• Wirklich nicht einfach etwas über diesen Film zu schreiben. Viele gemischte Gefühle... Der Film ist wirklich fantastisch gemacht, gute Atmosphäre und auch musikalisch passt hier alles.
    Schauspielerisch auch sehr top. Nur Matt Damon (der ganz einfach fehlbesetzt war) konnte mich als CIA-Mann und schon gar nicht als Vater eines erwachsenen Mannes...
    Anscheinend war mir auch die Story ein wenig zu hoch und fast schon übertrieben auf dramatisch zurecht geschnitten und einfach nicht wirklich überzeugend. So fragte ich mich 1 1/2 von den 3 Stunden nur "häää?". Mr. Damon schafft es im ganzen Film einfach nicht seinem Charakter eine Tiefgründigkeit zu verleihen, was in dem Fall einfach eine Notwendigkeit gewesen wäre. Auch gibt es immer wieder Längen im Film und anfangs können die Rückblenden auch sehr verwirren.

    Also mMn ein wirklich gut gemachter Film, der jedoch leider schnell langweilig werden könnte und einfach nicht so wirklich überzeugt. Oft ist weniger einfach mehr. ;)

    3 von 5

    "Aber was ist, wenn es Morgen kein Morgen gibt? Heute gabs auch keins."

  • Also ganz kann ich mich eurer Meinung nicht anschliessen.
    Okay, der Film hatte seine Längen und war ein wenig zu lang, was aber durch die schauspielerischen Leistungen wett gemacht wurde.

    Allen voran fand ich Matt Damon einfach klasse. Ich glaube das seine fehlende Tiefgründigkeit beabsichtigt gewesen ist. Er blieb immer etwas geheimnisvoll was durch seine Wortkargheit nur unterstrichen wurde.
    Vielleicht hätte die Maske etwas mehr bei ihm machen sollen, als sein Sohn schon erwachsen war, da wirkte er immer noch viel zu jung!

    Ansonsten ein guter, spannender Film mit einer exzellenten Besetzung.

    4,5 von 5 Geheimdienste

    Everybody be cool ... you be cool!

    Sure, Kill Bill's a violent movie. But it's a Tarantino movie.
    You don't go to see Metallica and ask the fu**ers to turn the music down.
    - Quentin Tarantino

  • Ich schließe mich Groundhog an man muss bei "Der gute Hirte" immer 100%ig aufpassen sonst kommt man nicht mit. Mir persönlich ist das bei einer Materie die mich nicht wirklich begeistert echt zu viel. Die ständigen Zeitsprünge machen den Film unübersichtlich. Obwohl ich Matt Damen für einen der besten Schauspieler halte den Hollywood zur Zeit zu bieten hat finde ich ihn in diesem Film nicht glaubwürdig, er ist eindeutig zu jung für die von ihm gespielte Rolle.

    Spider-Schwein Spider-Schwein mach was immer ein Spider-Schwein macht! Hängt es von einem Netz, kann es nicht es ist ein Schwein....PASS AUUUF es ist ein Spider-Schwein.

  • Für mich ein guter Film, kein Anschluss unter Hä und Konzentrationproblemen.
    Realismus in Kinoform und der Schatten des Übervaters wird mehr als einmal sichtbar.
    Matt Damons Glätte ist wohl gewollt in dieser Ästhetik und Mc Carthy ist kein stringenter Korruptionsskandal.
    So wie das (story-lining) von De Niro erzählt wird, die familiäre Scheinidylle gegen die graue Bürokratenwelt, ergibt sich kein Erklärungsnotstand.
    Sondern ein Antiheld, ein grauer Mann, dreht beiläufig ein Ding nach dem Anderen.
    Sicher ein ganz unpolitischer Film in dieser Machart.
    Ein kleiner Mann mit einem Riesenschatten im Amerika der 60iger, ist so noch nicht gezeigt worden.

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