{Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2} Lavender Brown

  • Lavender Brown war die vorübergehende Knutschfreundin von Ron aus Teil 6, die die eifersüchtige Hermine in den Wahnsinn treibt. Sie hat mit dem weiteren Geschehen der Geschichte zwar nicht mehr viel zu tun, kämpft aber auch in der Schlacht von Hogwarts, wo sie von dem Werwolf Fenrir Greyback angegriffen wird (soweit ich weiß überlebt sie im Buch, im Film ist es zu spät, aber das ist nicht wirklich relevant). An dieser Stelle ist es ausgerechnet Hermine (laut Buch zusammen mit Sybill Trelawney, nicht so im Film), die Greyback (vermutlich) umbringt.
    Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich ein versteckter Gag ist, aber man kann daraus zumindest eine Botschaft ziehen, so in die Richtung "egal, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist, wenn man für das gleiche kämpft, kann man zusammen halten" oder so.

  • Hallo,
    zumindest im Buch hatte ich den Eindruck, dass es durchaus beabsichtigt war ... in genau dem Sinn, der hier erwähnt wird. Das ergibt sich, meiner Meinung nach, auch aus der sonstigen Handlung. Immerhin rettet Harry (mit Ron) auch Malfoy und Crabb (oder Goyle? Ich weis es jetzt nicht aus dem Kopf) das Leben. Immer nach dem Dumbledore'schen (oder auch Gandalf'schen; aus dem Herrn der Ringe) Prinzip: Man sollte nie töten, wenn es nicht unumgänglich ist ...und man sollte jeden retten, den man retten kann ... man weis nie, wofür man den Typen noch gebrauchen kann. Man denke eben auch an Wurmschwanz (oder eben auch Gollum im Herrn der Ringe). Der war ja auch noch zu was zu gebrauchen. Dieser Gedanke zieht sich so ein wenig durch die Geschichte ... es gibt ja noch mehr Fälle von Typen, die man gerne frühzeitig rausgeschrieben sehen würde: Malfoy (Vater und Sohn), Snape usw.

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

  • sowas nennt man dann aber "moral" und nicht "versteckten gag" :gruebel:

    auch wenn

    Zitat

    Man sollte nie töten, wenn es nicht unumgänglich ist ...und man sollte jeden retten, den man retten kann ... man weis nie, wofür man den Typen noch gebrauchen kann. Man denke eben auch an Wurmschwanz (oder eben auch Gollum im Herrn der Ringe). Der war ja auch noch zu was zu gebrauchen.

    dieser ansatz wiederum wenig mit einer moral gemein hat :lol:

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