Beiträge von fan

    Hell kann es, je nach Wetter (und das ist, wenn ich mich recht erinnere, in der Szene relativ gut) durchaus schon sein, zumindest dämmern (und genau das tut es meine ich). Rush-Hour in London... verschätz Dich nicht, wirklich "entspannt" ist der Verkehr dort vielleicht um 3 Uhr nachts mal kurz... ansonsten ist London (trotz City-Maut...) ein großer Stau...

    ... Mit dem unischtbaren Auto in "Stirb an einem anderen Tag" wurden die Entwicklungen von Abteilung Q klar übertrieben, ...

    wobei etwas ähnliches (natürlich deutlich weniger ausgereift) für Werbezwecke von einem Autohersteller gemacht wurde... übrigens basierend auf der gleichen Idee: Kamera auf der einen Seite, Lichtleiter auf der anderen. Und es hat funktioniert... aber das nur nebenbei. ;)

    Mein Wunsch für Bond 24:
    Nichts gegen Neuerungen und Nähe zur Realität, aber beim nächsten Mal darf Bond gerne wieder durchs Vorzimmer von Moneypenny flirten, durch die Doppeltür in M's Büro gehen und dort seinen Auftrag erhalten um einem Grössenwahnsinnigen Superschurken seine Weltherrschaftsfantasien zu vereiteln, welches in einem pompösen Showdown in dessen Hauptquartier endet.

    nun, das Ende von Skyfall läßt ja alle Hoffnungen auf die Erfüllung deiner Wünsche ;)

    Als Drax' Pilotin

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    von Drax entlassen wird und die beiden Dobermänner auf sie gehetzt werden

    trägt sie - zu Ihrem Kleid passende - elegante Highheels. Direkter Folgeschnitt, sie

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    flüchtet vor den Hunden in den Wald, wo sie letztlich auch erwischt wird

    ; an Ihren Füßen sind Stiefel, die wie eine Mischung aus Moonboots und Gummistiefel aussehen.

    Für die Schauspielerin sicher angenehmer und sicherer, darin durch den Wald zu rennen, als in den Highheels... aber eben ein Requisitenfehler...

    Gegen Ende des Films, als ein Mitglied des Kommittees zur

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    Verleihung des Nobelpreises

    mit Nash in die Cafeteria geht, kommen plötzlich massenhaft Studenten und Professoren zu ihm an den Tisch und legen ihm Ihre Füller oder Kugelschreiber hin - das alles sieht ziemlich ehrerbietig aus, und mir ist auch klar, daß Sie ihm damit Respekt zollen. Frage ist nur: Bezieht sich diese Szene auf ein früheres Ereignis? Habe ich im Film etwas verpasst, was dieses Verhalten erklären würde?

    Achtung.. dieser Text kann den einen oder anderen SPOILER enthalten... Ich bemühe mich, nichts allzu wichtiges zu verraten, aber wer - wie ich es gehandhabt habe - nichts über den Film wissen will, bis er oder sie ihn selbst gesehn hat sollte NICHT weiterlesen.


    Der neue Bond, der dritte seit dem "Relaunch" der Serie: Daniel Craigs Bond beginnt seine Karriere komplett von vorne, erarbeitet sich seine Lizenz zum Töten und seine ironische kaltschnäuzigkeit, wie auch seinen "Hochglanz"-Stil in den ersten beiden Filmen "Casino Royale" und "Quantum of Solace". Für mich sind diese beiden Filme mehr oder weniger nur ein Prequel zu dem, was noch folgt. Nun findet auch in "Skyfall" noch "Aufbauarbeit" statt, aber Bond ist schon als "Bond" angekommen: Er ist kaltschnäuzig und kaltblütig. Wirklich nahe gehen ihm nur wenig Dinge, und auf seine Erscheinung achtet er inzwischen auch recht deutlich (Stichwort: Verfolgungsjagd quer durch, und teilweise auch über eine Stadt - bei der aber immer noch Zeit ist, die Manschetten des Hemds zurechtzuziehen)


    Die Schauplätze, wie auch die Settings sind wunderschön anzusehen; auch die Story um die gestohlenen Personendaten haben etwas zeitgemäß aktuelles. Die Hauptfiguren (bis auf Ralph Fiennes) spielen mit Spaß, und genau den macht es auch, ihnen zuzusehen.
    Fiennes macht - hier bin ich nicht sicher, ob es für seine Rolle gewollt ist oder nicht - einen recht steifen, trockenen Eindruck. Da er aber in zukünftigen Filme weiter zu erwarten ist, dürften wir sehen, wie sich das mit ihm entwickelt...
    Etwas zwiespältig ist für mich der Gegenspieler Bonds, Javier Bardem als "Silva": Bardems Darstellung ist klasse, aber die Figur selbst sagt mir nicht sonderlich zu. Gert Fröbe - beispielsweise - als Unsympath Goldfinger war *mir persönlich* lieber. Das ändert aber nichts an Bardems Spiel oder der stimmigen Geschichte, in die Silva eingearbeitet ist.

    Die Bondgirls... ich zähle insgesamt 3 - womit Craig sich in jedem Film um eine weitere Herzdame gesteigert hat. Wirlich nennenswert finde ich jedoch nur Eve (Naomie Harris), die ich in künftigen Filmen gerne wiedersehe (warum man sie wiedersehn wird, weiß jeder, der den Film gesehn hat); bzw. Severine, die einen interessanten Auftritt macht, aber für mich etwas zu schnell von der Bildfläche abtreten muß. Schade, ein wenig später und der Charakter hätte Tiefe entwickeln können.

    Gadgets: Dem Trend der letzten beiden Filme folgend: Erfreulich wenig. Bond muß nicht einfach nur auf einen Knopf drücken um einer brenzligen Situation zu entkommen, sondern wirklich seinen Grips oder eben seine Überlebenskünste nutzen. Und auch in diesen Situationen ist der neue Bond "realer" geworden als beispielsweise die Filme aus der Moore Äre oder "Die another Day" mit Brosnan: Die Gesetze der Physik gelten auch für Bond, und wenn er gegen sie ankämpft muß er mit Schrammen und Wunden rechnen...

    Fazit: Bond ist echter und "geerdeter" geworden, das tut der Reihe gut. Grandios, wie ein Goldfinger ist er noch nicht, aber der "Relaunch-Bond" ist ja auch noch in Entwicklung (auch wenn die fast abgeschlossen ist)...

    800 von 1000 Einschusslöchern in einem Auto, das dieses Ende nicht verdient hat...

    Die Szene um die es geht spielt am Ende des Films, es kommt der letzte Kampf mit dem Gegner vor. Daher stelle ich - für all die glücklichen, die das erste mal "Goldfinger gucken" noch vor sich haben, die Erklärung des Fehlers in Spoiler...

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    Bond soll am Ende des Films mit einem Flugzeug nach Washington DC zum "Mittagessen im weißen Haus" fliegen. Die Maschine soll eigentlich von einer Crew der US-Streitkräfte pilotiert werden. Diese wurde jedoch vom, auf Rache an Bond sinnenden Goldfinger gefesselt und geknebelt; man sieht sie in einer kurzen Einstellung in einem Hangar liegen und sich nach Leibeskräften gegen die Fesseln wehren. Eine kurze Szene später - Goldfinger hat Bond inzwischen an Bord des Flugzeugs gestellt - wird die Crew gefunden. Jetzt liegen Sie da wie bewußtlos und geben selbst als sie gefunden werden keinen Mucks mehr von sich...

    Sicher könnte es sein, daß die Jungs sich inzwischen damit abgefunden haben, aber dann würde wenigstens eine Reaktion erfolgen, als sie gefunden werden. Oder sie könnten eingeschlafen sein, aber das wären dann nicht ALLE. Und auch dann würden Sie nicht reglos liegenbleiben, nachdem sie von Ihren "Rettern" schon angefasst werden. Oder sie sind wirklich bewußtlos geworden. Was ich aber auch ausschließen will: SO anstrengend, daß ein durchtrainierter Armee-Angehöriger das Bewußtsein verliert, ist gefesselt sein auch nicht....

    ähm... nein. Independence zigarren kamen damals auf den Markt, um all die Leute zu ködern, die durch "ich will auch so cool sein wie Will Smith" auf die Idee kamen, Zigarren rauchen zu wollen.

    Geschmacklich gehen die Dinger noch, aber das kommt hauptsächlich durch zusätzliche Duftstoffe. Qualitativ ist der verwendete Tabak nämlich Verschnitt. Dazu kommen die blanken Teerklumpen, die man im Mund hat, wenn man es wirklich schafft, die "fat lady" weiter als bis zu Hälfte zu rauchen. Ergänzt durch das Gefühl, ein Stück Gummi im Mund, resp. in der Hand zu haben.

    Kurz: Wenn Dein Daddy wirklich gerne Zigarren raucht (und zwar nach Qualität, und nicht Quantität) wird er über Independence die Nase rümpfen...

    Warum ist das zu aufwendig? Es gibt haufenweise Fremdsprachler in den USA. Kleine Anzeige in die Zeitung oder auf Facebook und dann einen aussuchen, der das macht bzw. "hinterhersynchronisiert".
    Ich glaub eher, daß die glauben, die Zuschauer kriegen das eh nicht mit. :roll:

    Aber wir schon! :hehe:


    [ironie]ganz einfach. andere sprachen als das englische sind verzichtbar. wenn überhaupt werden sie gebraucht um - wie das deutsche oder das russische - besondere böse, hart und bedrohlich zu klingen. quasi wie grunzlaute. und bei denen gibts ja auch kein "richtig" oder "falsch". und somit ist selbst die kleine anzeige oder nachvertonung zu aufwendig....[/ironie]

    Oddjob fährt mit einer schwarzen Lincoln Contintental Limousine

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    Mr. Solo, einen der Gangster die Goldfinger einspannen wollte

    zum Flughafen. So denkt zumindest der Passagier

    Jedoch kommt

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    die Fahrt dort nie an: Goldfinger hat offenbar Anweisung gegeben, Mr. Solo verschwinden zu lassen. Oddjob erschießt ihn und steckt den Wagen dann, mitsamt der 1Mio Dollar in Gold im Kofferraum des

    Wagens, in die Schrottpresse. Hineingehoben wird das Fahrzeug mit einem Kran.

    Jetzt hat Swingerfreund in Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. Thread ausgerechnet, daß 1Mio Dollar in Gold damals ca. 700kg wiegen sollten.

    Das bedeutet, daß der Hintere Wagenteil 700kg schwerer sein sollte als normal - somit sollte das Wagenheck deutlich schwerer sein als der Vorderwagen. Jedoch hängt am Kran der Vorderwagen nach unten. Logisch, offenbar wurde ein Wagen ohne zusatzgewicht verschrottet.

    anderer Gedanke: Was ist denn die Halbwertzeit von "Kobalt und Jod"? Wenn die 57 Jahre nicht die Halbwertszeit sind, sondern die Zeit, nach der keine Messbare Strahlung mehr vorhanden ist (weil nahezu alle Strahler zerfallen sind) dann ist die Masse ja zweitrangig... oder? :confused:

    in die Knie gehen tut er finde ich ganz ordentlich.
    Was aber ein Fehler ist: Als das Auto auf dem Schrottplatz am Kran hängt sollte das FahrzeugHECK nach unten hängen. Tut es aber nicht, offenbar ist der Vorderwagen schwerer: scheinbar sind die 700kg im Kofferraum leichter als der V8-Motor vorne...

    das mit dem Gewicht ist immer so ein Punkt, den ich mich auch frage. allerdings, so massiv wie die amerikaner damals die Limousinen ausgelegt haben (das Auto hatte ein LEERgewicht von 2,5t) dürfte er zwar ächzen, aber aushalten könnte es das Auto vermutlich schon... käme aber auf den Versuch an. Also, wer hat 700kg Gold und einen 1963er Lincoln Continental den er mir zwecks empirischer Untersuchung zur Verfügung stellen kann?

    das mit der Regelung für Engschrift etc weiß ich - kenne aber trotzdem ein Fahrzeug, welches VORNE mit den alten DIN-Kennzeichen engschrift hatte und jahrelang so herumgefahren ist - ja, das war so nicht korrekt und der besitzer hat auch regelmäßig erklären dürfen / vorführen dürfen, daß es ein echtes Kennzeichen ist. Dennoch GAB es das.

    ABER, wichtiger: dein Bild mit dem "echten" deutschen Kennzeichen vorne habe ich vorhin wohl völlig übersehen. (Sorry)
    Auch wenn die Auflösung nicht viel hergibt: Das was man erkennt sieht sehr nach regulärer (breiter) DIN-Schrift aus. Natürlich glaube ich Dir auch die Info in Sachen "in HD erkennt man das besser" - somit: Daumen hoch von mir.

    700kg passen - vom Volumen - durchaus in den Lincoln Continental, der später so aufwändig, zusammen mit dem

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    verstorbenen Mr. Solo

    von Goldfingers Lieblingsmetall getrennt werden muß.
    Ein Standard-Barren wiegt lt. Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. sind . Bei 700kg Gesamtgewicht sind das lediglich ca 56 1/4 Barren. Das passt in den Kofferraum der Limousine.

    @ vincent & geronimo:
    #1 sehe ich ja ähnlich. SEHR wahrscheinlich ists ein Fehler.
    #2 Wenn man aber mal nur das vordere, mal nur das hintere schild sieht KÖNNTE das fahrzeug auch einfach Schilder mit Engschrift vorne, bzw. mit normaler Schrift hinten haben. Wenn man hingegen zumindest ein Schild in beiden Situationen sehen würde, und die Schriftart wechselt, wäre der Fehler "nahtlos" nachgewiesen.
    #3 nein, das ist keine Haarspalterei. Kennzeichen vorne und hinten sehen durchaus manchmal unterschiedlich aus, auch in der Realität.

    wenn es Würfel sind, die mit einem Gewicht versehen sind, das gerade schwer genug ist, bei richtiger wurftechnik eine 6 zu werfen, bei falscher aber halbwegs normal rollen wäre die "handbewegung" ohne Filmfehler erklärt. Solche Würfel gibts durchaus, in jedem halbwegs gut sortierten Scherzartikel-Laden. für mich somit kein filmfehler