{Revenge of The Warrior} (mit Tony Jaa) beeindruckende Kämpfe, schwache Story

  • Nach dem überraschend beeindruckenden Film "Ong Bak" ein weiteres Martial Arts Spektakel mit Tony Jaa, dem für mich derzeit mit Abstand besten Meister der Kampfkünste. Die Stärken von "Revenge of the Warrior" sind sicherlich nicht die unspektakuläre, etwas traurige Story oder die schauspielerischen Fähigkeiten der Darsteller. Doch dieser Film bietet eine weitaus größere Fülle an Kampfszenen, die auch schneller aufeinander folgen als in Ong Bak. Ich finde die Handlung zwar etwas langweilig und manche bescheuerten Szenen haben mich etwas aufgeregt, aber die geniale Choreographie und die extrem coolen, einfallsreichen Kampfszenen machen wirklich alles wieder gut, so dass man am Ende mehr als zufrieden ist und das Gefühl hat, einen guten Film gesehen zu haben. Wirklich super ist die Kameraführung bei den Attacken und Ausweichmanövern von Tony Jaa, die leider beim Rest des Films ziemlich zu Wünschen übrig lässt, vor allem bei der Verfolgungsjagd auf dem Wasser. Die Kämpfe sind schön anzusehen und äußerst interessant, da der Hauptdarsteller nicht nur eine Vielzahl von weit unterlegenen Widersachern ausschaltet, sondern sich auch gegen mehrere mächtige Gegner behaupten muss, wie zum Beispiel einen Schwert-, einen Capoeira-, und einen Kung-Fu-Kämpfer, sowie ein Paar riesigen bepackten Bodyguards. Mir hat der Film wirklich gut gefallen und ich kann ihn nur weiterempfehlen, vor allem wenn euch Ong-Bak schon gefallen hat und ihr noch nicht genug von den beeindruckenden Techniken von Tony Jaa bekommen habt. Also seht ihn euch an und schreibt eure Kritik zu dem Film.

    Viele Grüße,

    Hyperthinger

  • Ich muss dir da voll zustimmen. Die Choreographie war richtig genial

    Spoiler anzeigen

    vor allem die ungeschnittene 4 min Kampfszene über 4 Stockwerke :P

    Aber was will man bei so einem Film für ne große Story erwarten. Obwohl Ong Bak ne bessere Story hatte...;)

    teilweise ein sehr unterhaltsamer Film

    2 von 6 Elefanten

    u born and take shit,
    get up in the world take more shit,
    climb a little higher take this shit...
    but one day in the whole atmosphere you forget even shit looks like...
    welcome to the layer cake son!!
    (Michael Gambon from L4YER CAKE)

  • Das Meißte wurde ja schon gesagt.

    Allerdings hat mich die mangelnde Story leider nur im Sessel versinken lassen.

    Auch die Kämpfe fand ich in "Ong Bak" wesentlich interessanter.

    Tony Jaa ist in meinen Augen wirklich ein ebenbürtiger Nachfolger für Jacky Chan, aber für eine Elefantenstory gibt es trotzdem nur 3 von 5 Schlägen.

  • Was soll man sagen? Bei Ong Bak war die Story schon - gelinde gesagt - unter aller Sau. Aber angesichts der tollen Kämpfe, die man so nur selten zuvor sehen konnte, geriet dies schnell in Vergessenheit.

    Anders hier: Die Story ist nicht nur NOCH aufgesetzter und hirnloser (zumal sie der Story von Ong Bak ähnlicher nicht sein könnte: Dem Protagonisten wird etwas entwendet und er will es zurück), sondern sie ist absolut KATASTROPHAL erzählt. Es gibt zwar ein paar schöne Bilder zu Beginn des Filmes, doch schon hier fällt einem schwer, nicht abzuschalten.
    Es zieht sich viel zu lange hin. Wozu eine so verhältnismäßig lange Einführung, wenn die Story eigentlich total belanglos ist?! Nicht gut, gar nicht gut!

    Dann endlich folgen die Kampfszenen, doch bald stellt sich Ernüchterung ein:
    Es gibt eigentlich nichts neues und seit Ong Bak hat sich eigentlich nicht viel getan. Die Choreographien sind anders und es gibt statt Fahrzeugen mit 4 Rädern eben Motorräder, Inlineskater und Quadbikes...

    Der Film zeugt nicht gerade von Einfallsreichtum - Jeder Jackie Chan Film ist ein storytechnisches Meisterwerk dagegen.

    Ich tat mir wirklich schwer, aufmerksam zu bleiben und den Film weiter anzusehen, nur die Kampfszenen hielten mich bei der Stange, enttäuschten mich im Nachhinein aber alle aufgrund ihres Mangels an Innovationen.

    Ong Bak fand ich gut, Revenge Of The Warrior einfach nur enttäuschend und absolut billig und niveaulos (im Sinne von filmischer Qualität). Er ist mies erzählt, seltsam geschnitten und die Schauspieler agieren mehr als hölzern. Es gibt kein stimmiges Gesamtbild und auch die CGIs sind nicht zeitgemäß. Die Kampfszenen KÖNNEN nicht darüber hinwegtäuschen!

    Daher 2 von 6 fÖöLiS (schlecht)

    4 8 15 16 23 42


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    (Felix Kiesewetter)

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