Beiträge von fan

    Dea, Du bist noch nie ein italienisches Auto gefahren, oder? Da kann so was schon normal sein :p

    ernsthaft, die Ganze Szene mit dem Airbag ist nicht unbedingt schlüssig... auch daß

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    Godspeed den Airbag erschießen muß um sich zu befreien: Airbags blasen sich rasant auf und verlieren diesen Druck auch direkt wieder. So prall aufgeblasen wie hier gezeigt bleibt ein Airbag DEFINITIV nicht

    Erfrischend und immer wieder nett anzusehen, für ein - für das Genre - recht weites Publikum: Sogar meine Freundin, die weder SciFi noch Actionfilme mag, hat sich nicht ALL zu laut beschwert, als wir den geschaut haben.

    Damals, als der Film im Kino war, war das ganze natürlich NOCH eine Nummer frischer und unverbrauchter, aber auch nach beinahe 15 Jahren ist der Film absolut sehens- und empfehlenswert. und dank des spacigen Kostüm- und Szenenbilds auch relativ zeitlos.

    Mein Fazit: Toller Mix aus den Genres Science Fiction, (Screwball-)Komödie, Actionfilm, Abenteuerfilm. Wer sich auch nur in einem der Genres wiederfindet ist mit diesem Film ziemlich richtig.

    1 von 1 letzten verbliebenen Streichhölzern
    (oder vielleicht eher 10 von 10 putzigen Robotern die nur tanzen, weil Zorg es so will)

    Gegen Ende des Films, als Grubitz (der Vorgesetzte des Protagonisten, "HGW XX/7") vor dem Haupteingang der Stasi-Zentrale zu Hempf - dem Parteibonzen

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    mit dem Dreymanns Freundin eine Affäre hat

    ins Auto steigt sieht man in einer "Totalen", daß Hempfs Limousine - wie auch im gesamten restlichen Film - ein Volvo 264 TE ist (eine Modell-Version des Volvo 260 mit verlängertem Radstand).
    Dieses Modell war bei den SED-Größen beliebt, es war Luxuriös und groß, dennoch war es kein West-Deutsches oder gar amerikanisches Produkt.

    s. hier: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Dann erfolgt ein Schnitt, man sieht in Großaufnahme, wie Grubitz die Fondtüre des Wagens öffnet und einsteigt. Das Fahrzeug jedoch, was hier verwendet wird ist kein Volvo 264 TE, sondern eine Mercedes S-Klasse der Baureihe W220 (Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.), erkennbar unter anderem daran, daß der Mercedes ein zweigeteiltes Fenster in der Fondtüre hat (Stichwort: Dreieecksfenster, auf den Bildern in Wikipedia ganz gut erkennbar), während die Türe des Volvo ein einteiliges Fenster hat.

    Die Aufnahmen aus dem Fahrzeuginneren die Folgen zeigen auch jeweils eine S-Klasse, während die Außenaufnahmen den Volvo zeigen...

    Das falsche Fahrzeug ist gleich ein mehrfacher Filmfehler:

    - es ist ein anderes Fahrzeug als das ursprünglich gezeigte, somit ein Requisitenfehler
    - den Mercedes (der in der Form ab 1998 gebaut wurde) gab es 1984, wo die Szene spielt noch gar nicht, somit ein Anachronismus
    - ein SED-Parteibonze hätte sich - zumindest in der öffentlichkeit - niemals in einem Mercedes, noch dazu einer S-Klasse... DEM Automobilen Sinnbild des "Klassenfeindes", somit ein inhaltlicher Fehler

    Ganz genau.Außerdem hat der Rotor mehrmal Gegenstände beziehungsweise den Boden dabei berührt was dem Rotor nicht gerade eine lange Lebensdauer beschehrt.

    mfg

    nicht nur "sehr kurze Lebensdauer" - konkret würden die Rotoren schon bei der ersten "Fremkörper"berührung splittern, spätestens aber an den Stellen, bei denen die Rotoren funken schlagen. Konsequenz von splitternden Rotorblättern: Verlust des Auftriebs --> Absturz

    In Bonds Hotelzimmer in Hamburg

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    nachdem er von Elliot Carvers Party zurückgekommen ist, und Paris Carver ihn umarmt

    sieht man seine Armbanduhr in zwei aufeinanderfolgenden Szenen - jedoch mit ca 30 Minuten Zeitunterschied auf Bonds Armbanduhr:

    Szene 1: Man sieht Bond und

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    Paris

    in Umarmung, jeweils die Oberkörper der beiden. Auf Bonds Uhr steht der Minutenzeiger auf "Viertel nach" steht, Bond und die Dame reden.

    Schnitt, Szene 2: Großaufnahme der Gesichter, das Gespräch geht unmittelbar und nahtlos weiter.

    Schnitt, Szene 3: Situation wie Szene 1, das Gespräch geht wiederum nahtlos weiter, jedoch ist der Minutenzeiger inzwischen deutlich weitergewandert - fast 30 Minuten.

    Insgesamt dauert die Szene keine 2 Minuten, und es ist in "Echtzeit" - erkennbar am Gespräch der beiden - somit ein Requisitenfehler

    sehe ich nicht ganz so: der "Kopf" der Seadrill ist ein Bohrkopf wie er beispielsweise auch für Öhlbohrungen eingesetzt wird - und deren Bohrlöcher sind auch rund.

    Grund: Die Bohrfläche ist durch die Anordnung und den Aufbau der drei einzelnen Bohrsätze rund (siehe dir die Seadrill mal möglichst frontal von vorne an) Es durchschneiden zwar erstmal die drei "Spitzen" das jeweilige Material, danach schneidet sich der Bohrer komplett (und das ist eben rund) durchs Material...

    stimmt. es wird zu keinem Zeitpunkt gesagt, daß Lt. Dan das Geld an der Börse angelegt hat. Eine AG muß nicht börsennotiert sein, das kann auch im grauen Markt gehandelt werden.
    Es muß aber noch nichtmal so sein, daß Lt. Dan zum Anteilseigner (Eigenkapitalgeber) wurde - er kann Apple auch einfach einen Kredit gegeben haben (Fremdkapitalgeber) - so wie eine Bank es auch tun würde... dafür muß Apple zu dem Zeitpunkt noch nichtmal eine Kapitalgesellschaft gewesen sein...

    Vom zeitlichen her kann es durchaus passen, denn das Logo im Briefkopf wird von Apple ab 1977 verwendet...

    Es gibt eine Szene, in der Carl (River Phoenix) triumphierend, mit einem Stapel Baupläne ins Büro kommt und mit Marty (Robert Redford) folgenden Dialog führt.

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    Carl: "Es ist faszinierend, was man für 50 dollar beim Kataster-Amt so alles kriegen kann!"
    Marty: "Was hast du da?"
    Carl: "Die Hauptverwaltung von Play Tronics! Sämtliche Baupläne…"
    Marty: "Nicht übel! Nicht übel, Carl!"
    Carl: "Danke…"
    Marty: "Wo hast du die 50 Piepen her?"
    Carl: "Aus dem Portemonaie von meiner Mutter!"
    Marty: "Gut!"

    Der Fehler liegt hier beim Wort Mutter: Im englischen Original heißt es an der Stelle:
    Marty: "Where'd you get 50 bucks?"
    Carl: "Mothers Wallet"

    Wenn man nun dazu weiß, daß es im Film einen Charakter mit Spitznamen "Mother" (Dan Akroyd) gibt, der auch fast ausschließlich gebraucht wird um mit oder über den Charakter zu sprechen, macht das ganze deutlich mehr Sinn. Richtige Übersetzung wäre hier also "Aus dem Portemonnaie von Mother".

    Marty (Robert Redford) würde es ziemlich sicher nicht gutheißen, daß Carl seine Mutter beklaut. Bei "Mother" (Dan Akroyd) ist das im jovialen Verhältnis, das im Team herrscht eher passend zur Aussage "Gut"

    Cary Grant schwimmt - relativ zu Anfang des Films - vom Boot der jungen Französin aus ans Ufer, legt sich dann - natürlich komplett nass - in den Sand. Dort liegt er nur sehr kurz (keine Minute).
    Nächste Szene, der Bademeister ruft ihn zum Telefon.
    Als er sich bewegt sieht man, wie massenhaft Sand an ihm klebt, und wie er ansonsten - natürlich - noch nass ist.

    Schnitt. Der Strand ist nicht breit, und die Station des Bademeisters ist nahe am Ausgangspunkt. Dennoch ist in den kurzen Sekunden Wegstrecke der ganze Sand verschwunden und natürlich ist Grant plötzlich auch komplett trocken.

    (ein Fehler so klassisch für Filme aus der Zeit wie der Film selbst ;) )

    In der Vortitel-Sequenz

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    kämpft Bond mit dem vermeintlich bereits beerdigten Jaques Bouvard, der jedoch - verkleidet in Frauenkleidung - seine eigene Beerdigung besucht hat. Nachdem Bond ihn besiegt, und vermutlich getötet hat flüchtet Bond mit einem auf dem Dach der Hauses bereitliegenden JetPack und fliegt damit zu seinem bereitstehenden Aston Martin. Das JetPack

    steckt Bond in den Kofferraum des Wagens und "klappt" die Heckklappe zu. Allerdings schließt sich diese nicht ganz, wie kurz zu sehen ist. Dann erfolgt ein Schnitt, man sieht den Wagen von schräg vorne, Bond sitzt im Wagen, und der Heckdeckel ist korrekt geschlossen.

    Nach...

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    ...dem das Flugzeug, mit dem von Phantom bezahlten, gesichtsoperierten "Major Derval" im Wasser landet...

    ... versucht dieser, sich aus dem Cockpit zu befreien. Dabei sieht man mehrmals seine Armbanduhr, und das sind eindeutig zwei verschiedene Uhren, die er am Arm trägt: Zum einen eine Uhr mit schwarzem (Leder oder Stoff) Armband und - so sieht es aus - goldenem Gehäuse; zum anderen eine silberne Uhr mit Gliederarmband aus Metall.
    Für die Fans von Armbanduhren: Es sind sogar verschiedene Modelle...

    zumal das mal wieder ein typischer Fall von "Autos in den USA sind alle mit Nitro-Glyzerin" betankt ist - ein Auto, daß von einem Kranhaken getroffen wird - besonders wenn es geparkt ist, der motor also kalt sein dürfte - explodiert in aller Regel nicht...

    Während der Verfolgungsjagd (nachdem Bond auf den Truck aufgesprungen ist), und nachdem Sanchez aussteigt - durchtrennt der mit seiner Machete einen der Bremschläuche am Truck - das System verliert also Druck. Im nächsten Schnitt wird gezeigt, wie die Bremse des Trucks ohne Funktion ist, und das Fahrzeug somit nicht gebremst werden kann.

    Eine Fahrzeug mit Druckluftbremse die Druck verliert, würde jedoch von selbst bremsen und nicht ungebremst losrollen.

    Hintergrund dazu:

    Bei PKWs (die eine hydraulische Bremse haben, also Flüssigkeitsbasiert) wäre das gezeigte Verhalten richtig: Wenn das System einen Druckverlust hat fällt die Bremse aus, der PKW könnte nicht gebremst werden.

    Bei LKWs mit Druckluftbremse ist das aber genau anders herum: Wenn Druck im System anliegt sorgt das dafür, daß die Bremse sich ÖFFNET. Wenn gebremst werden soll wird Druck abgelassen. (Unter anderem aus Sicherheitsgründen: Besser ein LKW mit defektem Bremskreislauf kommt schlagartig zum Stehen als daß er gar nicht bremsen kann)...

    s. dazu auch Wikipedia: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Es KÖNNTE natürlich ein Modell a la Opel Ampera oder Chevrolet Volt sein, die rein elektrisch fahren, aber auch einen Verbrennungsmotor an Bord haben, um einen Generator zu betreiben, der den Strom erzeugen kann, den das Auto verbraucht. SO ein Motor hätte natürlich Motoröl.

    ABER, Fahrzeuge nach der Machart im Park einzusetzen macht keinen, wirklich gar keinen Sinn (Teuer, Infrastruktur für dauernde Stromversorgung dürfte vorhanden sein,...)

    Somit darf ich zustimmen: --> Fehler, und ein entsprechendes Vote.

    Sprichst Du von Dino-Park (auf dessen Basis das Script für Jurassic Park entwickelt wurde?) oder gibt es zu Jurassic Park nun auch die Novellisierung?

    Zur von dir beanstandeten Stelle: Ist dein "Spoiler" ein wörtliches Zitat?

    Wenn da "Motoröl" steht stimm ich Dir natürlich zu, dann ist das ein Fehler. Aber auch in einem e-Auto kann es durchaus noch Öl geben (Hydrauliköl, Getriebeöl,...) oder sonstige ölige Substanzen (Bremsflüssigkeit zum Beispiel), die Dr. Grant vielleicht einfach falsch einsortiert.

    ABER, das ist natürlich nur Spekulation - wahrscheinlicher ist, wie Du es sagst - ein Fehler im Buch...

    [...] in Shrek fand ich den Gesang auch ziemlich schräg; [...]

    grade in Shrek fand ich den "Gesang" klasse: Esels (schreckliche) Gesangskünste, die Shrek, furchtbar ehrlich, kommentiert; Fiona (schrille) Einlage, die - unfreiwillig - für Spiegeleier zum Frühstück sorgt...
    gerade als diese Szene im Kino angefangen hat dachte ich damals: "Oh nein, es ist DOCH ein Möchtegern-Disney Streifen" - aber als die ... Bombe ... Sekunden später geplatzt ist lag ich vor Lachen auf dem Boden - zum Glück war diese Einlage dabei ;)

    Also ich halte nicht besonders viel von 3D-Filmen.
    Ich finds visuell einfach nicht so toll, dass sich ein Aufpreis lohnen würde.
    Außerdem sind Filme mit tollen 3D-Effekten meist in Sachen Handlung eher schwach, und Handlung ist mir doch recht wichtig.

    Diese Aussage kann ich absolut unterstreichen:

    - Ein guter Film ist auch in 2D ein guter Film
    - Ein schlechter Film wird durch 3D nicht besser
    - Das Geld, was für 3D draufgeht ist in guten Schauspielern, gutem Drehbuch, guten "normalen" Special FX etc besser aufgehoben
    - Den Extra-Preis für 3D an der Kinokasse ists mir nicht wert, den ganzen Film über mit einer schlecht passenden 3D-Brille zu kämpfen

    Wow, schön zu sehen was ich losgetreten hab :)

    Mein Punkt:

    - als kleines Kind, wie auch heute, gehen mir die Gesangseinlagen (vielleicht auch wegen des Kitsch-Faktors... s. Arielle, Schöne und das Biest, etc) gegen den Strich. Ich kann damit wenig bis nichts anfangen.

    - Ausnahme: Filme, in denen der Gesang in die Handlung miteingebaut ist, bzw. diese begleitet, und, wichtig, NICHT Kitschig ist. Beispiel: Dschungelbuch (ein Film der ohne Gesang tatsächlich ärmer wäre: Balus Bauch-Boot, der "Abriss" der alten Ruinenstadt... herrlich, weil, nicht kitschig, sondern lustig, passend und nicht erzwungen nach dem Motto "singen wir halt mal"

    ansonsten muß ich Astaroth zustimmen: Generell lieber ohne Gesang