Bei aller technischen Raffinesse der "King Kong" Version von Peter Jackson (2005, ich find die Version wirklich sehr gut gelungen. Kein Vergleich zu der miserablen 1976er Version und dem noch übleren Nachzieher von 1986) bleibe ich ein Fan der Originalversion von 1933. Jetzt habe ich eine Blu-Ray erstanden, auf der auch noch die beiden damaligen Nachfolgefilme "King Kongs Sohn" und "Panik um King Kong" enthalten sind. Die haben zwar nicht die Klasse des Erstlings, haben aber wenigstens ein netten naiven Charme.
Die Box bekommt man zu einem vernünftigen Preis unter dem Titel "King Kong - Das achte Weltwunder" :
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Der vielleicht interessanteste Bonus ist die Rekonstruktion der "Spinnengruben" Szene, die geschnitten wurde, weil damals das Publikum (zumindest ein Teil) bei Testvorführungen das Kino verlassen hat (Was würden die z. B. bei "Saw" machen?). Wen nur das interessiert, man findet die Szene auch bei YouTube unter " King Kong - The Lost Spider Pit Sequence".
Wenn wir schon bei Background sind...
Wusstet ihr übrigens, dass beim Originalfilm die Größe von King Kong dauernd angepasst wurde? In Aufnahmen mit Menschen war er etwa 8 bis 10 Meter groß. Wenn er dann auf dem Empire State Building steht, bzw runterfällt, ist er viel größer, weil er bei "nur" 8 Metern nicht wirklich groß gewesen wäre.
Wusstet ihr übrigens, dass während einer Drehpause zu "King Kong und die weiße Frau" parallel ein anderer Film gedreht wurde, nämlich "Graf Zaroff - Genie des Bösen" und zwar in denselben Dschungelkulissen und derselben Hauptdarstellerin (Fay Wray)? Ernest B. Schoedsack, der Regisseur, nutzte so verlorene Zeit und stellte einen (sogar ganz guten) Film praktisch nebenbei her.