{The Loft} 2,5 Sterne

  • Meine Wertungen:

    1 Stern: Schrott
    2 Sterne: Naja
    3 Sterne: Zu einmal gucken reicht's
    4 Sterne: Interessant
    5 Sterne: Meisterwerk

    Fünf Freunde (die Darsteller tun nicht viel zur Sache, ich nenne nur Karl Urban und James Marsden) mieten zusammen ein Loft, jeder bekommt einen Schlüssel, um darin – um es auf den Punkt zu bringen – rumzubumsen, wie er lustig (Aua) ist. Plötzlich liegt da aber eine weibliche Leiche im Bett.

    Der Rest des Films ist aufgeteilt zwischen Verhören bei der Polizei und Rückblenden – reines Whodunit. Oberflächlich gesehen ist das ganz putzig, aber irgendwann stößt die Logik an ihre Grenzen (Warum soll der Hauptverdächtige nur von sich selbst heimlich DVD-Aufnahmen gemacht haben, wenn er mit anderen Frauen Sex hatte, bzw. warum glaubt die Polizei so einen Schwachsinn?). Ab einem gewissen Punkt fragt man sich auch, wie diese fünf Typen Freunde wurden, bzw. es noch vor dem Loft waren. Nur zum…Ahem?

    Das andere Problem ist, dass man keine Identifikationsfigur hat, weil alle Männer Schweine sind (die ÄRZTE wussten das), aber die Frauen sind auch nicht viel besser. Irgendwie versucht man dann noch, James Marsden, als halbwegs sympathischen Charakter zu zeigen, aber das funktioniert dann auch nicht mehr.

    Das Einzige, wo der Film funktioniert, ist, dass man glauben muss, dass ab einem gewissen gesellschaftlichen Level nur noch Dekadenz herrscht und alle nur noch kreuz und quer Sex und keinen Anstand mehr haben.

    Mag ja sein, aber vielleicht bin ich zu gutgläubig, dass ich mir das nicht komplett so vorstellen kann.

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