Beiträge von ralph12345

    Unterschiedliche Eindrücke ist ja ok, aber die Dementoren sehen wirklich völlig unterschiedlich aus. Ich hab die DVDs zu Hause...
    Und der Rest des Sets.. Auch wenn die Crew neu ist, was hindert sie daran, sich optisch nach dem rest der Filme zu richten? Was soll das, daß ein Lehrer (Flitwick) obwohl der Schauspieler der gleiche bleibt, so umgestaltet wird, nur weil er nicht JKRs Vorstellung entspricht. Warum muß die ganze Umgebung umgestaltet werden, warum die Schuluniformen geändert werden, warum die Dementoren, warum Dumbledores Kleidung und Erscheinung, selbt wenn der Schauspieler neu ist.

    Ist mir bei keiner anderen Filmreihe so krass aufgefallen.

    Gestern hab ich den Film das erste Mal auf DVD gesehen - auf Englisch - und nichts verstanden.
    Ich hab bislang alle Bände auf englisch gelesen, die Filme auf englisch gesehen, wie viele andere Filme auch, ich sprech fließend englisch und verstehe die allermeisten Filme ohne Probleme. Aber diese DVD...
    Die Musik war so laut, daß ich immer wieder leise gedreht hab, damit nicht mein Sohn das schreien anfängt oder die Nachbarn belästigt werden. Dann wieder mußte ich ständig lauter drehen, damit ich die viel zu leisen Dialoge überhaupt verstehe. Bei Musik und Dialog zusammen war's das dann. Ich hab nach 10 Minuten auf deutsch weitergesehen, da gings ganz gut, aber das kanns doch nicht sein. Auf Deutsch ist HP einfach mist, wenn man die ganzen englischen Bezeichnungen gewohnt ist.

    Ist die DVD im Eimer, der Film einfach miserabel abgemischt oder was ist da los?

    Nicht wirklich ein Fehler im Film, aber doch in der Filmreihe. Wie so vieles ändern auch die Dementoren ihr Aussehen drastisch. Von formlosen geisterhaften und vor allem gesichtslosen Gestalten im "Prisoner of Azkaban" Band zu relativ körperhaften Dingern, die mit ihren Händen Harry an der Wand festhalten.
    Die früheren gefallen mir besser.

    Was die Filmcrew dazu bewegt, ständig am Aussehen des Sets und der Mitwirkenden rumzubasteln erschließsich mir nicht.

    ISRY SRY??? Du sprichst in Rätseln..
    Es ist nciht so, daß Muggel keine Magie sehen können, im Gegenteil, das Ministerium ist immer wieder schwer beschäftigt, alles mögliche zu vertuschen, was Muggles gesehen haben, wie z.B. das fliegende Auto in Band 2.
    Aber so Sachen, die man übesehen kann, die übersehen Muggles anscheinend per se. Vielleicht bewirken die Tarnzauber ja auch, daß die Aufmerksamkeit schlicht vom Objekt weg gelenkt wird.

    Da wären wir wieder bei der Frage, ob Dialoge überhaupt als Fehler zu begreifen sind. Wenn ein Kerl im Film behauptet, Berlin läge in Dänemark, ist das dann ein Filmfehler oder wird im Film korrekt ein Kerl dargestellt, der drehbuchkonform schlechte Geographie Kenntnisse hat?

    So wie ich das verstanden hab, ist er unsterblich. So wie ja auch der Papa der beiden unsterblich ist und die Vampire auch ewig leben. Lediglich mit Gewalt sind die zu töten. Ist unlogisch, da die einen Stoffwechsel haben, aber hey, Unsterblichkeit ist Fiktion, keine Wissenschaft. Und apropros Stoffwechsel - die Vampire vertragen keine normale Nahrung, nur Blut.

    Der Comupter braucht nicht gleichwertig, intelligent oder konzentriet zu sein. Die Anzahl der Möglichkeiten an Zügen in dem Spiel ist endlich, der Computer kann alle Möglichkeiten vorausberechnen und eine von denen nehmen, die nicht zum Sieg des Gegners führen. Wenn das beide Seiten so machen, gewinnt keiner.

    Ein Sieg bei dem Spiel basiert auf menschlichen Schwächen, zufällig nicht erkannten zukünftigen Möglichkeiten. Gegen einen Computer ebenso wie gegen einen perfekt konzentrierten vorausdenkenden Menschen kann das Spiel nicht gewonnen werden --> kein Filmfehler.

    Und eben das ist der Unterschied.. Forensik.. Sowas macht kein Arzt, der einen Kranken behandelt.

    Das spielt in den USA - da sind die Versicherungen mitunter knauserig, die Ärzte nicht die besten, wenn man das Geld nicht hat. Nun gut, wie arme Schlucker sehen die Eltern nicht aus. Aber bei ner Vergiftung oder so... Im Blutbild wird nach Entzündungsparametern, Blutzellenanteilen, Karzinommarkern, etc. gesucht, aber nicht nach chemischen Substanzen. Dann macht man vielleicht noch nen Allergietest.. Aber welcher Arzt sucht nach Giften? Aus welchem Anlaß?

    Die Gerichtsmedizin ist da anders, die werden tätig, wenn die Todesursache unklar ist, auf der Suche nach einem Verbrechen wird da dann natürlich auch nach Gift gesucht.

    --> Kein Filmfehler.

    Ich fand Oceans 11 super. So toll, daß ich die DVD zu Hause hab. Entsprechend war die Erwartungshaltung zu Oceans 12.. Man, was war ich enttäuscht.

    Der Film erzählt nicht, er baut keine Spannung auf, er spielt nicht. Da wird sinnlos Einstellung an Einstellung aneinandergereiht, Die Lücken werden mit Rückblenden, schnellen Animationen und Blödsinn gestopft. Mal eben in ein paar Sekunden Rückblende zeigen, wie das Haus angehoben wurde und mit einem Seil am Pfeil in die Wand das Haus geentert wurde... Gerade die Ausführung solcher Details macht jeden Gangsterfilm von Rififi bis Oceans 11 liebenswert. Das ist kein Spielfilm, das ist ne Nachrichtensendung mit Einblendungen von Erklärungen wies gelaufen ist. Auf Oceans 13 hab ich lieber verzichtet.

    2 von 10 Fabergee Eiern.

    Gegen Ende des Films wird

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    Sean am Bein angeschossen, daß er schwer verletzt kaum noch fortkommt. Kurz darauf in Mexico humpelt er immerhin noch sichtlich und hat noch ein paar kleine Pflaster im Gesicht.Am Ende des Films am Friedhof humpelt er nicht mehr. Aber die Pflaster im Gesicht sind noch da. Ich glaub so ein Kratzer im Gesicht heilt schneller als eine Schußwunde.

    Die Mutter wil 1-2 Tage wegbleiben um ein Schließfach zu öffnen. Nun dauert das etwas länger. Mittlerweile

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    lernt der eine Junge Theaterspielen (Die Aufführung ist in 2 Wochen) die Tochter lernt fahren, die Mädels lernen Kampfsport

    und während der ganzen Zeit sitzt die Mutter da un rät Passwörter. Wie lange hat die da gesessen? Zwei Wochen Passwortraten in einer Bank???

    Am Ende..

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    outet sich Captain Fawcett als Bösewicht und nimmt dem Babynator Shane mit Gewalt den Schlüssel ab, um an den Ghost zu kommen. Wozu? Man darf annehmen, daß Shane den Ghost ohnehin freiwillig an seinen Boss abgegeben hätte, solange er ihn noch nicht als Bösewicht identifiziert hat.

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    Als die F14 vom amerikanischen Flugzeugträger aus in den russischen Luftraum eindringt, ist das nach amerikanischen Angaben ja von den Russen sanktioniert durch den general Ivanov oder so ähnlich. Dennoch wird die F14 angegriffen. Von ganzen 2 Flugzeugen. Man darf beruhigt davon ausgehen, daß die Russen bei einem festgestellten amerikanischen Angriff auf ihren Luftraum mehr zustande bringen als 2 mickrige Abfangjäger.

    Im Film wird getrennt zwischen Menschen und Maschinen. Daß die Maschinen logischerweise Programme brauchen um zu laufen sollte klar sein. Daß es sich bei den Agenten in der Scheinwelt der Matrix um Programme handelt und nicht um eine Maschine ist auch klar.

    Aber ein Fehler? Es gibt Fehler im Handlungsplot, in der Kontinuität und sicher auch im Dialog. Dennoch stellen die Schauspieler Menschen dar, die sich wie wir alle nicht jeden Satz vor dem aussprechen aufschreiben, prüfen und dann korrekt wiedergeben. Manch einer spricht halt Blödsinn, das ist Menschlich, ein Fehler des Menschen, den Drehbuch und Schauspieler in dem Moment gut wiedergeben. Aber das macht doch noch keinen Fehler im Film.

    Wenn in einem Film im alten Rom ein Römer sagt die Sonne kreist um die Erde und die Erde ist eine Scheibe ist das auch kein Filmfehler. War halt damals "Realität". Und wenn heute ein Typ im Film seinem Kind eine Buche zeigt mit den Worten das ist eine Eiche zeugt das davon, daß der dargestellte Typ im Film keine Ahnung hat von Botanik. Kann doch Absicht sein. Wer will dem Regisseur unterstellen, daß er das nicht besser weiss?

    Im Flugzeug unterhalten sich die Mitglieder des Teams und sprechen dann den "Painter" (Wesley Snipes) an. Der eine meint, er hätte sich über ihn schlau gemacht und erzählt von einem alten Einsatz. Dann fragt den Painter jemand (der gleiche oder ein anderer, weiss ich nicht) wie er heisst...

    Man sollte meinen, daß Leute, die zusammen in einen Kampfeinsatz gehen, ihre Namen kennen. Zumal ihn zumindest der eine im Team kannte, denn um sich über jemanden zu erkundigen braucht man wohl wenigstens den Namen. dafür, daß die übrigen den Namen dann nicht kennnen sollten gibts keinen Grund.

    Hm, schon ein bissl alt der Thread. Hab den Film jetzt auch endlich gesehen...

    Ich fand ihn auf der einen Seite unterhaltsam, auf der anderen Seite unerträglich. Mag daran liegen, daß ich Papa geworden bin und mir das aussetzen eines Kindes sehr nahe geht. Ich finde die Art und Weise wie da mit den "Gefühlen" eines Roboters gespielt wird und wie die Menschen als verantwortungslos gegenüber ihren Schöpfungen dargestellt werden unschön. Da denk ich mir immer - warum macht mir ein Film so ein schlechtes Gewissen, ich bin nicht so *g*.

    Und die Logik im Film? Einen Roboter, den man loswerden möchte schaltet man aus oder man zerstört ihn. Ein Wesen, das man für so intelligent und lebenswert hält, daß man davor zurückschreckt, es abzuschalten, für das hat man offenbar Gefühle entwickelt. Dann aber kommt man vermutlich nicht auf die Idee dieses Ding in Gestalt eines kleinen hilflosen Jungen in der Wildnis auszusetzen.

    Andererseits provoziert genau das eine Auseinandersetzung mit dem Wesen des Menschen, mit abhängigen Geschöpfen teils brutal umzugehen. Ein Beispiel wären die vielen Tiere, die nach Weihnachten an der Autobahn ausgesetzt werden. Geliebt, gekauft, verstoßen. Dies auf so eine Weise vor Augen geführt zu bekommen macht einen etwas hilflos.

    Das Ende... Naja. Ganz amüsant. Etwas versöhnlich, ich mag happy Ends, ich Weichei :)

    Was bleibt ist eine philosophische Frage. Das Leben, welches die Intelligenz hervorbringt ist zeitlich begrenzt. In dieser begrenzen Zeit lieben wir, wir lernen, wir lernen mit Enttäuschungen und Hoffnungen umzugehen. Kann es eine programmierte Intelligenz geben, die echte Liebe empfinden kann, die dennoch nicht lernfähig ist, unfähig zu begreifen was Tod bedeutet, unfähig Trauer zu verarbeiten und diese zu bewältigen, die aber bei alledem auch noch ewig existiert? Ist ein geistig so unflexibles Ding wirklich in der Lage, Trauer und Enttäuschung durch nicht erwiderte Libe zu empfinden? Hoffentlich niemals.