Wie hieß noch mal der Hauptdarsteller aus "Die üblichen Verdächtigen"?
Liegt mir auf der Zunge komm´ aber nicht drauf...
Jedenfalls hätte der auch ziemlich gut zu der Rolle gepasst, findet Ihr nicht?
Beiträge von Ardea
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Zitat von hollywoodgirl20
Seit die ersten Stimmen gezählt wurden war es ein ziemliches Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Bush und Kerry!!Du meinst wohl ein Kopf-an-Hutständer-Rennen. Jeder der Schorsch Kabeljau mal in freier Rede erlebt hat, weiß, daß der Kerl keinen graden Satz rauskriegt...
Kyoto-Protokoll ade, in Alaska wird nach Öl gebohrt, mit dem Patriot Act II können die sich da drüben von den letzten traurigen Resten ihrer Verfassung verabschieden... wo soll ich aufhören?Und im übrigen bin ich der Meinung daß Arnie einen an der Waffel hat und die Leute, die ihn wählen, nicht zwischen Kino und Realität unterscheiden können.
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O.K., here goes:
"Eine behaarte Forelle? Monsieur, ihr macht euch lustig!"
Jetzt bin ich mal gespannt....
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Kleines Teufelchen hat zum Geburtstag von seinen Eltern einen Flammenwerfer geschenkt bekommen. Muss es natürlich gleich ausprobieren und geht spielen.
Gräbt sich vom Erdinneren durch die Erdkruste, kommt in Grönland raus und steht vor einem Eskimo: "Haaa haaa, ich werde hier jetzt alles abfackeln mit meinem neuen Flammenwerfer.."
Eskimo zeigt auf die leere Eiswüste: "Was willst Du denn hier abfackeln?"
Frustriert gräbt sich das kleine Teufelchen von dannen, quer durch die Erde bis mitten nach Los Angeles. Kommt vor einem Feuerwehrmann aus der Erde: "Haaa haaa, ich werde hier jetzt alles abfackeln mit meinem neuen Flammenwerfer.."
Der hält ihm eine Spritze entgegen: "Hier fackelst Du nix ab! Klar?!!!"
Frustriert gräbt sich das kleine Teufelchen von dannen, wieder quer durch die Erde bis nach Polen.
"Haaa haaa, ich werde hier jetzt alles abfackeln mit meinem neuen...
... heeee, wo ist mein Flammenwerfer..??.."
(Witz von McSeck)Morgens halb zehn in Polen: "Wo ist mein Knoppers?"
Morgens halb... "Wo ist meine Uhr?"
(Nein ich bin kein Polenfeind, auf Wunsch liefere ich auch Ostfriesenwitze...)
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Und er war mit Sicherheit der Erste, der bei der Verleihung über die Stühle geklettert ist....
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Zitat von astat
ob sie im film zusätzlich nährstoffe zuführen müssen oder mit der soylent green pampe auskommen, ist übrigens ebenfalls unerheblich - der mensch kann einfach nur so viel energie abgeben, wie ihm zugeführt wird; und da eine hundertprozentige verwertung dieser energien nur theoretisch möglich ist (es gibt immer abwärmeverluste usw), haben wir ein problem.Ganz genau! Erster Hauptsatz der Thermodynamik.
Das Züchten und Halten von Menschen würde nur dann Sinn machen, wenn die Maschinen deren Gehirne als Bio-Festplatten benutzen würden (das menschliche Hirn ist auf Überkapazität ausgelegt, könnte also nebenbei als Speichermedium gebraucht werden). Aber als Energiequelle macht es wirklich keinen Sinn. -
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P.S.: Adams war übrigens überzeugter Atheist, da steht im Salmon of doubt ein schönes Interview zu dem Thema drin.
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Zitat von cello
nee is schon richtig, habe gerade "per anhalter durch die galaxis" gelesen. (den komplett-band versteht sich) - einfach genial. werd mal sehen ob ich noch mehr von ihm auftreiben kann. ist der rest auch so geschrieben?
-angeblich wurde ein 6. band aus der reihe gefunden...
Ja und nein, es hat einen Entwurf gegeben, den man auf seinem AppleMac gefunden hat, "The salmon of doubt", einen neuen Roman der "Dirk Gently" Reihe (Davon gibt es noch zwei Bände, den "Langen dunklen 5-Uhr-Tee der Seele" und den "Elektrischen Mönch") Der Entwurf wurde dann zusammen mit einem Nachruf und einigen Kurzgeschichten veröffentlicht. Außerdem hat er einen tollen Reisebericht geschrieben, der jedes Biologenherz höher schlagen läßt: "Last Chance to see - Die letzten ihrer Art". Unbedingt lesen! Sofort! Und am besten auf englisch, denn der ganze Wortwitz von Adams leidet stark unter der Übersetzung. Ach verdammt, warum erwischt es immer die Guten so früh?
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Zitat von cello
Alles, was geschieht, geschieht.
Alles, was sich selbst im Zuge seines Geschehens erneut geschehen läßt,
geschieht erneut.
Alles, was während seines Geschehens etwas anderes geschehen läßt, läßt etwas
anderes geschehen.
Allerdings tut es das nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge.
(sollte jemand den text kennen???)Hmm, hört sich stark nach meinem Lieblingsautor Douglas Adams an, oder verwechsele ich da was? Ach, eine Schande daß der Mensch nicht mehr geschrieben hat, bevor es ihn ereilte...
Alles klar, Einigen wir uns darauf, daß wir uns einig sind!
Ach ja, und wenn Du mal eine Seminararbeit in parallelen Algorithmen, biomolekularer Visualisierung, Farbmetrik, neuronalen Netzen oder Komplexitätstheorie schreiben mußt und Material brauchst, ich habe da noch so Einiges bei mir rumfliegen, was ich Dir schicken könnte.Alles Gute!
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Zitat von Cindy
Und wenn wir gerade beim Thema sind: Wieviel versteht ihr Deutschen eigentlich, wenn wir schweizerdeutsch sprechen?Hallo Cindy,
habe mal Urlaub in der Schweiz gemacht. Wenn die Leute langsam sprechen, dann verstehe ich so ca. 80%, da einige Wörter (mir fällt gerade kein Beispiel ein) in Deutschland nicht üblich sind. Wenn sie schneller sprechen, wird es schwer.
Insgesamt finde ich die Sprache aber irgenwie süß mit den vielen "i" am Ende... Allerdings würde ich mir bei einem Wort wie Milchbecherli den Gaumen brechen, wollte ich es so aussprechen, wie ihr es tut...Grüße in die Schweiz!
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Zitat von cello
e=mc² is schon klar, aber (eine der umstrittesten theorien überhaupt) gleich nach "gibt es gott" für die christen, "gibt es budda" für die inder, ...
ähhh???
ist glaub ich genau das worauf du hinaus wolltest.
was anderes: theorien sind noch lange nicht wissenschaftlich bewiesen/abgesichert. sie sind eben nur theorien und die meisten populären werden solange "anerkannt" bis sie widerlegt wurden.
Sorry für das etwas hinkende Beispiel, aber mir fiel gerade kein evolutionstheoretischer Satz ein, der sich in weniger als zwei Zeilen ausdrücken läßt. Er bedeutet, daß sich die Blüte der Blütenpflanzen aus dem Sproß entwickelt hat, daß also Blütenblätter nichts anderes sind als veränderte Sproßblätter. Das hat übrigens auch mal wieder der alte Goethe an Rosen herausgefunden: es gibt nämlich eine Anomalie, bei der der Sproß durch die Blüte weiterwächst, und somit läßt sich zeigen, daß das eine mit dem anderen identisch ist.
Es ist wahr, daß eine Theorie nur so lange besteht, bis sie widerlegt wird, aber die Theorie ist nun mal das am Besten abgesicherte wissenschaftliche Konstrukt, daß es gibt, siehe hier:
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In dem zweiten Link ist übrigens aufgeführt, wie sich Glaube zu Hypothese, Gesetz und Theorie verhält.
Und sollte mir jemand einen schlüssigen Beweis zur Widerlegung der Evolutionstheorie bringen, so werde ich ihn annehmen. (Obwohl ich ziemlich sicher bin, daß das sehr sehr unwahrscheinlich ist.)Wie war das noch... es soll jeder nach seiner Fasson selig werden? Amen.
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[quote='Miracelwhipp'] Ardea:
Was mir außerdem recht wichtig ist, ist, dass man gerade auf der nicht-kreationistischen Seite nicht mit ähnlichen Argumenten arbeiten sollte (Der Unterschied zwischen "Gott hat das gesagt" und "ein Wissenschafftler hat das gesagt" ist minimal), was der eigentliche Grund für meinen ersten Einwurf war (Was ich aber dir auf keinen Fall vorhalten will und kann).
[\quote]Nichts gegen Dich, aber ich habe das leise Gefühl, Du verwechselst Theorie mit Hypothese. Eine Theorie ist wissenschaftlich abgesichert, eine Hypothese zunächst nur Vermutung. Ansonsten kann man nämlich mit dem gleichen Argument die Relativitätstheore (das ist ja dann auch "nur" eine Theorie) oder Newtons Theoreme der Mechanik anzweifeln. Ich finde es immer etwas lustig, daß die Kreationisten nicht auch anzweifeln, daß die Erde um die Sonne kreist, denn das müßten sie ja tun, wenn sie an alles in der Bibel wörtlich glauben. Aber das tun sie nicht, weil sie dann jeder für bekloppt hält. Also greifen sie etwas an, was für den Normalmenschen ohne Kenntnisse in Embryologie oder Paläontologie schwer zu begreifen ist, und kommen damit davon. Das Problem ist wahrscheinlich, daß niemand wagt E = mc^2 anzuzweifeln, weil das für Laien wissenschaftlicher aussieht als ein Satz wie "Die Blüte ist ein Sproß begrenzten Wachstums", welcher aber genau so gültig ist wie der andere.
Was das "Gott hat gesagt" und "ein Wissenschaftler hat gesagt" angeht: Es geht nicht ums bloße "sagen" es geht um den Beweis, d.h. ein durch ein Experiment belegtes Ergebnis muß, bei gleichen Rahmenbedingungen, immer wieder reproduzierbar sein. Und da kann ich dann wieder auf die bereits erwähnten molekulargenetischen und ethologischen Studien verweisen...
Irgendwie habe ich das Gefühl, die Kreationisten wollen Gott, wenn er denn existiert (was ich nicht ausschließe), einfach menschlicher haben: Ein rauschebärtiger Gott, der Männlein nach seinem Ebenbild aus Matsch formt und Ihnen Atem einhaucht ist natürlich viel knuffiger als ein allmächtiges, gesichtsloses Wesen, daß einen Milliarden Jahre dauernden Prozeß in Gang setzt, an dessen Ende dann das Universum wie wir es kennen steht. Ist wohl Geschmackssache.
Und was die Sache mit der Informatik angeht: Ich bin auch Informatikerin, stehe kurz vor meinem zweiten Abschluß. Die Sicht der Dinge ist somit vereinbar.
P.S.: Schon mal was von evolutionären Algorithmen gehört?
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Fällt mir grade ein, wegen missing link: Es gab mal im 19.Jh glaube ich einen Skandal um den sogenannten "Piltdown-Menschen", der sich als grob zusammengestoppelte Fälschung aus Affenskelett und Menschenschädel entpuppte... meintest Du den?
(Kleine Anekdote am Rande: Das uralte ausgestopfte Schnabeltier im Pariser Naturkundemuseum hat Zangenspuren am Schnabel, weil der Museumsmensch, der es aus Australien als erstes seiner Art zugeschickt bekam, es für eine Fälschung hielt und den falschen Schnabel abreißen wollte... ich glaube, es war sogar Linné persönlich, wenn ich mich nicht sehr irre...)
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Hi dead man!
Wußte gar nicht, daß Du auch zur "Blümchen und Bienchen"-Fraktion gehörst....
Bin selbst Biologin mit nebenfach Paläontologie... studierst Du noch oder schon fertig?
Ach ja, wegen dem "Missing link": Wenn man in der Vorlesung eingetrichtert kriegt, wieviele Umstände alle zusammenkommen müssen, damit ein Säugetierkörper überhaupt fossilisiert, dann hat man schon großes Glück, wenn man überhaupt soetwas ausgräbt. Die ersten Säuger sind eh nur als Zähne erhalten...
Oh, by the way: Schon mal was von der "aquatic ape hypothesis" gehört? Finde ich ziemlich cool, na ja, wurde ja auch von einer Frau entwickelt (Elaine Morgan)
Alles Gute!
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Zitat von Miracelwhipp
Ardea:
ich will dir hier weder großartig widersprechen, noch eine hitzige Diskussion vom Zaun brechen.Da habe ich kein Problem mit. Ich diskutiere gerne mit Leuten, die anderer Meinung sind und höre mir ihre Argumente an, um sie mit meinen Argumenten zu kontern... wenn es Dir recht ist.
Also folgendes: Der "Deus deceptor" ist geradezu das Parade-Totschlagargument der Kreationisten. Klar, wenn man davon ausgeht, daß ein betrügerischer Gott Fossilien und andere Beweise für die Evolutionstheorie extra geschaffen hat, um die Menschen aufs Glatteis zu führen, dann kann man da nicht viel entgegenstellen, da selbst Descartes mit seiner unbestechlichen Logik nicht mehr als die Existenz des Einzelnen (Ich denke, daß ICH denke) beweisen konnte, da alles andere ja nur ein von einem Dämon vorgespiegelter Traum sein kann.
Dagegen kann man nur das logische Argument, daß man "Ockhams Shaving Brush" nennt, setzen. Dieses geht davon aus, daß, wenn man zwei gleichwertige Hypothesen hat, die einander widersprechen, diejenige zu bevorzugen ist, zu deren Erstellung weniger Zusatzannahmen nötig sind. Und da mußt Du mir sicher zustimmen, daß in der Bibel sehr sehr viele nicht beweisbare Annahmen (Gott, Engel, Teufel, Himmel, Hölle, Paradies, Sündenfal etc. pp) gemacht werden, weit mehr, als ein einfacher, ubiquitärer Ansatz wie die Evolution auf molekularer Ebene sie jemals nötig hat.
O.K., jetzt mal weg von der abstrakten Theorie und hin zum Praktischen:
Vielleicht hats Du ja mal was vom Satz von Haeckel gehört: "Die Ontogenese ist eine verkürzte Rekapitulation der Phylogenese." Dies bedeutet, daß in den Embryonalstadien die Stammesgeschichte in abgeschliffener Form noch einmal nachvollzogen wird: und siehe da, der Embryo des Menschen entwickelt in einem frühen Stadium nicht-funktionale Kiemen. Oder das Loch im Steigbügel, einem Gehörknöchelchen erklärt sich dadurch, daß in einem Vorstadium des Menschen dort eine Arterie entlangführte, die inzwischen verkümmert ist. Oder der Goethe´sche (ja, der olle Goethe war auch Naturforscher, soll man kaum glauben) Zwischenkieferknochen, ein Relikt des primären Kieferknochens, der sich bei uns weiterentwickelt hat zu einer Form mit wenigen Rest-Knochenanlagen, oder warum die Aorta des Menschen einen solchen scheinbar unnötigen Knick macht... all das macht nur dann Sinn (wenn man nicht annimmt, daß der Deus deceptor da seine Finger im Spiel hatte) wenn sich der heutige Mensch aus Vorstadien mit unterschiedlicher Physiologie schrittweise entwickelt hat. Und da gilt dann der Satz: "Ein Organismus kann nicht wegen Umbau schließen", also müssen alle Zwischenstadien gleich lebensfähig sein.
Und wenn Du zum Arzt gehst, dann solltest Du besser hoffen, daß der all dieses weiß und darauf Rücksicht nimmt, denn sonst wäre die moderne Medizin nicht denkbar. Und da sollten wir doch einfach glücklich drüber sein, oder nicht? -
Da schließ´ ich mich doch gleich an:
Happy Burzeltag!
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Da schließ´ ich mich doch gleich an:
Happy Burzeltag!
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Zitat von Miracelwhipp
Sonny:
Wegen der belegten These:
Das Problem ist meines Wissens, dass Die Evolutionstheorie, glaub ich, immer noch nur eine Theorie ist; es gibt einige Anhaltspunkte, die sie extrem wahrscheinlich erscheinen lassen (und ich will mich hier auch nicht auf irgendeine Weise dagegen ausprechen) aber wirklich bewiesen ist sie leider nicht (Es wäre wohl auch nicht wirklich möglich sie zu absolut beweisen).Sorry, wenn ich Dir da widersprechen muß, aber die Evolutionstheorie ist sowohl durch den Fossilbericht als auch durch Studien an Tier- und Pflanzenpopulationen belegt. In Afrika gibt es Seen, in denen die Speziation so schnell abläuft, daß man fast dabei zusehen kann. Falls Du des Englischen mächtig bist, empfehele ich Dir "The blind watchmaker" von Richard Dawkins:
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(Dürfte es auch auf Deutsch geben)
Die Evolution zu leugnen ist daher genau so unsinnig wie die Behauptung, die Erde ruhe auf tönernen Säulen (das steht doch auch so in der Bibel, oder nicht?).
Aber es gibt halt Menschen, die einfach nicht begreifen wollen, daß sie nicht die Lieblinge eines unendlich mächtigen Wesens sind, das Alles um sie herum nur zu ihrem Privatvergnügen geschaffen hat. (Wenn es danach ginge, dann müßte man dem da oben nämlich auch unterstellen, er habe einen Fetisch für Insekten)
Alles Gute!
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Hallo,
also ich habe am Ende von "La vita e bella" (Ist das Leben nicht schön) mir die Tränen abwischen müssen, an der Stelle, wo der Vater kurz vor dem Entkommen erschossen wird und bis zum Schluß so tut, als sei alles nur ein Spiel, für seinen Sohn...