Grundsätzlich fand ich den Film auch mehr als gut, aber es gab auch Schwachstellen:
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- die sectumsempra-Szene hatte ich mir splatteriger, blutlastiger vorgestellt (man hat ja kaum was gesehen...)
- der Fokus war mir insgesamt zu sehr auf die Hormone gesetzt
- Lavender hatte zu viel Tragik
- auch ich hatte in der Mitte stellenweise den Eindruck, dass der Film Längen hat
- ich hätte mir mehr Tom Riddle gewünscht
- ich hätte mir mehr Halbblutprinz gewünscht
- von Alan Rickman's Leistung war ich zum ersten Mal enttäuscht
- die Synchronisation (ich gebe zu, ich habe den Original-Ton nicht gesehen) fand ich steif und an manchen Stellen gekünstelt
positiv fand ich:
- Maggie Smith (große Klasse!!!), Helena Bonham-Carter und Michael Gambon (eindeutig der bessere Dumbledore!!!) waren genial wie immer
- Malfoy und seine Mutter
- die Szene in der Höhle
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(genau wie ich sie mir im Buch vorgestellt habe und ich habe mich ja so erschrocken)
- genial wie in der Szene als der Fuchsbau von den Todessern in Flammen gesetzt wird Spannung erzeugt wird einfach durch das Wissen des Zuschauers, dass Fenrir Greyback dort irgendwo lauert und dass es gerade Vollmond ist (kriege jetzt noch Gänsehaut dabei)
- eine gute Entscheidung die Beerdigung NICHT zu zeigen, der nächste Film hat genug Platz dafür
- keine Dursleys stattdessen die Afroamerikanerin: hat die Anfangshandlung nicht zusätzlich verkompliziert
- die Darstellung von der verfluchten Katie Bell
- der an vielen Stellen vorhandene Humor
- die Zerstörung der Brücke am Anfang
insgesamt 9 von 10 verfluchten Colliers