• Ein Auftragskiller, der seine Aufträge und Opfer aus der Zukunft bekommt, muss sein älteres Ich aus der Zukunft töten. Allerdings zögert er einen Moment zu lange und hat plötzlich das ganze Regime auf dem Hals.

    Ein toller Actionthriller mit passenden Darstellern und interessanten Ideen. Außerdem gehts ja um Zeitreisen :lachen2:

    8/10 Fröschen

    Ich will den Moment mal nutzen, um auf Redfans Kritik einzugehen^^

    Zitat

    Und was für ein furchtbares, gruseliges Kind


    Kaum zu glauben, aber der Junge hat mir hier sehr gut gefallen :lol:

    Zitat

    Was mich ein wenig gestört hat, war die Abwendung der Storyfokussierung von den Joes hin zu der Beziehung zwischen der Mutter und dem gruseligen Kind


    Öhm, hast du da was missverstanden? Denn diese Beziehung zwischen der Mutter und dem Kind stellt einen Kernpunkt der Geschichte dar.

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    Zwar ahnte man schon ziemlich früh, dass ihr Sohn der spätere Regenmacher sein soll, spätestens aber nach ihrer Rede über verlorene Männer und, dass sie ihren Sohn zu einem guten Mann erziehen will, damit er nicht verloren wird.
    Deshalb war die Geschichte um die beiden auch nicht weniger wichtig, als um die beiden Joes.

    Zitat

    der Regenmacher war völlig überflüssig!

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    Wie kommst du denn darauf?? Eben wegen dem Regenmacher führt sich der ältere Joe auch so auf. Er hat ihm alles genommen, er schließt in der Zukunft alle Loops ab, etc.
    Um seine Schreckensherschaft zu verhindern, wird der ältere Joe zu einem Monster, das Kinder ermordet. Ich finde, der Regenmacher ist sehr wichtig, vor allem auch seine Entwicklung vom Kind bis zum Erwachsenen. Das ist einer der Kernpunkte der Geschichte.

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    Zitat

    Und das Ende ...
    ERSCHIESST das Kind zum Teufel noch mal, das ist in JEDEM möglichen Zukunftsszenario die bessere Alternative - wieso der Selbstmord? Blödsinn!

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    Hier hast du irgendwie auch nicht aufgepasst :confused:
    Das Kind war außer Reichweite für den jüngeren Joe, ebenso wie sein älteres Ich, wo die Kanone doch nur auf 30 Meter Entfernung trifft.
    Und Joe hat am Ende ja auch den Kreislauf erkannt, dass das Kind nach der Ermordung seiner Mutter böse wird, also konnte er das nicht zulassen und das war seine letzte Sekunde, in der er entscheiden musste.

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!


  • Ich will den Moment mal nutzen, um auf Redfans Kritik einzugehen^^

    Kaum zu glauben, aber der Junge hat mir hier sehr gut gefallen :lol:

    Na ja, schauspielerisch wars ja ok, ich meinte einfach, dass mich das Kind gegruselt hat. Der war so dermaßen psycho, dass man Angst kriegen konnte.

    Zitat


    Öhm, hast du da was missverstanden? Denn diese Beziehung zwischen der Mutter und dem Kind stellt einen Kernpunkt der Geschichte dar.

    Ich habe sehr wohl verstanden, dass sie einer der Kernpunkte war, und genau diese Entscheidung hat mich gestört. Die persönliche Geschichte des Joe hätte viel Potential abgegeben, aber man hat sich fast den gesamten Film über auf einen "externen Faktor" konzentriert,

    Zitat
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    Wie kommst du denn darauf?? Eben wegen dem Regenmacher führt sich der ältere Joe auch so auf. Er hat ihm alles genommen, er schließt in der Zukunft alle Loops ab, etc.

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    Man hätte den Regenmacher in der umgesetzten Geschichte natürlich nicht einfach weglassen können, aber mMn ein anderes Drehbuch ohne ihn schreiben können. Die abgelatschte Geschichte "du hast meine Frau getötet, nun bin ich ange*isst und töte dich" wird auch nicht interessanter, nur weil da noch eine Zeitreise dazwischen steckt. Ich hätte viel lieber eine intensivere Charakterstudie um die Joes gehabt, was haben sie in ihrem Leben getan, bereut, könnte man es ändern etc. Was passiert, wenn ich mein eigenes Ich treffe usw. Interessantere Dinge, als sich an jemandem zu rächen. Und so wie ich es verstanden habe, werden die Loops ja sowieso alle irgendwann geschlossen.

    Zitat
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    Hier hast du irgendwie auch nicht aufgepasst :confused:
    Das Kind war außer Reichweite für den jüngeren Joe, ebenso wie sein älteres Ich, wo die Kanone doch nur auf 30 Meter Entfernung trifft

    .

    Verdammt Andy, das ist ein Film, da gibts Menschen, die entscheiden, was dort passieren soll :lachen2:

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    Ich habe gesagt, die wesentlich logischere Entscheidung wäre gewesen, das Kind zu töten. Es liegt im Kompetenzbereich des Regisseurs, das einzurichten, und da ist es egal, wie weit Kanonen treffen oder ob der Psycho gerade in einem Maisfeld verschwindet. Dann verschwindet er eben nicht und Joe erwürgt ihn oder er stirbt an der Pest, machs nicht so kompliziert ^

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

  • Es liegt im Kompetenzbereich des Regisseurs,

    Es wäre viel zu mainstream,

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    wenn Joe überleben und mit Sara schön weiter leben würde. Auch, wenn er sein älteres Ich getötet hätte, was ich eigentlich erwartet habe. Aber durch so eine Entscheidung grenzt sich der Film von den üblichen Hollywood-Klischees ab ;)

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

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    Es wäre aber nicht Maintream gewesen, das Psycho-Kind zu erschießen ;)

    Wie gesagt, mein Fazit war einfach, dass die Thematik des Films interessanteres Potential geboten hat wie (teilweise) das, was umgesetzt wurde. Nicht, dass ich ihn schlecht fand, halt nur ein wenig inkonsistent.

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

  • Ich kann da der Kritik von Andy in Bezug auf Logik der Story nur zustimmen. Ich dachte auch, dass manche Entscheidungen vom jungen Joe notwendig waren.

    Also zur Kritik:

    Story:

    Innovativ, spannend, dramatisch und vorallem intelligent. Seit langem wieder ein Zeitreise-Film, der sich auch Gedanken um die Kontinuität der Story macht. Vorallem die Auswirkungen der Vergangenheit werden sehr gut gezeigt, wie man am älteren Seth leider sehr brutal zu sehen kriegt.

    Darsteller:

    Ich fand es am Anfang irgendwie befremdlich, Joseph Gordon-Levitt mit der Nase von Bruce Willis zu sehen. Aber im Nachhinein macht das ganze auch Sinn, daran wurde gut gedacht.
    Aber die Leistung der Darsteller ist echt gut, sie passen perfekt in ihre Rollen. Sei es Bruce Willis als älterer Joe, oder Jeff Daniels als versiffter Abe oder der kleine Cid. Passen perfekt in die Rolle.

    Inszenierung:

    Da gibt es nicht zu mäkeln, die Darstellung der Zukunft ist nicht zu arg übertrieben, sondern hält sich an bestimmten Punkten an die Realität. Das fand ich sehr gut. An sich gibt es an dem Film in der Richtung nichts auszusetzen, der ist klasse.

    Fazit:

    Seit langem wieder ein Film, der mir von vorne bis hinten gefallen hat. Sowas ist sehr selten.

    6 von 6 geschloßenen Loops

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

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