Mal noch ein Spruch zum Spionagesatellit.
Beim Ranzoomen sieht man die Pixel immer größer werden, bis man kaum noch was erkennen kann.
Und dann sim-salabim entsteht aus dem Pixelbrei wieder ein scharfes Bild.
Wenn der Satellit wirklich so hochauflösend ist, hätte man den Pixelübergang zwischendrin nicht.
Zoomt doch mal ein Foto im Computer.
Bei sehr hochauflösenden Bildern sieht man die Pixel logischerweise erst bei höherem Zoom.
Aber so einen Übergang wie im Film hab ich so noch nie erlebt.
Einfach, weil da zwischen zwei unterschiedlichen Bildern gewechselt wird.
Filmfehler!!!
[Der Staatsfeind Nummer 1] Zoom Satellit
-
-
Schon mal Google Earth benutzt?
Wenn man runterzoomt, da sieht man genau derselben Effekt (wenn auch nicht so hochauflösend ist). Das erklärt man mit dem Kompression der Bilder. Bei der Stromversorgung eines modernen Satelliten geht es nicht um plusminus 1 Volt, sondern plusminus 1 Elektron!
Daher macht die Kompression im Satelitten auch Sinn. Und vermutlich ein etwas langsameren Prozessor bzw. Verbindung. -
Google Earth ist bloß eben kein Satellitenblick, sondern ein Konglomerat von Millionen Normaler Fotos, aus größerer oder näherer Entfernung, zwischen denen dann gewechselt wird. Sieht man sogar im "Satelliten"-Modus wenn die Farbe zwischen die einzelnen Bildern leicht wechselt.
Ist also nicht vergleichbar mit Echtzeit-Satellitenüberwachung wie im Film dargestellt. -
Nur ein Satelittentechniker/Geheimdienstmitarbeiter könnte hier detaillierte Informationen geben, ob dieses Verhalten normal oder ein Fehler ist. Zudem ist der Film aus dem Jahr 1998, zu dem Zeitpunkt standen wesentlich weniger Rechenleistung, schlechtere Kompressionsprogramme etc. zur Verfügung. Von daher muss es nicht zwingend ein Fehler sein, sondern könnte für damalige Verhältnisse die richtige Darstellung sein...
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!