Meine Wertungen:
1 Stern: Schrott
2 Sterne: Naja
3 Sterne: Zu einmal gucken reicht's
4 Sterne: Interessant
5 Sterne: Meisterwerk
Eine amerikanische Militäreinheit unter der Leitung von Colonel Katherine Powell (Helen Mirren) soll eine Terrorgruppe, die sich in einem Gebäude befindet, festnehmen. Dabei werden die Gruppe und das Gebäude von Drohnen überwacht.
Als sich herausstellt, dass die Gruppe offensichtlich ein Selbstmordattentat plant, wollen die Militärs das Gebäude bombardieren. Anwesende Politiker sind dagegen, weil es dazu keinen Befehl gegeben hat. Nach einigem Hin und Her stimmen der britische (bei dem Unternehmen involviert) und der amerikanische Außenminister zu. Da verkauft plötzlich ein kleines Mädchen Brot vor dem besagten Gebäude.
Nun beginnt die Diskussion, ob man ein einzelnes Kind opfern darf, um andere Menschenleben zu retten…
Der Film ist ja schon etwas älter und irgendwie hat er mich nicht interessiert. Da aber eben Helen Mirren und außerdem Alan Rickman mitspielen, hab ich ihn mir jetzt doch angesehen.
Zu sagen, der Film hat mir gefallen, trifft bei diesem Thema nicht zu, denn er ist nicht angenehm und eignet sich keinesfalls für einen fröhlichen Filmabend. Es ist trotzdem ein guter und spannender Film, obwohl er fast nur aus Dialog besteht.
Es ist aber auch ein Film, denn mal wohl nur einmal gucken wird (Mir geht es jedenfalls so), wenn man dann das Ende kennt. Das würde lt. meiner obigen Sternewertung eigentlich nur zu 3 Sternen reichen, aber auch das trifft hier nicht zu.