• Regisseur Joe Johnston wagt sich hier an das Remake eines Horrorklassikers aus den 50er Jahren. Die Vorlage dazu lieferte der gleichnamige Horrorfilm mit Lon Chaney in der Hauptrolle.
    Im Neuaufguss spielen Benicio Del Toro, Anthony Hopkins und Hugo Weaving die Hauptrollen.

    Story:

    England im späten 18. Jahrhundert: Im Städtchen Blackmoor geht der nackte Horror um. Eine Bestie ermordet die dortigen Bewohner, und eines seiner Opfer ist Ben Talbott. Um dessen Tod zu erforschen, reist dessen Bruder Lawrence an. Zusammen mit seinem Vater, und der Verlobten von Ben machen sie ein paar erschreckende Entdeckungen. Und zu allem Überfluss taucht auch noch Inspektor Abberline aus London auf um der Sache auf den Grund zu gehen...

    Darsteller:

    Benicio del Toro liefert eine sehr gute Darstellung des innerlich gequälten Lawrence ab. Man merkt ihm, das er sichtlich Spaß an der Rolle hat. An seiner Seite agiert Emily Blunt als Gwen, die auch sehr gut spielt und vorallem verdammt süß ist.
    Aber Anthony Hopkins als Vater und Hugo Weaving als Inspektor sind schon eine Etage besser. Beide zeigen immer wieder, warum sie zu den Besten ihres Faches gehören. Hugo Weaving ist einfach klasse, man erwartet immer wieder den Satz.."und nun Mr. Anderson"..:lachen2: und bei Hopkins müsste ein..."Guten Abend, Clarice"..folgen:lol:
    Alles in allem ist der Cast bis in die Nebenrollen erstklassig besetzt und sehr überzeugend.

    Inszenierung:

    Regisseur Johnston (Jumanji) hätte sich durchaus bei diesem Vorhaben verheben können. Hat er aber nicht. Der Film ist rundum gelungen und spannend von Anfang bis zum Ende.
    Vorallem hat er ein paar fiese Schocker und eine gruselige Atmosphäre zu bieten. Der Film ist ab 16 und das merkt man ihm auch an. Da fliegen schon paar Körperteile durch die Gegend, wie Böller an Silvester:lol:

    Fazit:

    5 von 5 Silberkugeln

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • Wieder ein Film über Werwölfe ? Muss das sein, war mein erster Gedanke als ich über das Projekt hörte. Ist das Thema nicht bis zum Anschlag abgedreht ?
    Trotzdem wollte ich es mir nicht entgehen lassen, Benicio Del Toro, Anthony Hopkins und Hugo Weaving in einem Film zusammen zu sehen. Ich wurde nicht enttäuscht :wink:


    4/5 fliegenden Psychiatern

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