{Open Range} Weites Land

  • Ein Film über den Wilden Westen mit cowboy-erfahrenen Kevin Costner und Robert Duvall. Zwei große Schauspielern.

    Die Story erstmal: Die beiden Cowboys Charley Waite und Boss Spearman mit drei weiteren Begleitern, ein Mexikaner Button, ein "Bär" Moses und einen Hund Tig. Sie treiben die Herde durch die Weide und führen dabei ein hartes, aber ruhiges Leben. Nach einem schweren Gewitter musste es dann festgestellt werden, dass Nahrungsmittel benötigt werden. Also reitet Mose zu den nächstgelegene Stadt. Als er nicht wieder kommt, müssen Charles und Boss selbst zur Stadt. Baxter, Besitzer einer mächtigen Ranch droht ihnen...das lassen natürlich die beiden Cowboys nicht gefallen. Sie treiben einen unvollständigen Bande auf, nachdem sie Mose, von der Krankenschwester Sue wieder aufgepeppt wurde, bei Button zurücklassen haben.
    Als Spearman gerade die Gangstern zusammenschlägt, werden die drei Zurückgelassenen schwer angegriffen. Nur Button überlebt die Massaker und wird sogleich zur Sue gebracht.
    Boss und Charley legen einen Plan zurecht - sie vermöbeln erst den "Stellvertreter" von Baxter und seine Handlangern. Indessen verliebt Charley in Sue.
    Nach und nach kommt zu einer sehr großen Schießerei - zwar wurden die beiden Helden angeschossen, doch die Bösewichte gehen weg vom Fenster.
    Trallalla - HappyEnd.

    Die Storyline ist recht unwichtig, da die Nebenstories wesentlich mehr Aufmerksamkeit gewidmet sind. So wie die Lovestory, das Leben zweier große Cowboys, das Leben in der Stadt und Harmonville usw.
    Ich habe das Gefühl, einen durchgängigen Charaktisierung der wichtigen Personen zu gesehen haben.
    Duvall und Costner konnten recht sicher die vorgegebene Charaktern spielen - da gibts eigentlich nichts zu bemängeln. Was mich an Charkater stört, sie sind ein wenig monoton.
    Eigentlich ist das auch bei ganzer Film so, da kann man nicht so recht lachen, gespannt zuschauen oder traurig einstimmen. Sie bewegt sich gefühlmäßig eher im Mittelfeld. Dennoch war die aufgebauten Kulissen sehr großartig. So ziemlich alles wirkte sehr authentisch und detailliert - sehr gute Arbeit. Die Umgebung dieser Harmonville wirkte abwechslungsreich - hiermit meine ich, dass die zB. Gebäuden nicht gleich wirken.
    Außer ein paar glaubwürdige Übertreibungen (durch Revolver fliegt jemand weg?:lol:) kann man nichts an Qualität meckern.
    Für meinen Geschmack wirken ein paar Szenen zu lang gezogen und auch unnötig. Action ist hier kaum vorhanden, selbst in der Schießerei ging ziemlich "zivilisiert" (cheoreografiert) voran.

    Ingesamt kein sehr guter, aber auch nicht schlechter Film - einmal schauen ist völlig okay. Für mich zumindest.

    7.5 von 10 Schweizer Schokoladen und Zigarren von Havanna

    "Hölle ist...nur ein Wort. Die Realität... ist viel, viel...schlimmer!":twisted:

    Das ist meine Signatur. Nix da!:schaaf:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!