• Eine Epidemie verwandelt den Großteil der Menschheit in Vampire. Doch die Untoten brauchen Blut, also forschen sie nach einer Alternative. Der leitende Wissenschaftler Edward (verdammt, schon wieder ein Ed als Vampir :lachen2: ) gerät dabei zwischen die Fronten als er von einer Gruppe menschlicher Widerstandskämpfer aufgelesen wird.

    Es gibt ja schon viele Vampirfilme mit ihren eigenen Interpretationen. Und diese Geschichte gehört zu den blutigsten, aber auch zu den unlogischsten aller Vampirgeschichten.

    Während die Vampire aus Daybreaker die üblichen Schwachstellen der Vampire besitzen (Blutdurst, Sonnenlicht..), haben sie anscheinend keinerlei (physischen) Stärken der Vampire ergattert. Physisch bleiben sie fast wie Menschen, nur eben mit einem gewissen Durst auf Blut.
    Man sieht die Bleichgesichter mit ihren raubtierartigen Augen und spitzen Zähnen an und kann kaum glauben, dass sie keine besonderen übermenschlichen Fähigkeiten besitzen.

    Erst mit der weiteren Evolutionsstufe der Vampire, mit den degradierten Vampiren, kommt der Mythos des starken, schnellen und blutrünstigen Vampirs zum Vorschein, gegen den auch die normalen Vampire zu kämpfen haben.
    Was für eine Anlehnung an Blade 2...

    Die Darsteller wirken nicht besonders herausgearbeitet, Ethan Hawke sieht nur mäßig interessiert aus, obwohl ihm diese Optik als Vampir ganz gut tut.

    Doch die relativ flotte Inszenierung lässt nicht über Drehbuchschwächen hinwegsehen. Allerdings habe ich mir den Film etwas schlechter vorgestellt, zumal er auch einige Momente hat, wo man wider Willen zusammen zuckt.

    7/10 explodierenen Köpfen

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Zitat

    Eine Epidemie verwandelt den Großteil der Menschheit in Vampire.


    Das wäre die Antwort auf deine Frage, warum die Vampire keine übernatürlichen Fähigkeiten haben!;) Es ist eine Krankheit. Oder fliegst du etwa bei jeder Erkältung durch die Gegend? :lol:

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • Man weiß als Zuschauer nicht genau was passiert ist. Nur, dass es mit einer Fledermaus angefangen hat. In jeder anderen Vampirstory setzen Vampire ihren Speichel in den menschlichen Körper ein, sozusagen ein Virus, der sie verwandelt. Die Stärke kriegen sie dann dennoch.

    Die Vampire aus Daybreaker passen ganz gut zu den "üblichen" Vampiren: Kein Spiegelbild, Angst vor Sonnenstrahlen, verbrennen bei Holzpflöcken ins Herz. (Wirkung von Kreuzen, Knoblauch und Weihwasser wurde leider nicht gezeigt :lachen2: )

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Zitat

    Nur, dass es mit einer Fledermaus angefangen hat.


    Batman Begins!:lol:

    Ich find, der Film hat einen interessanten Ansatz für Vampirismus: Eine Krankheit ohne spezielle Fähigkeiten. Besser als die Discokugel-Vampire in Twilight find ich die Idee schon.

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

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