{Burn After Reading}

  • Der Name Coen steht für Kinounterhaltung jenseits des Mainstream, in der einem trotzdem regelmäßig große Namen begegnen und wo man eigentlich schon fest davon ausgehen kann, dass es mindestens begeistertes Kritikerlob gibt, wenn nicht sogar irgendeinen Preis, wie zum Beispiel die vier Oscars für "No Country For Old Men" aus dem letzten Jahr. Jetzt steht der nächste Film von Joel und Ethan Coen in den Startlöchern: "Burn After Reading" heisst er und der vereint erneut George Clooney und Brad Pitt vor der Kamera. Das kann doch nur gut werden, oder? Katie Cox ist die Gattin des CIA-Agenten Osborne Cox, der jüngst bei seinem Arbeitgeber rausgeflogen ist, weil er dem Alkohol mehr Aufmerksamkeit gewidmet hat als dem Balkan, wofür er eigentlich bezahlt wurde. Katie ist darüber gar nicht erfreut, hat sie doch eine gut funktionierende Affäre mit Harry Pfaffer, die nun natürlich ungleich komplizierter wird, wo Osborne regelmäßig zuhause rumhängt. Die Scheidung scheint unausweichlich und um sich da finanziell abzusichern, brennt sie jede Menge Daten von Osbornes PC auf eine CD. Dummerweise gerät diese CD aber in die Hände von Fitness-Studio-Besitzer Chad Feldheimer, der zusammen mit seiner Kollegin Lina Litze beschließt, die CD zu Geld zu machen, zumal Lina auf vier Schönheits-OPs spart und die Kohle gut gebrauchen könnte. "Burn After Reading" vereint einige der größten Namen Hollywoods in einem Film: George Clooney und Brad Pitt haben wir ja schon erwähnt, aber auch John Malkovich, Tilda Swinton und Frances McDormand sind eine Erwähnung wert. Alle zusammen machen sich in "Burn After Reading" ordentlich zum Affen und sorgen für beste Kinounterhaltung. Und was hr3-Kinoexperte Andreas Engel zu diesem Film sagt, können Sie in unserem Podcast hören.

    Quelle: HR3.de - Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

  • Der Film ist absolut...komisch.
    Man sitzt im Kino und weiß nicht genau was man da gerade gesehen hat und worum es nun überhaupt ging.
    Es war lustig, zweifelsohne...aber komisch.

    Die schauspielerischen Leistungen, Kamera und alles waren spitze. Aber die Story wirkt als hätte man ein Setting und dann allen Hauptdarstellern gesagt "Macht was ihr wollt, wir filmen nur!"
    Und wenn die Story beginnt Fahrt aufzunehmen wundert man sich was da gerade vor sich geht und plötzlich realisiert man, dass es schon wieder vorbei ist.
    Der Witz des ganzen basiert nicht auf wohl durchdachten Dialogen mit Pointen, sondern auf der vermutlich unglücklichsten Konstellation von Charakteren, die man sich nur vorstellen kann, die aufeinander losgelassen werden.

    Spoiler anzeigen

    Es hat schon fast was von Shakespeare...Lügen, Intrigen und am Ende sind alle tot.

    Eine Bewertung ist sehr schwierig, es war seltsam, aber mir gefiel es.

    9/10 ganz automatischen Tötungen

  • Ist sehr seltsam (aber gut sind die coen brothers), aber allein der durchgeknallte Brad Pitt macht den Film top!

    9/10 Floppys

    Ich: "Aber 13 mal 13 gibt doch 169!"
    Lehrer: "Ja nee,..."
    Ich & Kamerad: "IS KLAR!"
    [13 gepostete Fehler]
    "Die Menschen fahren in Autos, weil sie langsam die Fähigkeit zu Laufen verlieren." - Over the Hedge
    Ich werde bald meinen Verlobten heiraten und bin überglücklich darüber

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