Ja, die USA, ein Land der Freiheit und der Demokratie.

USA-Demokratie?
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Swingerfreund1 -
17. Juni 2008 um 15:50
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gibts dort keine demokratie oder was?
und falls du auf die wahl 2000 anspielst, die war korrekt, in den usa interessiert nicht die menge der wählerstimmen, sondern der wahlmänner und die nachzählung wurde vom supreme court abgebrochen und somit 100% legal
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Der Autor stellt die USA ja wohl als ein Land mit Freiheiten und einer Deutschland überlegenen Demokratie dar.
Nur verstößt die USA in eklantanter Weise gegen (demokratische) Grundrechte (z.B. durch Folter, Einschränkung von Datenschutz usw.) -
das hat nix mit demokratie zu tun...gesetze wie der patriot act wurden durch vom volk legitimierte kammern verabschiedet (somit absolut demokratisch) und folter ist auch verboten...der einzige streitpunkt liegt beim waterboarding, wo die auslegung von "folter" auseinandergeht...
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Grundrechte haben nichts mit Demokratie zu tun? Gut ...
Nur weil Gesetze von demokratisch gewählten Organen verabschiedet wurden, heißt das nicht, dass sie demokratisch sind.
Die Folterungen in Abu Ghuraib waren von höheren Stellen erlaubt. Und Waterboarding war garantiert nicht die einzige Folterpraxis ...
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muss ich jetzt erst nen politikwissenschaftlichen vortrag halten warum demokratie nicht alles ist was per definition gut is?
lincoln hat "habeas corpus", genau das was den gefangenen auf guantanamo abgesprochen wird, während des sezessionskrieg ausgesetzt, deswegen wurde die demokratie auch nicht aufgegebenzum thema:
Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.die kompletten folgen von the daily show with jon stewart und colbert report zum anschauen für lau
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muss ich jetzt erst nen politikwissenschaftlichen vortrag halten warum demokratie nicht alles ist was per definition gut is?
lincoln hat "habeas corpus", genau das was den gefangenen auf guantanamo abgesprochen wird, während des sezessionskrieg ausgesetzt, deswegen wurde die demokratie auch nicht aufgegebenHab ich gesagt, dass die USA keine Demokratie ist? Nein, habe ich nicht. Ich habe gesagt, dass in der USA gegen demokratische Grundprinzipien verstoßen wird (und das ist sicherlich nicht alles, was gut ist).
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Die Demokratie eines Landes ist nur solange demokratisch, wie die Bevölkerung es zulässt, das es demokratisch bleibt. Wenn das Volk der Meinung ist, das Autorität doch eher Trumpf ist, wählt sie halt einen Typen wie Dabbeljuh, der sie für dumm verkauft und sie in Kriege treibt, die keinen Sinn ergeben.
Ich denke auch nicht das Obama die Wahl im November gewinnen wird, da die Amis wohl doch nicht den Mut für den Wandel haben. Am Ende gehts mit McCain genauso weiter wie unter Dabbeljuh.
Liegt aber am amerikanischen Wahlsystem, das schon ziemlich antiquiert ist. Da müsste mal ne Reform her. Die ganze Sache mit Wahlmännern, und Superdeligierten (allein der Begriff ist Hirnverbrannt) ist mir einfach zu kompliziert.
Um Willy Brandt zu zitieren: "Mehr Demokratie wagen". -
Unter McCain wird es mit Sicherheit nicht ganz genauso weiter gehen wie unter Bush jr.
In Amerika heißt es gegenüber den Europäern "Ihr werdet euch Bush noch zurücksehnen."
Und das wird sehr wahrscheinlich auch so kommen, denn sowohl Obama als auch McCain fordern mehr europäisches Engagement, vor allem Obama möchte Deutschland gern im Süden Afghanistans sehen. Ich bin schon gespannt wie die Reaktionen sind, wenn von fast täglichen Verlusten der Bundeswehr berichtet wird.
Und nur weil Bush und McCain beide Republikaner sind kann man sie nicht einfach über einen Kamm scheren.
McCain und Bush kommen aus vollkommen unterschiedlichen Lagern der Republikaner (mal abgesehen davon, dass Parteien bei weitem keine so große Rolle spielen wie bei uns), genau genommen können die religiösen Fundis der Republikaner McCain ganz und gar nicht leiden, da er sich schon oft gegen sie gerichtet hat, "Agenten der Intoleranz" hat er sie unter anderem genannt. Und neben den Fundis werden die Neo-Konservativen wieder zurückgedrängt werden.
McCain sieht zwar Krieg sicherlich als ein Mittel zur Konfliktlösung, aber nur als letztes, wenn alle anderen nicht gefruchtet haben...der Mann weiß was Krieg ist (er kann seine Arme z.B. nicht über Schulterhöhe heben dank der Folter unter Kriegsgefangenschaft) und wird nicht leichtfertig einen vom Zaun brechen, zumal es dafür überhaupt nicht die Stimmung gibt.
Und wer das Ganze mal wirklich verfolgt hat wird gemerkt haben, dass auch Obama einen Krieg zur Konfliktlösung nicht kategorisch ausschließt.
Außenpolitisch (und das interessiert im US-Wahlkampf kaum jemanden, da dominiert die Innenpolitik) sind die beiden gar nicht so weit von einander weg wie man hier glauben möchte.Ich weiß ja nicht wie intensiv ihr das Ganze wirklich verfolgt, aber McCain ist z.B. auch einer der erbittertsten Feinde jeglicher Foltermethoden, es war seine Gesetzesvorlage, die die Folter verboten hat. Oder Kerry hat McCain vor 4 Jahren gebeten sein Vize zu werden.
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Unter McCain wird es mit Sicherheit nicht ganz genauso weiter gehen wie unter Bush jr.
In Amerika heißt es gegenüber den Europäern "Ihr werdet euch Bush noch zurücksehnen."
Und das wird sehr wahrscheinlich auch so kommen, denn sowohl Obama als auch McCain fordern mehr europäisches Engagement, vor allem Obama möchte Deutschland gern im Süden Afghanistans sehen. Ich bin schon gespannt wie die Reaktionen sind, wenn von fast täglichen Verlusten der Bundeswehr berichtet wird.
Und nur weil Bush und McCain beide Republikaner sind kann man sie nicht einfach über einen Kamm scheren.
McCain und Bush kommen aus vollkommen unterschiedlichen Lagern der Republikaner (mal abgesehen davon, dass Parteien bei weitem keine so große Rolle spielen wie bei uns), genau genommen können die religiösen Fundis der Republikaner McCain ganz und gar nicht leiden, da er sich schon oft gegen sie gerichtet hat, "Agenten der Intoleranz" hat er sie unter anderem genannt. Und neben den Fundis werden die Neo-Konservativen wieder zurückgedrängt werden.
McCain sieht zwar Krieg sicherlich als ein Mittel zur Konfliktlösung, aber nur als letztes, wenn alle anderen nicht gefruchtet haben...der Mann weiß was Krieg ist (er kann seine Arme z.B. nicht über Schulterhöhe heben dank der Folter unter Kriegsgefangenschaft) und wird nicht leichtfertig einen vom Zaun brechen, zumal es dafür überhaupt nicht die Stimmung gibt.
Und wer das Ganze mal wirklich verfolgt hat wird gemerkt haben, dass auch Obama einen Krieg zur Konfliktlösung nicht kategorisch ausschließt.
Außenpolitisch (und das interessiert im US-Wahlkampf kaum jemanden, da dominiert die Innenpolitik) sind die beiden gar nicht so weit von einander weg wie man hier glauben möchte.Ich weiß ja nicht wie intensiv ihr das Ganze wirklich verfolgt, aber McCain ist z.B. auch einer der erbittertsten Feinde jeglicher Foltermethoden, es war seine Gesetzesvorlage, die die Folter verboten hat. Oder Kerry hat McCain vor 4 Jahren gebeten sein Vize zu werden.
-spam-
Ich kann mir denken was du studierst;)
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