{O.C. California} 2.Staffel

  • Meine Herren! Bin ich froh, dass ich ein O.C.-Spätsünder bin und die 2. Staffel erst jetzt angeschaut habe! Denn jetzt ist die 3. Staffel schon draußen - nach dem Finale der 2. hätte ich ein Warten nicht ertragen können!

    Also. Mein Review zur 1. Staffel werde ich bald nachliefern, denn die sehe ich mir momentan noch ein zweites mal mit meiner Süßen an.

    Die zweite Staffel begann recht "normal". Das heißt auf hohem Niveau, kontinuierlich spannend. Einführung neuer (interessanter) Charaktere, der typische Ausbau der alten Charaktere und neue Probleme und alte Probleme, die zu neuen Problemen werden...

    Klingt vertraut, ist es auch. Eigentlich erwartet man ja auch nichts anderes von O.C. Deshalb ist es auch so, dass die zweite Staffel in der Mitte ein wenig abflaut. Sie wird nie richtig langweilig, aber auch nie wirklich spannend. Es ist ein ewiges Auf- und Ab, einige Probleme sind zu lang und ausführlich erzählt und besonders der Seth-Summer-Konflikt fängt nach einiger Zeit etwas an zu nerven!

    Das ist schade, denn sie begann echt gut. Zum Glück ist dieser Durchhänger auch nur von kurzer Dauer und die letzten 6 Episoden haben's wieder voll in sich! Hier wird nicht mit großen Emotionen gegeizt und einige Szenen sind so gigantisch erzählt, dass man enorm mitgerissen wird!
    Es kam sogar soweit, dass man mit den Tränen kämpft und ich gebe das hier gern zu. Denn wenn mich Szenen so berühren, dann müssen sie einfach sehr gut erzählt sein!

    Klar - die einzelnen Plots sind meistens denkbar platt und könnten aus einer Daily-Soap stammen. ABER (und das ist der große Unterschied):
    Das heißt ja nicht, dass es schlechte Geschichten sind.
    Nur, dass Daily-Soaps einfach unglaublich schlecht und billig gemacht sind.
    Die einzelnen Plots sind vielleicht nicht neu - Aber genial in Szene gesetzt.
    Dramatisch, spannend, lustig, mitreißend und technisch durchwegs auf Kino-Niveau (teils sogar besser).

    Außerdem wird ein großer Plus-Punkt von O.C. immer bleiben: Seth Cohen (Adam Brody). Dieser Typ hat so ein Rad ab, herrlich. Immer wieder für einen Lacher gut. Aber seine Dialoge sind nicht platt und ausschließlich komisch. Sie strotzen nur vor Subtext und Zynismus.
    Generell kann man sagen, dass viele O.C. Dialoge keineswegs schlecht sind. Viele sind sogar sehr gut geschrieben (besonders Sandy & Seth Cohen).

    Und dann wär da noch die Dauer-Bi**h Julie Cooper, die man auch in dieser Staffel wieder herrlich hassen kann. Denn jede Serie braucht mindestens einen Charakter, den man einfach nicht ausstehen kann. Das ist menschlich, Leute. Man kann ja nicht jeden mögen ^^

    Die neuen Charaktere sind spärlich gesäht, aber passen ins Konzept.
    Zudem haben 2 von ihnen (Lindsay & Trey) wirklich sinnvolle Hintergründe, die spannende Geschichten versprechen.
    Nur Alex diente in meinen Augen eher als netter Happen zum Hinsehen...
    Naja. Man hätte sich ihre Stories sparen können ^^

    Alles in allem eine tolle Fortsetzung der ersten Staffel, die leider in der Mitte einen leichten Durchhänger hat und wie gesagt: Nach ner Weile nerven die Beziehungsprobleme von Seth und Summer...

    Dennoch 5 von 6 fÖöLiS (sehr gut)

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  • hast alles gesagt...

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    but one day in the whole atmosphere you forget even shit looks like...
    welcome to the layer cake son!!
    (Michael Gambon from L4YER CAKE)

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