Hi!
ich habe nochmal in den Abspann geschaut. Dort steht:
- Michael, age 23
- Michael, age 6
Das heißt, es ist ein Fehler. Denn wenn Michael 1963 6 Jahre alt war, dann war er 1978 erst 21.
Also Herr Carpenter! Tz, tz, tz...
Grüße!
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Neues Benutzerkonto erstellenHi!
ich habe nochmal in den Abspann geschaut. Dort steht:
- Michael, age 23
- Michael, age 6
Das heißt, es ist ein Fehler. Denn wenn Michael 1963 6 Jahre alt war, dann war er 1978 erst 21.
Also Herr Carpenter! Tz, tz, tz...
Grüße!
Also ich hasse jede Werbung, wenn durch sie ein Film unterbrochen wird. Ich gehöre nämlich noch zu der Generation, die ohne Werbeunterbrechungen aufgewachsen ist.
Als dann Mitte der 80er die privaten Sender kamen, gab es dann plötzlich diese ekelhaften Werbepausen. Zunächst nur eine pro Film, das ging ja noch. Dann aber immer mehr.
Und heute kann man sagen: Nicht mehr die Filme werden durch Werbung unterbrochen, sondern die Filme füllen die Pausen zwischen den Werbeblöcken aus.
Ich werde mich wohl nie mehr richtig daran gewöhnen können - und ich will es auch nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hallo Sascha!
John Carpenter ist mein Lieblings-Regisseur, und ich kann wohl von mir behaupten, dass ich über seine Filme recht gut Bescheid weiß, da ich viel darüber gelesen habe.
Zu deinen Fragen:
1. Das mit der Maske war kein Fehler! Die Zuschauer sollten Michael Myers Gesicht kurz sehen, damit keiner glaubte, unter der Maske würde sich irgendjemand anderes aus dem Film verbergen. Man wählte bewusst ein etwas künstlich aussehendes Durchschnittsgesicht, das absolut harmlos aussah.
2. Jamie Lee Curtis und Donald Pleasence hatten ja auch in Halloween2 mitgespielt. Dieser Film war ihnen aber zu blutig und brutal geworden, so dass sie im 3. Teil nicht mehr mitspielen wollten. Also entschied man sich, in Halloween 3 eine ganz neue Story zu erzählen, die mit Michael Myers nichts zu tun hatte.
Halloween 2 ist übrigens wirklich sehr brutal. Deshalb war er auch seit Mitte der 80er Jahre in Deutschland verboten! Seit kurzem gibt es ihn wieder auf DVD - aber in einer sehr stark geschnittenen Fassung.
Auch Halloween 3 ist übrigens hierzulande geschnitten - die Originalversion ist brutaler.
Übrigens - auf Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. findet man Infos zu allen Halloween-Filmen.
Viele Grüße!
Da kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch, Herr Bin Laden!
Mit Ihrer geschickt so kurz vorm Wahltag veröffentlichten Videobotschaft haben Sie erreicht, was Sie wollten:
Die bis dahin noch schwankenden Wähler sind zum Thema "Innere Sicherheit" zurück gekehrt, ganz so wie Bush es sich gewünscht hat.
Ihr Spezi Bush bleibt Präsident, Ihre Organisation wird weiterhin regen Zulauf haben, Sie können mit viel neuer Anhängerschaft schon die nächsten Attentate planen.
Seit heute hasse ich Sie wirklich!!!!!!!
@ star-surfer:
Klar reißen diese Filme einen heutzutage ncht mehr vom Hocker, jedenfalls nicht, wenn man sie nur im TV sieht. Auf der Kinoleinwand ist das sicher anders. Zumindest die Autoverfolgungsjagd (Auto gegen Hochbahn) in "French Connection" wäre sicher auch heute noch ein Erlebnis, wenn man sie im Kino sähe.
Damals ist das Publikum jedenfalls zu Millionen in die Kinos geströmt. Von "French Connection", "Dirty Harry" und "Ein Mann sieht rot" weiß ich, dass sie in der jeweiligen Filmsaison zu den erfolgreichsten Streifen gehörten.
Bei den meisten dieser Filme hat man das Kino bestimmt nicht gerade in der besten Stimmung verlassen. Aber trotzdem war damals diese Art von realistischem "Depressionskino" sehr sehr gefragt.
Grüße!
Ich möchte mal diesen Thread über ein Filmgenre eröffnen, das eher zu den "Geheimtipps" gehört - ich meine recht harte US-Kriminalfilme der frühen 70er Jahre.
Beispiele sind:
- French Connection (1971, mit Gene Hackman und Roy Scheider)
- Dirty Harry (1971, mit Clint Eastwood)
- Ein Mann sieht rot (1974 mit Charles Bronson)
- Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1,2,3 (1974, mit Walther Matthau)
- Die Seven-Ups (1973, mit Roy Scheider)
Die meisten davon laufen hin und wieder im TV.
Sie sind alle ein bisschen ähnlich: Meistens geht es um deprimierte Polizisten, die längst jede Illusion verloren haben, dass sie die Welt "besser machen" könnten. Sie wenden recht harte (teilweise auch illegale) Methoden an und sind von den Verbrechern, die sie verfolgen, kaum noch zu unterscheiden.
Oft greifen sie auch zur Selbstjustiz. In "Ein Mann sieht rot" ist es sogar ein bisher friedlicher Privatmann, der plötzlich durchdreht und willkürlich Verbrecher ermordet.
Auch optisch sind sich die Filme ähnlich: Die Schauplätze der Handlung sind meistens schmutzige düstere Großstadtstraßen, in denen es keine Ordnung mehr zu geben scheint.
Mich würde interessieren, ob manche von euch diese Filme kennen und was ihr über sie denkt.
Grüße von Superfly!
Hab´ gestern abend noch in irgendne Sendung über die US-Wahlen reingezappt. Da haben die einen interviewt, der wohl ein enger Vertrauter von Bin Laden und seiner Bande ist.
Und der hat was gesagt, was mich fast vom Sessel gehauen hat:
Bin Laden und seine Leute wollen, dass Bush die Wahl gewinnt!!! Denn seit Bush Präsident ist, haben die Zulauf wie nie zuvor! Viele in der arabischen Welt hassen Bush dermaßen, dass sie wegen ihm in die Terrorgruppe von Bin Laden eintreten wollen.
Und darum haben sie auch erst so kurz vor dem Wahltag das neue Bin Laden-Video gemacht: Sie hoffen, dass das Bush helfen wird.
OH MANN!!!!!!!!!!!!
Hoffentlich sind die Amis nich´ so doof und fallen darauf rein.
Aber so einige Amis - besonders die etwas blöderen vom Land - werden bestimmt doch drauf reinfallen.
Also ich oute mich jetzt mal als männlicher SATC-Gucker. Wenn auch erst wieder seit kurzem, als die zweite Hälfte der letzten Staffel auf Pro7 angelaufen ist. Vorher hatte ich (glaube ich) mehr oder weniger vollständig die 1. Staffel und ca. die erste Hälfte der 2. Staffel gesehen. Dann bin ich aber ausgestiegen, weil´s mir zu langweilgi wurde - denn irgendwie fand ich´s immer dasselbe: Kennenlernen - Flirt - Bett - manchmal Liebe - Trennung. Kennenlernen - Flirt - ... (gähn!).
Als Fan würde ich mich daher nicht bezeichnen.
Aber die derzeitigen Folgen (in denen die Serie ihrem Ende zustrebt) finde ich gut gelungen, denn inzwischen sind 2 der 4 Damen verheiratet und eine davon hat sogar ein Baby. Die übrigen 2 suchen noch...
Das gibt genug Gelegenheit für witzige Momente und schlagfertige Dialoge. Und die sind eigentlich der Grund, weshalb ich die Serie schaue.
Ich bin schon gespannt, welche "Single"-Serie als nächstes kommt.
Denn dieses Thema ist, glaube ich, noch lange nicht ausgereizt.
Grüße!!!
Schon in den anderen Threads über diesen Film (aus den Bereichen Filmkritik, Filmfragen und Fehler im Film) ist ja hin und wieder angeklungen, ob der Film irgendeine Botschaft vermitteln will.
Mich würde interessieren, ob Ihr eine Botschaft aus dem Film herauslesen konntet.
Mir selbst fallen da folgende 2 Thesen ein:
1. Die heutige Welt ist so brutal, dass es nachdenkenswert ist, ob die heutige Welt - wäre sie noch auf dem Stand von vor 100 Jahren - nicht lebenswerter wäre - zumindest, wenn man nicht in einer Stadt, sondern in einer abgelegenen Dorfidylle lebt, in der alle zusammenhalten.
2. Es ist heutzutage möglich (wenn man über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügt), eine Scheinwelt aufzubauen und in dieser Welt abgeschottet von der Realität ungestört zu leben. Diese Scheinwelt lässt sich sogar so perfekt aufbauen, dass Kinder, die in diese Scheinwelt hineingeboren werden und nie etwas anderes zu Gesicht bekommen, glauben können, diese Scheinwelt wäre die reale Welt.
Und daraus folgt, dass es sogar denkbar ist, dass solche abgeschotteten Scheinwelten auf unserem Planeten tatsächlich existieren!!!
Soweit schon mal meine "Gedanken".
Grüße!!!
Zitat von Weibchen
Auch am Anfang des Filmes, als alle am Tisch sitzen, hört man ein solch' unheimliches Geräusch und alle Dorfbewohner sind aber anwesend bei dem Essen.
Naja, das hätte man ja noch damit erklären können, dass die Ältesten eben in der Tat irgendwelche Geräte in die Bäume gehängt haben, durch die -wenn der Wind durchpfeift- die Geräusche erzeugt werden.
Aber alles andere passt nicht mehr bzw. ist zu unwahrscheinlich, um als Erklärung zu dienen.
Grüße und Happy Halloween!!!
Zitat von astat
hast du dir meinen beitrag durchgelesen? falls ja, frage an dich: kamen dir die gehäuteten tiere nicht komisch vor, da ivys vater dafür auch keine plausible erklärung hatte??1) du gehörst wohl auch zu den leuten, die auf den quoten-schwarzen in jedem streifen pochen; filme müssen doch keine ethischen richtlinien für unser leben vorzeichnen. sind wir vorschulkinder, die the village als lehrfilm betrachten? nein, wir sind erwachsene und wollen eine interessante story, die nicht vor political correctness nur so trieft. aber dass du aus the village, in dem _ein einziger_ geistig behinderter mensch einen mordversuch unternimmt, allgemeine schlussfolgerungen ziehst, ist mir sowieso unverständlich.
2) hmm ja, darüber kann man diskutieren - aber wieso stört dich das "am film"?!
wenn darth vader einen rebellensoldaten erwürgt, finde ich das auch nicht richtig, aber das macht doch den film nicht schlechter!
Zu den gehäuteten Tieren: Naja, gerade das machte es doch wahrscheinlich, dass Ivys Vater ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte!!!
Zu 1) Da denkst du nicht weit genug. Der Film ist hierzulande schließlich ab 12 freigegeben. Das heißt, auch junge Teenies, die noch keinen Durchblick haben, können sich diesen Film ansehen - und die könnten durchaus Vorurteile gegenüber geistig Behinderten entwickeln... Übrigens gibt es auch genügend "erwachsene" Analphabeten, die ziemlich beeinflussbar sind.
Zu 2) Warum soll man sich nicht am Inhalt eines Filmes stören können? Von dir lasse ich mir das jedenfalls nicht verbieten.
Schönen Sonntag noch und Happy Halloween!!!
Kinder
Zitat von dead man
... ich glaube im Gegensatz zu den meisten hier, das der Spuk aus ist. Die Ältesten haben begriffen, dass sie ohne die Echtzeit nicht leben können. Sie werden natürlich nicht sofort sagen wie es ist, sondern einfach die monster verschwnden lassen und warten bis die jungen alleine nach draußen kommen und sie dann ziehen lassen, wenn sie wollen.
Glaub ich zumindest.
Naja, die eigentliche Frage in diesem Thread ist ja, wie die Abstimmung am Schluss zu verstehen ist. Und das allgemeine Aufstehen habe ich auch ganz klar als Zustimmung verstanden, weiterzumachen. Das kommt besonders dadurch zum Ausdruck, dass Noahs Mutter, der es ja am schwersten fallen muss, am Ende dann als Letzte auch noch aufsteht.
Aber es kann sich dann später natürlich auch so entwickeln, wie dead man sagt. Das bleibt jedermanns Phantasie überlassen...
Also das mit den Geräuschen halte ich für den Punkt, an dem sich ein Zuschauer am ehesten an der Nase herumgeführt vorkommt, weil ihm keine überzeugende Erklärung geliefert wird, oder diese Erklärung zumindest sehr sehr unwahrscheinlich ist.
Denn:
1. Die Geräusche erklingen (fast!) immer nur dann, wenn einer der Dorfbewohner die Grenze überschreitet oder sich sehr nahe der Grenze aufhält. Dass die Geräusche also durch Wind erzeugt wird, der durch die "Instrumente" rauscht, die die Ältesten in die Bäume gehängt haben, ist unwahrscheinlich. Denn dann müsste ja immer ausgerechnet in solchen Momenten Wind aufkommen.
2. Wenn die Geräusche immer selbst aktiv von einem (oder mehreren) der Ältesten erzeugt werden, dann müssten sie immer heimlich und versteckt Tag und Nacht die gesamte Grenze zum Wald beobachten, um sofort in Aktion treten zu können, wenn einer die Grenze überschreitet.
Zumal ja die Mutprobe der Jungs in der einen Szene oder auch Lucius´ Überschreiten der Grenze in der anderen Szene jeweils heimlich passiert.
Es ist schon sehr unwahrscheinlich, dass sich stets immer einige Älteste auf die Lauer legen - vom Zeitaufwand ganz abgesehen.
3. Ivi hört - als sie am Schluss allein im Wald ist - und Noah noch in seinem Gefängnis sitzt! - ebenfalls solche Geräusche. Sehr unwahrscheinlich, dass einer der Ältesten ihr nachgeschlichen ist, um die Geräusche zu machen (und auch absolut sinnlos!!!).
4. Fazit: Hier muss man als Zuschauer in Kauf nehmen, dass eine gewisse Unlogik bleibt. Aber angesichts der tollen Pointe des Films kann ich das persönlich sehr gut.
Grüße!
Superfly
Also ich habe den Film gestern zum erstenmal gesehen und er hat mir insgesamt gut gefallen.
Aus manchen Kommentaren hier schließe ich, dass manche wohl ziemliche Prolls sind, die einen Film erst gut finden, wenn dauernd geballert wird und das Blut fließt
Solche Leute sollten am besten erst gar nicht in solche Filme reingehen oder zumindest nicht nur dem Trailer vertrauen (da muss man ja wirklich ziemlich doof sein, wenn man das tut), sondern vielleicht vorher mal die eine oder andere Kritik lesen (möglichst in etwas seriöseren Medien). dann würde man nämlich (so wie ich vorher) schon wissen, dass einen ein eher ruhiger Film erwartet, und kein Special-Effects-Popcorn-Spektakel.
So, ich glaube, jetzt habe ich mich genug über den Primitivismus meiner (teilweise wohl minderjährigen) Mitbürger hier aufgeregt.
Jetzt nochmal kurz zum Inhalt des Films. ACHTUNG, SPOILERGEFAHR!!!
Besonders in der ersten Hälfte hat der Film einige Längen, das stimmt. Ich finde aber nicht, dass die Pointe zu schnell verraten wird. Zwar habe ich in den ersten Szenen im Wald (nachdem Ivi erfahren hat, dass alles nur Schwindel ist) auch gefragt, was das jetzt noch soll? Doch dann schaffte es der Film doch wieder, Spannung zu erzeugen, weil es scheinbar doch nicht mit rechten Dingen zuzugehen schien in dem Wald, und man sich nicht sicher sein konnte, ob Ivis Vater sie nicht angelogen hat, um ihr die Angst zu nehmen.
Als dann vor Ivi plötzlich das Ranger-Auto auftaucht, habe ich ob dieser Hauptpointe auch erst die Augen verdreht, aber dann kräftig geschmunzelt, weil ich es eine geniale Idee fand!
Okay, so ganz ließ sich das Puzzle-Spiel dann doch nicht zusammenfügen, es gab doch so einige Ungereimtheiten und Unwahrscheinlichkeiten (dazu ist ja schon in der Fehlerrubrik viel geschrieben worden) - aber ehrlich gesagt finde ich, dass es die tolle Hauptpointe Wert ist, dass man als Zuschauer auch einige Fehlerchen in Kauf nimmt.
Nur 2 Dinge an dem Film stören mich:
1. Ausgerechnet der geistig Behinderte entpuppt sich als gemeingefährlicher Irrer. Das schürt wieder die Vorurteile - nach dem Motto: Wer geistig behindert ist, ist auch potentiell gefährlich. Das ist eine schreckliche Botschaft, und die muss sich der Regisseur vorwerfen lassen.
2. Die Kinder und jungen Leute im Dorf (vor allem Ivi und Lucius) erfahren auch am Schluss nicht die Wahrheit, dass sie in Wirklichkeit nicht 1897 leben, sondern in unserer heutigen Gegenwart. Das ist eigentlich eine recht miese Handlungsweise der "Ältesten". Sie sollten den Jungen die Entscheidung selbst überlassen, ob sie in der Gegenwart oder in der Vergangenheit leben wollen. (Meine Meinung).
Viele Grüße!
Superfly