Hallo,
nun, wenn man es einem Roboter befieht, kann man ihn schon dazu bringen, dass er sich selbst zerstört.
In der Kurzgeschichte reicht es zu sagen: "Wenn Du (Roboter) mir die Arbeit wegnimmst, werde ich faul und schwach und krank. Letztendlich schadet Deine Existenz meiner Gesundheit."
Naja, kommt drauf an, wie doof die Robbies sind....
Die Robotergeschichten stammen aus den 40ern des vergangenen Jahrhunderts. Asimov kannte keine Hacker, Sicherheitslücken in Betriebssystemen und Viren, Internet usw.
Die Sache mit den "Uplink" (Fernupdate) zu USR und den roten Licht ist eine neue Idee aus Hollywood.
Die Geschichten und die Gesetze stammen aus einer Zeit, in der das tollste technische Gerät ein schwarzweiss-Fernseher war. In einigen Romanen schreibt Asimov, dass es sehr schwierig sei, Robotern eine Stimme zu geben. Heutzutage erscheint das lächerlich, heute redet ja bald jeder Toaster mit einem
Von daher ist es schon verständlich, dass alle einen fast blinden Glauben an die Zuverlässigkeit der Technik haben. So komplexe Technik gab's damals kaum.
Es reicht erstmal, dass die 3 Gesetze fest in den Bauplan des Gehirns eingebaut sind. Anders als das Programm, also das Fachwissen und das was der Roboter noch bei seinem Meister lernt, sind die Gesetze fester untrennbarer Bestandteil.
Sachen wie patches oder Viren usw. setzen ein technisches Verständnis vorraus, das Asimov nicht haben konnte. Und das ein Durchschnitts-Robotbesitzer wohl kaum hat / haben wird.