Helden seinen Auftritt und seine Sprüche ("nur das Licht ist schneller als ich"), cool sind sie alle und..
Ach egal, sicher erfindet "The Expendables" das Kino nicht neu und wenn Gegner des Filmes einwenden, dass der Film blöd, doof und wasweißnochwas ist, dann mögen sie Recht haben, sie haben nur nicht den Spaß, den ich dabei hatte.