• Ein herrlicher Clint Eastwood, dessen Rolle als konservativer Veteran wie für ihn gemacht zu sein scheint, und eine herzergreifende Story machen diesen Film zu einem Must-See!

    And the Oscar for the best actress in a leading role 2004 goes to:
    :wow: Charlize Theron :wow:

  • WOW zum Auto, WOW zum Film, WOW zu den Sprüchen in diesem Film.
    Grandioser Film vom Chef höchst persönlich gemacht und er hat auch gleich mitgespielt - Clint Eastwood. Warum ist so ein Film nicht für den Oscar nominiert?

    Meine Wertung:
    9 von 10 Männergesprächen beim Frisör

  • Beim Titel musste ich grad an ein Rennspiel denken..:lol:

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • der film ist wirklich gut für das was er sein soll. auch unterhaltsam

    und spannend fand ich: bei zusehen identifizieren wr uns sich mit einem über 75 jährigen angepissten amerikaner(der selbst gemacht hat was er eben hat)
    well done

    was leider nicht aufgeklärt wird: es handelt sich hier um amerikanische konservative kleinbürgerliche moralwerte die vermittelt werden sollen.

    es wird schön gezeigt wie die kluft von mister eastwood zu menschen aus einem anderen verwaltungsgebiet überwunden wird - seine missgunst gegenüber den migranten wandelt sich zu respekt und sehr starkem positiven gefühlen.

    ...allerdings resümiert abseits den vorgesetzten inszinierten vorstellungen:

    der mann ist verantwortlich für exakt die gesellschaft, von der er(und die zuseherInnen) angepisst sind. seine enkelin wird als arrogant und tussig gezeigt - nur ist sie eben SEINE ENKELIN. also da gibts ein zauberwort: erziehung.
    und hätt er vielleicht weniger an auto geschraubt und mit waffen rumgespielt, mit beiden kennt er sich offensichtlich gut aus und beides wird als "lösung" für probleme dargestellt(autos sind cool, auf die bösen schießen ist irgendwie doch ok), hätte er seine kinder und kindeskinder woanders hinbewegen können.

    er wird als opfer dargestellt und ist gar keines.

    Spoiler anzeigen


    nett das er den heldentot zuletzt stirbt, aber kommt zu spät und ist eben wie anfangs bemerkt konservative kleinbürgerliche amerikanische moral.
    brauch ich nicht, danke.

    innerhalb von dem was der film vermitteln will ist er aber super.

    muss ich fast schade dazu sagen, weil viel zu viel menschen vermutlich gar nicht in der lage sein werden anständig umfassend zu reflektieren.
    ich gehör' übrigens dazu und hab' sicher nur teilaspekte grad rausgepikt die mir gravierend erschienen sind.


    da in diesen tagen ja gerade auch slumdog millionaire bei uns anläuft nehm ich diesen film mal her als vergleich weil ja beide gesellschafts-kritik beinhalten.
    dort fühlt es sich für besser an, die zuseherInnen werden nicht so an der hand genommen um ihnen gesellschaftliche werte einzutrichtern. dort wird mehr spielerisch gezeigt wie es vielleicht woanders zugeht und den zuseherInnen bleibt mehr freiraum zu entscheiden was gut/böse sein soll.
    will damit sagen: geht auch anders.

    schad das der herr eastwood nicht noch ein bisserl weitergegangen ist und sich ums eingmachte gekümmert hat. nachhaltigkeit wärs gewesen. nachbessern ist die devise in gran torino.

    Spoiler anzeigen

    ein heldentot weniger hätte den film weiser gemacht, unterhaltend war er dennoch.

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