Story:
Noch immer wüten die verrückten Monster aus Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. unter uns, diesmal haben sie es auf eine kleine Stadt abgesehen. Die Überlebenden müssen sich nun zwischen Garagen und kleinen Häusern Schutz suchen, während die Kreaturen ein Schlachtfest veranstalten...
Kritik:
FEAST war eine absurd-lustige Schlachtplatte und sicher ein kleiner Geheimtipp. FEAST II dagegen wirkt eher wie ein Zwangsnachfolger.
Storymässig begeht man kein Neuland, sonder schließt lückenlos an den Vorgänger an. Das ist zwar nicht oskarreif, reicht aber allemal. Von den Figuren aus dem ersten Teil
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sind nur der alte Barkeeper (der unerwarteterweise überlebt hat) sowie das Blondchen (konnte mit dem LKW fliehen) am Leben
.
Die neu hinzugekommen Charaktere schaffen es aber nicht, an das Niveau der Vorgänger anzuknüpfen und sind noch eindimensionaler als im ersten Teil. Zu flach die Witze, zu vorrausschaubar die Gags. Natürlich kommt man an ein, zwei Stellen ins Schmunzeln, doch echte Highlights fehlen. Natürlich gibt es auch diesmal wieder eine "Vorstellung" der Figuren, doch diesmal wirkt das ganze eher wie eine Bewerbung für eine TV-Show.
Aber es gibt ja noch den Splatter, und darauf kommt es doch bei FEAST an. Doch auch hier enttäuscht FEAST II; die guten, handgemachten Effekte mussten schlechtem CGI-Quatsch weichen; und wenn es dann mal doch handgemacht ist, sieht es einfach nur schlecht aus.
Tontechnisch ist der film ok, die Stimmen sind annehmbar. Die Kamera ist aber leider viel zu verwackelt. Hinzukommt, dass das Bild in der dt. Version stark gezoomt wurde. Zusammen mit der Wackelkamera verliert man so sehr schnell die Übersicht.
Fazit:
Ich finde FEAST richtig gut, doch mit dem zweiten Teil kann ich mich beileibe nicht anfreunden. alles wirkt so lieblos dahingeklatscht, ohne die Stärken des Vorgängers zu übernehmen und/oder weiter auszubauen. Stattdessen wird man mit überflüssigen Geschmackslosigkeiten überhäuft, bis der Film völlig unvermittelt endet.
3/10 Katapulten