Meine Wertungen:
1 Stern: Schrott
2 Sterne: Naja
3 Sterne: Zu einmal gucken reicht's
4 Sterne: Interessant
5 Sterne: Meisterwerk
Cooper Adams (Josh Hartnett) ist ein liebevoller Vater, der mit seiner Tochter Riley (Ariel Donoghue) zu einem Konzert von Lady Raven (Saleka Night Shyamalan) geht. Cooper ist aber auch der "Butcher", ein Serienkiller.
Das Konzert ist eine Falle des FBI, das ihn festnehmen will. Als Cooper das herausfindet, sucht er einen Weg nach draußen, während er sich nebenbei um seine Tochter kümmert.
Das für mich Schlimmste gleich zu Beginn: Es werden konzertbedingt etliche Songs gespielt, die tatsächlich von der Sängerin Saleka Shyamalan geschrieben wurden und gesungen werden. Das ist ein einziges Gedudel. Wer wie ich die Musik von Taylor Swift hasst, wird hier eine ähnliche Tortur durchmachen.
Shyamalan? Shyamalan? Ja, es ist die Tochter von M. Night Shyamalan, der hier Regie führt.
Also zum Film. Auf so einen Anfang muss man erst mal kommen. Das wird zwar später erklärt, ist aber trotzdem an den Haaren beigezogen.
Lässt man das außer Acht, ist es zumindest mal was Neues, das ich so noch nicht gesehen habe und das ist auch ganz spannend gemacht. Je länger der Film allerdings dauert, umso mehr Ungereimtheiten und Unwahrscheinlichkeiten tauchen auf und gegen Ende kommt noch Holzhammerpsychlogie hinzu. Trotzdem will man wissen, wie es ausgeht.
Ebenso schauerlich wie ihre Musik ist die schauspielerische Leistung von Saleka Shyamalan, ganz im Gegensatz zur der von Josh Hartnett, der das größte Plus des Films ist.
Es ist schade, dass aus einer interessanten Grundidee nicht mehr gemacht wurde, aber so ist es nun mal: Gut gedacht ist die kleine hässliche Schwester von gut gemacht.