Der Schakal verwendet ein zusammengesetztes Gewehr (nach Romanvorlage mit 98er Verschluss). Es ist deutlich zu sehen, dass es sich um einen Einzellader handelt. Kurioserweise feuert der Schakal trotzdem jeweils zweimal mit dem Gewehr, bevor er nachladen muss. Dabei Verwendet er Munition vom Kaliber .22 Winchester Magnum, die angeblich mit Quecksilber Geschoßen bestückt sein sollen. Selbst wenn die Ladekammer des Gewehrs zwei Patronen (wie etwa bei Leveraction-Gewehren) hätte aufnehmen können, so kann es durch den Drehverschluß (der mit Sicherheit nicht mit dem 98er System kompatibel ist) keinesfalls nachgeladen werden.
Darüber hinaus: Quecksilber Geschoße bewirken nur unter besonderen Bedingungen einen Explosionseffekt, der unter Verwendung von Subsonic Munition , wie sie bei Verwendung von Schalldämpfern notwendig ist, mit Sicherheit nicht eintreten wird.
Situationsbedingt ist die verwendete Tatwaffe jedoch gar nicht mal so schlecht. Allerdings wäre anzuraten, auf Distanzen von 120 Metern (so die Vorlage aus Buch und Film) eine viel stärkere Patrone (im Jahr 1973 etwa das Kaliber .30-06 mit Teilmantel Hohlspitz Geschoß, da es sich um einen Kopfschuss handeln soll). Mit Subsonic Ladung würde sich eine Energie von rund 320 Joule ergeben, was zur Vernichtung des Zieles reichen würde.
Im Roman „The Day of the Jackal“ taucht sogar eine andere, viel stärkere Patrone, als die im Film verwendete .22 Winchester Magnum auf.