Beiträge von Raven

    The Mad

    Amüsanter, kleiner Zombiehorror, mit einem rockigem Score. Die Story erfindet das Rad zwar nicht neu, erfüllt aber ihren Zweck, um die (eher zurückhaltende) Schlachtplatte voran zu treiben. Die Charaktere werden zwar nicht gerade tief ausgeleuchtet, sind aber größtenteils sympathisch. Vor allem Billy Zane als Jason Hunt ist genial, nicht zuletzt dank eines trockenen Humors.

    9.1/10 Burgern
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    Exam

    Spannender Thriller, der vor allem auf psychologischer Ebene ansetzt; die Story ist gut durchdacht, und ebenso simpel wie der titelgebende Test. Doch genau wie jener ist auch die Story nicht so leicht zu durchschauen, wenn man nicht genauestens aufpasst. Der Spannungsaufbau ist gut gelungen, nur der Score wirkt etwas deplatziert.

    8.2/10 Kandidaten

    Ich grabe dieses alte Thema mal aus, um Licht in die Sache zu bringen: Consuela ist kein Gattungsname, sondern einfach ein Name, wie man ihn jedem Haustier gibt (für den Forscher waren die Spinnen ja praktisch Haustiere).

    Da der Name nicht weiter genannt wird, kann der Motorradkerl de facto den Name nicht wissen ;)

    Min. 1:36:06

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    Der General klettert auf Ross' Bein; dabei handelt es sich bei der Spinne um eine Puppe. Bei der Hinteransicht sieht man einen langen, schmalen Gegenstand, der vermutlich dazu diente, die Puppe vorwärts zu bewegen. Auf Standbildern leider schwer zu erkennen, im Film selbst sehr deutlich.

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    127 Hours

    Sehr gute Ein-Mann-Show (sofern man den Film als Ein-Mann-Show bezeichnen kann). Das Leiden von Ralston wurde packend und greifbar nah umgesetzt, die Landschaften sind hübsch anzusehen, der Score fügt sich in das Gesamtbild gut ein. Und gegen Ende hin spart der Film auch nicht mit einem derben Schockeffekt.

    8.4/10 Ausflügen

    Story:
    Ein maskierter Killer macht Jagd auf ein Mädchen, nachdem diese in einem Sarg aufwachte. Sie findet Hilfe bei einem Ehepaar, doch der Killer geht über Leichen, um sein Ziel zu erreichen ...

    Kritik:
    Die Story, welche im Verlauf noch mit der ein oder anderen Überraschung daherkommt, ist durchwachsen und generell frei von Plotlöchern.
    Was interessant ist, ist das Fehlen der Antwort auf die Frage nach der Motivation des Killers.

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    So werden seine Motive nicht genauer beleuchtet; ebenso sieht man sein (richtiges) Gesicht nie.


    Er symbolisiert damit das namenlose Böse, was man nicht verstehen und nur schwer aufhalten kann;

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    er erholt sich von vielen Verletzungen durch fachmännische Selbstversorgung.


    Die Darsteller machen gute Arbeit, und bringen das emotionale Tief der Charaktere sehr gut rüber.
    Die Kamerfahrten sind größtenteils ruhig und vermissen jeglicher Schnittgewitter.
    Die Effekte sind alle handgemacht und überzeugen; jedoch ist die Gewalt sehr selbstzweckhaft inszeniert und sicher nicht jedermanns Geschmack. Die deutsche Version wurde der Gewaltspitzen beraubt.

    Fazit:

    Ein sehr klassischer Slasher, mit einer sehr düsteren Atmosphäre.

    8.8/10 Kameras

    Trailerpark of Terror Uncut

    Ein amüsanter Redneck-Zombie-Horror, der sich zu keiner Sekunde ernst nimmt; die Cahraktere sind größtenteils sympathisch, der Humor (wenn auch etwas schwarz) bringt Stimmung in die düstere Atmosphäre. Der rockige Score ist gelungen und passt sehr gut zum Thema. Dt. Version wieder mal unverständlicher Weise gekürzt.

    8.7/10 Pakte
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    Laid to Rest Uncut

    siehe Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Jolly Roger - Massacre at Cutter's Cove

    Man nehme Sleepy Hollow und Fluch der Karibik, rührt beides mehrmals um und lässt es ziehen - das Ergebnis ist dieser trashige Pritenslasher.

    Doch wo die beiden erstgenannten Filme mit skurrilen Figuren und einem guten Spannungsbogen glänzen, verlässt sich dieser Film einzig allein auf seinen Blutzoll. Figuren, Story, Spannungsbögen, schöne Kulissen - all das bietet Jolly Roger - MaCC nicht. Insofern sei dieser Film nur Trash-Fans nahe gelegt, die mal etwas Abwechslung beim Setting brauchen. Die deutsche Version entbehrt übrigens aller Gewaltspitzen.

    5/10 Köpfen

    Min. 45:56

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    Aufnahme der Überwachungskamera aus dem Club.

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    Lustig ist, dass die Aufnahme derselben Filmaufnahme von Min. 38:17 gleicht. was Position und Winkel betrifft.

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    Da ist nur ein Beispiel, das gesamte Video der Überwachungskamera besteht aus den Aufnahmen aus der anderen Szene: hier hat man einfach über die bereits gedrehte Szenen einen Filter gelegt, um es wie ein Überwachungsvideo aussehen zu lassen, inklusive derselben Kamerapositionen, -fahrten und -schwenks - ziemlich interessante Überwachungsamera :hehe:

    Wieder mal geupdatet ^^