Beiträge von Banshee314

    Hallo,
    ich schließe mich weitgehend den bisherigen Meinungen an. Panikreaktionen bei Profis, das passt irgendwie nicht. Auffällig ist das „Sterbehilfethema“, welches Cameron ja schon an das Ende von Avatar (Ext.-Version) stellt und in Sanctum gleich 2x vorkommt. Das scheint ihn z.Z. wohl sehr zu beschäftigen!?

    Insgesamt zum Vergleich:
    Wenn ich mir überlege, was aus „The Descent“ oder „The Cave“ würde, wenn man die Monster weglässt und dafür mehr Höhlen-Großaufnahmen macht, dann bleibt „Sanctum“ trotzdem noch hinter beiden zurück, gerade hinter dem ersteren. Z.B. die Möglichkeit der Rückblenden wie im ersten Beispiel, hätten eine engere Beziehung zu den Akteuren schaffen können.
    3D und schöne Bilder allein reichen eben nicht.

    1x Ansehen ok, aber dann reicht es auch.
    7/10

    Hallo,
    im Film gibt es einen Tauchübergang von Süßwasser zu Salzwasser, womit ich den Übergang des unterirdischen Flusses zum Meer meine. Diese Szene wird ohne Zeitsprung gezeigt. Ich denke aber, dass der so gezeigte Übergang nicht passt:

    - Entweder dort befindet sich der Ausgang des Flusses, gegen dessen Wasserströmung man eben noch gekämpft hat, dann passt die nun offensichtlich fehlende Strömung nicht;

    oder

    - hier befindet sich relativ ruhiges oder nur leicht strömendes Wasser, also nicht die eigentliche Flussmündung, dann muss hier einen Wasserschichtung von Süß- und Salzwasser existieren, deren Verwirbelung beim notwendigen Durchtauchen eine erhebliche Sichteinschränkung verursacht.

    Wer das schon mal viele Minuten bei Kopflampenlicht und nur noch 30cm Sichtweite erlebt hat, vergisst das nicht.