Meine Wertungen:
1 Stern: Schrott
2 Sterne: Naja
3 Sterne: Zu einmal gucken reicht's
4 Sterne: Interessant
5 Sterne: Meisterwerk
Auf der Hochzeitsparty von Mike Lowry (Will Smith) erleidet Marcus Burnett (Martin Lawrence) einen Herzanfall, hat eine Nahtoderfahrung und hält sich danach für unsterblich. Gleichzeitig wird der frühere (ermordete) Chef von Mike und Marcus, Conrad Howard (Joe Pantoliano) der Korruption beschuldigt.
Der Film baut in einigen Punkten auf seinen Vorgänger auf. Wenn man diesen Film nicht mehr so ganz genau mehr im Kopf hat, ist es hilfreich, den dritten Film vielleicht nochmal im Schnelldurchlauf anzusehen.
Wer die "Bad Boys" Filme nicht mag, braucht mit dem hier erst gar nicht anzufangen, denn am Konzept hat sich mal gar nichts geändert. Smith und Lawrence spielen wieder die gleichzeitig gegensätzlichen und gleichermaßen durchgeknallten Bullen, die von einer haarsträubenden Situation in die nächste geraten. Wer nach (vor allem physikalischer) Logik fragt, in hier sprichwörtlich im falschen Film.
Wer die bekannte Mischung aus knallharter Action und lockeren Sprüchen mag, ist dagegen hier total richtig. Was die Macher aus meiner Sicht gut gemacht haben, ist, dass zwischen den einzelnen Teilen immer mehrere Jahre lagen, sonst wäre möglicherweise ein Ermüdungsfaktor eingetreten.
Ein Wort noch zum Soundtrack: Die Fans loben die "Bad Boys" Erkennungsmelodie (oder das musikalische Leitthema, wie immer man es nennen will) seit dem ersten Teil über den grünen Klee. Ist denn niemand aufgefallen, dass die sowas von geklaut ist? Man höre sich mal Kim Wilde's "Cambodia" an.