Drei hoffnungslose Loser einer Highschool in Pasadena wollen eine Party schmeißen, die ihnen ein wenig zur Berühmtheit verhilft. Der Koordinator der Party, der ziemlich selbstbewusste Costa, will sich allerdings nicht mit maximal 50 Gästen zufrieden geben und so verbreitet er die Nachricht, wo er nur kann.
Die Leute kommen, alles gerät außer Kontrolle - knapp 2000 Gäste verwüsten die Gegend um ein beschauliches Elternhaus des Geburtstagskindes.
Da hat man doch gleich Lust auf eine Party. Und man kann nur hoffen, nicht der Gastgeber zu sein
Der Film begann wie ich befürchtet habe. Es geht um ein paar Außenseiter-Jugendliche, die davon träumen, endlich mal mit einer Frau zu schlafen.
Ich kann solche Filme eigentlich garnicht leiden, aber, was mich hier interessierte, war das Ausarten der Party.
Alles wird schön mit einer Handkamera dokumentiert und man bekommt mit, wie die Party außer Kontrolle gerät - dank dem naiven Gastgeber und seinem egoistischen Kumpel. Es ist spannend mit anzusehen, was sich die Macher noch so alles überlegt haben, was da schief laufen könnte.
Alles in einem ganz ok, aber das Ende fand ich daneben. Ich habe etwas chaotisches und düsteres erwartet. Der Jugendliche hat das Haus seiner Eltern zerstört und papas Mercedes im Pool versänkt, während die strengen Eltern nicht da waren und ihm keine große Party erlaubt haben.
Nun, da erwartet man für ihn schon quasi das Ende der Welt, nachdem das alles passiert ist.
Aber die Dramatik verliert sich in einem quasi-Happy End und es wird der Eindruck verliehen, als ob die Verwüstungen doch nicht so schlimm waren.
7/10 Feuerwerfern