Meine Wertungen:
1 Stern: Schrott
2 Sterne: Naja
3 Sterne: Zu einmal gucken reicht's
4 Sterne: Interessant
5 Sterne: Meisterwerk
Der ehemalige Richter Cooper (Ben Kingsley) macht mit Lara (Eliana Jones), die als Lockvogel dient, Jagd auf Männer, die junge Frauen vergewaltigen (In Selbstjustiz kastrieren sie sie).
Gleichzeitig untersucht der Polizist Marshall (Henry Cavill) den Tod einer jungen Frau, die vor einem Sexualverbrecher floh. Lara wird entführt. Marshall findet sie und ein anderes Mädchen im Haus eines offensichtlich Geistesgestörten.
Obwohl dieser Mann namens Simon (Nomis – wie clever) gefangen genommen und von einer Psychiaterin verhört wird, werden andere Polizisten bei der Untersuchung von Simons Haus getötet. Es ist zu vermuten, dass Simon einen Komplizen hat.
Das hört sich ganz spannend an und ist es bis dahin auch, aber dann wird es reichlich haarsträubend. Immer, wenn Marshall eine Idee zur Auflösung hat, ist das einfach so. Wie er darauf gekommen ist, erfährt man nicht. Dabei häufen sich dann die Zufälle dermaßen, dass man religiös werden könnte (Zufall=Wunder), z. B. suchen Marshall und die Psychiaterin in einem Archiv nach Unterlagen von Simons Mutter. Wie praktisch, dass das gleich die erste Kiste ist.
Nach einem Storytwist geht dann die Logik endgültig baden und der Rest versandet im totalen Murks. Immerhin hat mir der Film eine Erkenntnis gebracht. Es gibt also tatsächlich mindestens einen schlechten Film, bei dem Stanley Tucci mitgewirkt hat.