Stell dir vor, du bist nachts in einem großen Kaufhaus und siehst in einen Spiegel. Plötzlich macht sich dein Spiegelbild selbstständig und schlitzt sich mit einem Pizza-Schneider die Kehle auf. Das Problem: An deinem eigenen Hals entsteht ein langer Schnitt und du fällst zu Boden und verblutest wirklich.
So geschieht es einer jungen Dame im Horror-Film "Into the mirror".
Es geschehen noch mehr solcher gruseligen Zwischenfälle und ein Angestellter der Sicherheitsabteilung versucht, der Sache auf den Grund zu gehen. Doch auch die Polizei schaltet sich ein und der Leiter der Polizei-Recherche kennt den Jungen der Sicherheitsabteilung... Schade, dass der Polizist ihn nicht mag und ihn an den "Morden" verdächtigt.
Die Story vertieft sich und am Ende gibt es eine nicht allzu überraschende Wendung... Aber ich will nicht zuviel verraten.
Fakt ist: Der Film fängt klasse an und die Idee mit den Spiegeln ist echt genial und gruselig. Schade, dass der Film dann von seinem Horror-Leitfaden abkommt und zu sehr wie ein Krimi wirkt. Zudem zieht sich der Film in der Mitte echt hin. Der Schluss ist dann auch ziemlich vorhersehbar.
Alles in einem ist "into the mirror" ein guter Film mit interessantem Denkansatz. Leider etwas langatmig umgesetzt!
3 von 5 fÖöLiS